Dienstag, 30. April 2013

Adrien Tambay - besonderes Fahrzeugdesign für Hockenheim


Adrien Tambay
Foto: Jens Hawrda
 Der DTM-Pilot Adrien Tambay wird beim ersten Saisonrennen in Hockenheim mit einem ganz besonderen Fahrzeugdesign antreten. Er mach auf seinen Audi RS 5 DTM Werbung für den Film "Iron Man 3".
In erster Linie will Tambay im Rennen am Sonntag in's Ziel kommen, das hat er im den beiden Rennen im vorigen Jahr noch nicht geschafft. Aber er will eigentlich noch mehr, er will in die Punkteränge fahren.
Nach eigenen Aussagen gefällt ihm die Rennstrecke in Hockenheim sehr weil sie fahrerisch eine große Herausforderung darstellt. Darüber hinaus hat er eine ganz persönliche Beziehung zu dieser Strecke, 1982 gewann sein Vater hier sein erstes Formel-1-Rennen und er selbst hat auf dieser Strecke im Jahr 2007 seinen ersten Sieg in einem Formel-Rennwagen gefeiert.

Foto: Audi-Motorsport

Montag, 29. April 2013

DTM-Weltfinale für 2016 geplant


Edoardo Mortara Playboy Audi A5 DTM
Foto: Jens Hawrda
 Nach dem Vorbild der Formel 3 könnte es ab 2016 eine Art Weltfinale  für die DTM geben.  Nach     ITR – Beiratsmitglied  und BMW-Motorsportchef Jens Marquardt  könnten dann  die drei DTM – Kontinentalserien in Asien, Norsamerika und Europa zu Saisonende in einem gemeinsamen Rennen eine Art DTM-Weltmeister ausfahren. Wenn alles optimal läuft, so Marquardt könnte die Idee im Jahre 2016 verwirklicht werden.
Während die Idee von einer asiatischen DTM aber bereits soweit fortgeschritten ist, dass DTM-Chef Hans-Werner Aufrecht Anfang April schon japanische Hersteller als Konkurrenten für Audi, BMW und Mercedes ankündigte, ist man bei dem geplanten nordamerrikanischen Ableger bisher noch im Planungsstadium.
Die japanische Super-GT-Meisterschaft jedenfalls fährt ab 2014 nach dem DTM-Reglement und die dort vertretenen Hersteller Honda, Nissan und Toyota könnten ohne großen Aufwand auch in der europäischen DTM starten.

Sonntag, 28. April 2013

Start-Ziel-Sieg für Keilwitz/Alessi am Sonntag


Sieger am Sonntag Alessi/Keilwitz
Foto: Jens Hawrda

Bei deutlich besserem Wetter als noch am Sonnabend und vor 14.500 Zuschauern sicherten sich Dieago Alessi und Daniel Keilwitz vom Team Callaway Competition den Sieg im zweiten Rennen am Sonntag. Die Niederländer Boer und Knap (DB Motorsport) mussten sich im BMW Z4 GT3 trotz starker Schlussoffensive um 3,6 Sekunden geschlagen geben. Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler (Farnbacher Racing) landeten im Porsche 911 auf Rang drei und standen damit, wie bereits am Sonnabend, wieder auf dem Podium.

In der ersten Rennhälfte lieferten sich Maximilian Götz (Polarweiss Racing) im Mercedes-Benz SLS AMG und Daniel Keilwitz in seiner Corvette einen spannenden Zweikampf um Platz eins. Nachdem das Team Polarweis Racing jedoch eine Stop-and-Go-Strafe wegen unterschreiten der Mindeststandzeit beim Fahrerwechsel erhalten hatten, fielen Sie aussichtslos zurück.

Hart umkämpft war bis zum Rennende Platz drei. Fünf Piloten machten sich Hoffnung auf das Podium. Frommenwiler hielt bis zum Fallen der Zielflagge die Verfolger in Schach und sicherte sich Platz drei vor seinen Markenkollegen Robert Renauer (Tonino-Herberth Motorsport) und dem Mercedes-Benz SLS AMG von Andreas Simonsen (Polarweiss Racing).

Die Sieger des ersten Laufes am Samstag, Rene Rast und Christopher Mies, schieden mit ihrem Audi R8 LMS ultra nach einem Kontakt mit einem Gegner aus. Bis zur Ziellinie spannend war der Kampf um den Sieg in der Gentlemen-Wertung. Rene Bourdeaux siegte schließlich im Porsche 911 mit nur einer Wagenlänge Vorsprung vor Markenkollegin Christina Nielsen aus Dänemark. Rang drei ging an Corvette-Pilot Toni Seiler.

Sportwagen-Ass Jörg Müller fuhr nach einem Ausfall im ersten Lauf im zweiten Rennen am Sonntag mit Teamkollege Max Sandritter erstmals im GT-Masters in die Punkteränge. Die beiden landeten im Schubert-Z4 auf Rang zehn und damit einen Platz vor den beiden ehemaligen DTM-Piloten Rahel Frey und Markus Winkelhock in einem Audi R8 der Abt-Mannschaft.

Ergebnis Rennen 2 Sonntag:

1. Diego Alessi/Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3)
2. Jeroen den Boer/Simon Knap (DB Motorsport-BMW Z4 GT3)
3. Mario Farnbacher/Philipp Frommenwiler (Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R)
4. Robert Renauer/Martin Ragginger (Tonino/Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R)
5. Andreas Simonsen/Sergej Afanasiev (Polarweiss Racing-Mercedes Benz SLS AMG)
6. Christer Jöns/Christian Mamerow (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra)

Samstag, 27. April 2013

Turbulentes Auftacktrennen zur GT-Masters-Serie


Auftaktsieger Rast / Mies
Foto: ADAC

Debütsieg für Abt-Audi-Team Rast / Mies

Die nasse Strecke in Oschersleben sorgte für Action von der ersten bis zur letzten Runde. Nach dem fliegenden Start, den Polesetter Maximilian Buhk nicht optimal erwischte, gerieten er und Porschepilot Christian Engelhardt in der ersten Kurve aneinander. Lachender Dritter war Robert Renauer, der sich mit seinem Porsche an die Spitze setzte und sofort wichtige Sekunden zwischen sich und seine Verfolger legte.

Bis zum Fahrerwechsel legte Renauer einen Vorsprung von 15 Sekunden zwischen sich und seine Verfolger, den ADAC GT Masters-Neueinsteiger Frommenwiler im Porsche und Sergej Afanasiev (25, RUS / Polarweiss Racing) im Mercedes-Benz SLS AMG. Nach dem Fahrerwechsel von Renauer auf Ragginger schmolz der Vorsprung des führenden Porsche rapide: Ragginger kämpfte durch einen Defekt am Auspuff mit Leistungsverlust und musste Markenkollege Farnbacher, der den Porsche 911 von Teamkollege Frommenwiler übernommen hatte, die Führung überlassen.

An der Spitze wurde es aber dann eng für Farnbacher, denn von hinten näherte sich unaufhaltsam Rene Rast. Rast, der gemeinsam mit Teamkollege Christopher Mies vom 15. Startplatz startete und das Publikum in Oschersleben mit einer rasanten Aufholjagd begeisterte, erhöhte den Druck auf Farnbacher von Runde zu Runde. Zehn Minuten vor Rennende konnte Farnbacher den Attacken von Rast nicht mehr standhalten. Rast übernahm die Spitze und siegt mit 8,2 Sekunden Vorsprung.

Freitag, 26. April 2013

DTM – Streckenlayout für Rennen in Moskau steht fest



Foto: Audi-Motorsport

Kurze Strecke viele Runden

Anfang August wir die DTM ihre Premiere in Russland feiern. Im Zuge der internationalen Expansion gehört der neu erbaute Moskau Raceway erstmals dem Rennkalender der Tourenwagenserie an. Vieles ist noch nicht bekannt über den Kurs, der erst im vergangenen Jahr eröffnet wurde.

In den vergangenen Monaten wurde bereits spekuliert, dass der DTM-Zirkus auf der Kurzanbindung des Kurses fahren wird, nun wurde diese Entscheidung auch von offizieller Stelle bestätigt. Die Fahrtrichtung verläuft gegen den Uhrzeigersinn, insgesamt 11 Kurven (7 links, 4 rechts) müssen die DTM-Piloten bewältigen.

In Moskau stehen zahlreiche Möglichkeiten der Streckenführung zur Auswahl: Der rund 80 km von Moskau entfernte Kurs bietet 17 unterschiedliche Streckenvarianten. Die Gesamtlänge des von Hermann Tilke entworfenen Moskau Raceway beträgt 4,070 km. Die Breite variiert zwischen 12 und 21 Metern, die der Start-Ziel-Gerade beträgt 15 Meter.

Allzu viele Erfahrungen gibt es noch nicht mit dem neuen Kurs, der Fahrbetrieb hielt sich bislang in Grenzen. 2012 gastierten sowohl die Superbike-Weltmeisterschaft als auch die World Series by Renault auf der Strecke. Die Infrastruktur ist noch nicht vollends ausgebaut, Hotels in der Nähe sucht man noch vergeblich.

Donnerstag, 25. April 2013

Welche Neuerungen bringt die GT-MASTERS Saison 2013



Foto: Jens Hawrda
Kurz vor dem Saisonstart 2013 der GT-Masters-Serie am 26.-28.April 2013 in der Motorsportarena Oscherleben hier kurz die Neuerungen im Überblick:

Fernsehübertragung:
Die Fernsehüberteagung bei Kabel 1 beginnt sonnabens und sonntags bereits 12.00 Uhr und damit 15 Minuten eher als im vergangenen Jahr. Es wird einen neuen Kommentator geben. Formel-1 Kommentator Jacques Schulz wird erstmals die Liveübertragung bei Kabel 1 kommentieren, unterstützt wird er dabei vom Rennfahrer und Sportwagenexperten Patrick Simon.

Strecken:
In 2013 startet die GT-Masters auf zwei neuen Strecken. Die Formel-1-Strecke in Spa-Francorchamps in Belgien wird im Mai gefahren um dann im September auf dem Slovakia-Ring in der Slovakei erstmals zu starten.

Mittwoch, 24. April 2013

DTM – In Zukunft eventuell Vierzylindermotoren und KERS



Foto: Jens Hawrda
Spätestens ab der Saison 2016 soll eine Regeländerung die Angleichung der DTM an das japanische Super-GT-Reglement vollenden.
Die weltweiten Expansionspläne der DTM wurden kürzlich mit der Erweiterung der Serie auf die USA erneut deutlich. Aber während der Markt USA noch in den Anfängen steckt ist die Angleichung zwischen der DTM und der japanischen Super-GT-Serie viel konkreter.

Schon ab 2016 soll in der DTM mit Vierzylindermotoren mit Turboaufladung gefahren werden und auch KERS ist im Gespräch.
Aktuell fahren in der DTM V8-Motoren mit maximal vier Litern Hubraum. Die Regeländerung ab 2016 soll das Ziel verfolgen die in der japanischen Schwesterserie engagierten Hersteller Honda, Nissan und Toyota in die deutsche DTM zu locken, denn dan sind die Fahrzeuge der beiden Serien identisch und fahren nach demselben Reglement.

Auch die kinetische Energierückgewinnung (KERS) nach dem Vorbild der Formel 1 wird dann wieder ein Thema sein. Noch vor wenigen Wochen wurde das von verantwortlichen Stellen zwar aus Kostengründen dementiert, aber als Einheitsbauteil das für alle Fahrzeuge gleich ist, hätte es sicher eine ralistische Chance.

Dienstag, 23. April 2013

GT-Masters startet in Oscherleben in die Saison


Foto: Jens Hawrda

Vom 26.-28. April 2013 startet die "Liga der Traumsportwagen" in Oscherleben mit 25 GT 3 Fahrzeugen und acht verschiedenen Marken in die Saison. Mit dabei sind ehemalige Formel 1- Fahrer, DTM-Piloten und Gentlemanpiloten um mit ihren bis 600 PS starken Supersportwagen um den Sieg zu kämpfen.


Im neuformierten Team Prosperia-Abt startet zum beispiel der ehemalige Formel-1 Pilot und FIA GT-1 Weltmeister Markus Winkelhock gemeinsam mit der ehemaligen DTM-Pilotin Rahel Frey.
Mit doppeltem Einsatz und Heimvorteil beim Saisonstart startet das Team Schubert in die GT-Masters-Saison. Das Team aus Oschersleben hat sich mit einem prominenten Fahrer verstärkt und geht erstmals bei allen 16 Läufen mit zwei BMW Z4 auf Punktejagd. Sportwagen-Ass Jörg Müller tritt zusammen mit Youngster Max Sandritter an. Claudia Hürtgen teilt sich das Cockpit eines zweiten Z4 mit GT3-Europameister Dominik Baumann.
Das GT-Masters geht in der Saison 2013 wieder bei acht Veranstaltungen mit 16 Rennen an den Start. Alle 16 Rennen des GT-Masters werden vom frei empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags ab 12.00 Uhr live übertragen. Erstmals startet die "Liga der Supersportwagen" auf der Formel-1-Strecke im belgischen Spa-Francorchamps und auf dem Slovakiaring in der Slowakei.

Montag, 22. April 2013

Audi expandiert mit GT3-Rennserie in Asien

  • 2013 erstmals Rennen in Südkorea, Malaysia und Macau. Drei Läufe in China
  • Erweitertes Fahrerfeld mit Ex-DTM-Pilotin Rahel Frey
  • Audi R8 LMS Cup demonstriert technologische Kompetenz in asiatischer Wachstumsregion
    Foto: Audi-Motorsport
Ingolstadt/Peking – Audi expandiert mit dem Audi R8 LMS Cup aus China heraus in weitere asiatische Märkte. Nach der erfolgreichen Premierensaison 2012 in China wird die weltweit erste Marken-Rennserie von Audi 2013 erstmals Station auf Strecken in Südkorea, Malaysia und Macau machen. Die Zahl der teilnehmenden Audi R8 LMS GT3-Rennwagen steigt von 16 auf mehr als 20. Damit gibt die Automarke mit den Vier Ringen dem Motorsport in Asien weiteren Schub.

Sonntag, 21. April 2013

IDM-Sidecar - Hock/Becker auch im Hauptrennen mit voller Punktzahl

Foto. Jens Hawrda

Nach ihrem Sieg im IDM-Sidecar-Sprint holten sich Kurt Hock und Enrico Becker auf dem Lausitzring auch im Hauptrennen ersten Platz.

Bis zum Schluss spannend blieb das Duell um den zweiten Platz. Kretzer/Lehnertz behaupteten sich lange vor Roscher/Neubert, doch diese fanden dann doch noch einen Weg vorbei und verteidigten diese Position bis zur letzten Runde.



Kretzer/Lehnertz setzten dann noch einmal alles auf eine Karte und verwiesen Roscher/Neubert noch in der letzten Runde wieder auf den dritten Rang. Schröder/Hirschi aus der Schweiz holten sich den vierten Platz.

Ergebnisse Sidecar Hauptrennen (Top-Five):

1. Hock/Becker   (D)      LCR-Suzuki
2. Kretzer/Lehnertz (D)  Sidecare F1
3. Roscher/Neubert (D)  LCR-BMW
4. Schröder/Hirschi (CH) LCR-Suzuki F1
5. Rutz/Hofer (CH)         LCR-Yamaha

IDM-Superbike 2. Rennen Cudlin erneut Sieger


Foto: Jens Hawrda

Damian Cudlin verlässt den Lausitzring mit einem Doppelsieg. Nachdem er bereits das erste Rennen des Wochenendes für sich entschieden hatte gewinnt der sympatische Australier auch das zweite Rennen.

Am Start setzte sich Smrz sofort vor Nigon an die Spitze, dahinter rangierten Michael Ranseder und Arie Vos. Cudlin lag nach einem nicht so tollem Start nur auf Platz 5, konnte sich aber schnell an Ranseder und Vos vorbeiquetschen und den vorläufigen dritten  Platz sichern.

Nach sechs Runden schob sich Cudlin dann an Nigon vorbei und nahm die Verfrolgung des inzwischen etwas enteiltem Matej Smrz auf. Ranseder stürzte derweil, wie auch schon im ersten Rennen und landete damit zum Saisonauftakt eine Nullnummer.

In der dreizehnten Runde schließlich überholte Cudlin Smrz und sicherte sich seinen zweiten Tagessieg.

Die Top-Five des 2.Rennens:

1. Damian Cudlin (AUS)          BMW S1000RR 
2. Matej Smrz (CS)               Yamaha YZF-R1
3. Erwan Nigon (F)                BMW S1000RR
4. Markus Reiterberger (D)    BMW S1000RR
5. Kevin Valk (NL)                 BMW S1000RR 

IDM-Supersport 2.Lauf Roman Stamm schlägt zurück

Nach seinem zweiten Platz im ersten Rennen am Sonnabend legte Kawasaki-Pilot Roman Stamm nach und holte sich den Sieg am Sonntag. Überraschend fuhr  Luca Grünwald in seinem zweiten Supersportrennen den ersten Potestplatz heraus.

Ergebnisse 2. Rennen (Top-Five):

1. Roman Stamm (CH)        Kawasaki ZX-6R
2. Kevin Wahr (D)               Yamaha YZF-R6
3. Luca Grünwald (D)          Yamaha YZF-R6
4. Leon Bovee (NL)             Yamaha YZF-R6
5. Stefan Kerschbaumer (A) Yamaha YZF-R6

IDM Superbike 1. Lauf Damian Cudlin holt den Sieg

Foto: Jens Hawrda
Den ersten Sieg in der Superbike-Serie 2013 holt sich der Australier Damian Cudlin, Nigon wird Zweiter, Reiterberger Dritter. Damit war das Siegerpodest fest in den Händen von BMW.

Markus Reiterberger (BMW), Matej Smrz (Yamaha), Damian Cudlin (BMW) und Erwan Nigon (BMW) gingen aus der die ersten Startreihe ins Rennen. Reiterberger ging sofort in Führung, gefolgt von Smrz.

In der zweiten Runde rutschte Michael Ranseder über das Vorderrad seiner Honda CBR 1000 RR und stürzte, danach musste er mit ansehen wie seine Honda im Flammen aufging, da sich auslaufendes Benzin entzündete.

An der Spitze konnten sich Reiterberger, Smrz, Nigon und Cudlin vom Rest des Feldes absetzen. Smerz musste später mit Defekt aufgeben.

Zur Halbzeit des Rennens hatten sich Cudlin und Nigon rund zwei Sekunden von Reiterberger abgesetzt. Reiterberger sicherte seinen dritten Platz gegen Valk und Jones.

Nach einem Zwischensport siegte Damian Cudlin vor Erwan Nigon und Markus Reiterberger.

Hier die Top-Five des ersten Rennens der Superbike:
1. Damian Cudlin (AUS)             BMW S1000RR        Dunlop
2. Erwan Nigon (FRA)               BMW S1000RR        Pirelli
3. Markus Reiterberger (GER)   BMW S1000RR        Pirelli
4. Gareth Jones (AUS)              Yamaha R1              Dunlop
5. Kevin Falk (NED)                  BMW S1000RR         Dunlop

Samstag, 20. April 2013

IDM-Supersport - Kevin Wahr gewinnt ersten Lauf

Foto: Jens Hawrda
Bis zur letzten Runde wartete Kevin Wahr auf seine Chance und schlug dann gnadenlos zu, er überholte den Schweizer Kawasaki Pilot Roman Stamm und holte sich den Sieg. Roman Stamm trug es mit Fassung und will am Sonntag im zweiten Lauf zurückschlagen. 

Hier die Ergebnisse vom 1.Rennen (Top-Five):

1. Kevin Wahr (D)                     Yamaha YZF R6
2. Roman Stamm (CH)              Kawasaki ZX-6R
3. Stefan Kerschbaumer (AUT)  Yamaha R6
4. Leon Bovee (NED)                Yamaha R6
5. Jed Metscher (AUS)              Suzuki GSX-R 600 

IDM Sidecar - Hock-Becker gewinnen Sprintrennen

Foto: Jens Hawrda
Das Sprintrennen über sechs Runden wurde von den Titelfavoriten Kurt Hock und Enrico Becker sicher gewonnen, nachdem sie bereits das Qualifying für sich entschieden hatten. Im Ziel hatten sie knapp neun Sekunden Vorsprung vor den Zweitplazierten Roscher / Neubert. Dritte wurden Schröder / Hirschl. Die Startaufstellung für das Hauptrennen am Sonntag ergibt sich aus dem Zieleinlauf des Sprintrennens.

Ergebnis Sprintrennen (Top-Five):

1. Hock/Becker (D)
2. Roscher/Neubert (D)
3. Schröder/Hirschl (CH)
4. Sattler/Trautner (D)
5. Rutz/Hofer (CH)

Donnerstag, 18. April 2013

DTM - Jens Marquardt (BMW) über die wichtigsten Änderungen in der Saison 2013

Foto: BMW
München (DE), 18. April 2013. Noch 18 Tage bis zum DTM-Saisonstart in Hockenheim (DE). Wenn die acht BMW Fahrer auf der traditionsreichen Rennstrecke zum ersten Mal in diesem Jahr um Top-Ergebnisse kämpfen, dann ist im Vergleich zur erfolgreichen Vorsaison eine Menge neu. Nicht nur, dass Bruno Spengler (CA) nach dem Titelgewinn 2012 mit der Startnummer 1 auf seinem BMW Bank M3 DTM antreten wird. Innovationen wie die Optionsreifen, das DRS oder das veränderte Format der Rennwochenenden stellt die BMW Teams vor neue Herausforderungen. BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt spricht kurz vor dem Saisonauftakt über die wesentlichen Veränderungen.

Mittwoch, 17. April 2013

DTM - Die wichtigsten Regel-Änderungen für 2013

Foto: Jens Hawrda

DRS:
Das Drag Reduction System (DRS) ist ein System, mit dem die Fahrer im Rennen vom Cockpit aus ihren Heckflügel verstellen und damit ihre Höchstgeschwindigkeit erhöhen können. Kommt ein DTM-Pilot auf der Start-Ziel-Geraden näher als zwei Sekunden an einen vor ihm fahrenden Konkurrenten heran, erhält sein Bolide über das Marshalling-System der Rennleitung ein Signal. Das Steuergerät von DTM-Partner Bosch zeigt dem Fahrer die DRS-Freigabe in einem Display an und schaltet gleichzeitig die Betätigung frei. Innerhalb der nächsten Runde darf das DRS einmal aktiviert werden. Über eine Pneumatik wird der Einheitsheckflügel um 15 Grad flacher gestellt; das Auto wird auf der Geraden rund fünf bis sieben km/h schneller. Innerhalb der ersten drei und der letzten drei Runden sowie in den ersten drei Runden nach einer Safety-Car-Phase darf das System nicht genutzt werden. Der Fan kann eindeutig erkennen, bei welchem Fahrer das DRS aktiv ist: die seitlichen Endplatten bewegen sich deutlich sichtbar mit dem Heckflügel.

Options-Reifen:
Der so genannte Option Tire ist ein Reifen von DTM-Reifenpartner Hankook, der sich durch eine weichere Gummimischung vom gewohnten DTM-Pneu unterscheidet und für einen gewissen Zeitraum um rund 1 bis 1,5 Sekunden schnellere Rundenzeiten ermöglicht. Nach diesem Zeitraum werden die Rundenzeiten aber deutlich schlechter. Jeder Fahrer erhält nur für das Rennen einen Satz dieser Reifen, den er einmal einsetzen muss. Innerhalb der ersten drei und der letzten drei Runden ist kein Pflicht-Reifenwechsel erlaubt. Der Option Tire ist für die Zuschauer an einer gelben Markierung an der Reifenflanke zu erkennen.

Boxenstopp-Fenster:
Wie im vorigen Jahr sind während des Rennens zwei Boxenstopps vorgeschrieben. Außer der Einschränkung, in den ersten und letzten drei Runden keinen Reifenwechsel zu absolvieren, gibt es aber kein vorgegebenes Boxenstopp-Fenster mehr.

Qualifying:
Das Qualifying besteht wie gewohnt aus vier Abschnitten, eine Änderung gibt es lediglich im Q4 der vier schnellsten Fahrer. Sie dürfen für das Einzelzeitfahren um die Pole-Position jetzt einen frischen Reifensatz verwenden.

Reifenwahl:
Die Fahrer haben für das Rennen die freie Wahl, auf welchen Reifen sie starten wollen – dem Option Tire oder dem Standardreifen. Allerdings muss diese Entscheidung bereits am Samstag nach dem Qualifying verbindlich getroffen werden.


Parc fermé:
In der Saison 2013 dürfen die Teams zwischen Qualifying und Rennen nur noch streng reglementiert an den Boliden arbeiten, das Warm-up am Sonntagmorgen entfällt. Nach dem Qualifying unterliegen die Fahrzeuge einer Parc-fermé-Regelung. Unter Aufsicht des DMSB dürfen nur noch wenige, vorher festgelegte Wartungsarbeiten ausgeführt werden. Sollten darüber hinaus weitere Arbeiten nötig werden, müssen diese vorher angemeldet werden, ziehen aber Strafen nach sich, z.B. Start aus der Boxengasse.

Dienstag, 16. April 2013

Ducati-Team von Giuseppetti muss Pause einlegen


Dario Giuseppetti
Foto: Jens Hawrda
Über die schwere Verletzung von Dario Giuseppetti bei einem unverschuldeten Trainingssturz in Spanien hatten wir an dieser Stelle vor einigen Wochen bereits informiert. An Fahren ist nach Auskunft von Guiseppetti derzeit nicht zu denken, er hofft eventuell in drei Wochen mit der Reha beginnen zu können. Die Situation gegenwärtig ist nach wie vor durch starke Schmerzen und Bewegungseinschränkung gekennzeichnet.
Das Team Hertrampf Racing für das Giuseppetti die Saison bestreiten sollte hat sich nicht um einen Ersatzmann bemüht, da das gesamt Projekt IDM auf Giuseppetti ausgerichtet war und damit passender Ersatz gar nicht verfügbar ist. Man hat jetzt beschlossen das Team bis zur vollständigen Genesung von Dario Giuseppetti ruhen zu lassen. Einen genauen Termin zur Rückkehr gibt es nicht. Wir wünschen an dieser Stelle nochmals gute und schnelle Genesung.

DTM setzt ab 2013 das Marshalling System ein


Foto: Jens Hawrda
Nachdem das System erfolgreichen Tests unterzogen wurde, wird ab der Saison 2013 ein sogenanntes Marshalling System in der DTM zum Einsatz kommen. Das System unterstützt die Rennleitung indem es jederzeit anzeif wo genau sich welches Fahrzeug auf der Rennstrecke befindet. Das System bestückt jedes Rennfahrzeug mit einem Steuerungsgerät, Sendeantenne, GPS-Antenne sowie Sensoren die die Raddrehzahlen ermitteln.
Die Position des Fahrzeugs auf der Strecke kann damit auf den Meter genau bestimmt und an die Rennleitung übermittelt werden. Das Marshalling-System komuniziert aber auch mit dem Fahrer und übermittelt diesem zum Bespiel wann das DRS (Drag Reduction System) freigegenen wurde, auch werden Flaggensignale an den Fahrer gesendet.

Sonntag, 14. April 2013

Farfus Tagesbester am letzten DTM-Testtag in Hockenheim

Augusto Farfus
Foto: Jens Hawrda
Augusto Farfus (BMW) fährt am letzten Testtag der DTM Tests auf dem Hockenheimring die Tagesbestzeit und nicht nur das, seine Zeit markierte den Bestwert aller vier Hockenheimtesttage.

Hinter dem Tagesschnellsten kam der amtierende DTM-Champion Bruno Spengler (BMW) auf die zweitschnellste Zeit. Dritter wurde der ehemalige Formel 1-Pilot Timo Glock, der offenbar immer besser zurrecht kommt.

Mit diesem Ergebnis unterstreicht der Hersteller BMW immer deutlicher das mit ihm auch im Jahr 2013 zu rechnen ist wenn es um die Titelvergabe geht.

Die Konkurrenten Audi und Mercedes gerieten am letzten Testtag ein wenig ins Hintertreffen. Bester Mercedes Mann war Christian Vietoris auf Platz vier, bester Audi-Pilot war Mike Rockenfeller auf Platz sechs.



Die Testzeiten vom Freitag:

01. Augusto Farfus (BMW) - 1:32.976 Minuten
02. Bruno Spengler (BMW) - 1:33.189
03. Timo Glock (BMW) - 1:33.320
04. Christian Vietoris (Mercedes) - 1:33.453
05. Pascal Wehrlein (Mercedes) - 1:33.582
06. Mike Rockenfeller (Audi) - 1:33.630
07. Andy Priaulx (BMW) - 1:33.715
08. Robert Wickens (Mercedes) - 1:33.844
09. Filipe Albuquerque (Audi) - 1:33.897
10. Mattias Ekström (Audi) - 1:34.370
11. Timo Scheider (Audi) - 1:34.922

Donnerstag, 11. April 2013

DTM Test am Donnerstag Joey Hand (BMW) vorn



Foto: Jens Hawrda
 
Am dritten Tag der DTM-Tests in Hockenheim ist am Ende des Tages bei abtrocknender Piste Joey Hand (BMW) der Schnellste. Am Vormittag bei strömendem Regen setzte Formel-1 Austeiger und DTM-Neuling Timo Glock (BMW) die Bestzeit. Am Endes des Tages belegten die Audi-Piloten Mortara und Green die Plätze zwei und drei.







Die Testzeiten aus Hockenheim am Donnerstag:

1. Joey Hand (BMW) - 1:33.284 Minuten
2. Edoardo Mortara (Audi) - 1:34.389 Minuten
3. Jamie Green (Audi) - 1:34.829 Minuten
4. Bruno Spengler (BMW) - 1:35.473 Minuten
5. Robert Wickens (Mercedes) - 1:35.634 Minuten
6. Adrien Tambay (Audi) - 1:35.645 Minuten
7. Pascal Wehrlein (Mercedes) - 1:35.740 Minuten
8. Timo Glock (BMW) - 1:35.757 Minuten
9. Christian Vietoris (Mercedes) - 1:35.910 Minuten
10. Miguel Molina (Audi) - 1:35.972 Minuten
11. Andy Priaulx (BMW) - 1:35.972 Minuten



DTM Tests am Mittwoch - Wittmann wieder der schnellste

Auch am am Mittwoch war der DTM-Neuling Wittmann (DTM) wieder der schnellste Pilot. Langsam wird es unheilich wir der Youngster die DTM-Tests dominiert. Wittmann war bereits zum Abschlusstraining in Barcelona der Schnellste und hat auch am Dienstag die schnellte Zeit vorgelegt.
Am Mittwoch verwies Wittmann (BMW) Molina (Audi) und Tomczyk (BMW) auf die Plätze. Bester Mercedes-Pilot war Daniel Juncadella auf Platz acht.

Die Testzeiten aus Hockenheim am Mittwoch:

1. Marco Wittmann (BMW) - 1:33.227 Minuten
2. Miguel Molina (Audi) - 1:33.242 Minuten
3. Martin Tomczyk (BMW) - 1:33.524 Minuten
4. Edoardo Mortara (Audi) - 1:33.678 Minuten
5. Adrien Tambay (Audi) - 1:33.846 Minuten
6. Dirk Werner (BMW) - 1:33.891 Minuten
7. Timo Scheider (Audi) - 1:34.135 Minuten
8. Daniel Juncadella (Mercedes) - 1:34.284 Minuten
9. Gary Paffett (Mercedes) - 1:34.755 Minuten
10. Roberto Merhi (Mercedes) - 1:34.774 Minuten
11. Joey Hand (BMW) - 1:34.876 Minuten

Dienstag, 9. April 2013

Mercedes Bestszeit am ersten GT-Masters Testtag

Foto: J.Hawrda
Am Dienstag und Mittwoch finden die offiziellen Testtage der "Liga der Traumsportwagen" in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben statt.

Sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag war es der Mercedes-Benz SLS AMG vom Team Polarweis-Racing welches die Bestzeiten markierte. Die Fahrer des Teams werden aber erst am Mittwoch der Öffentlichkeit präsentiert.


Auf dem zweiten und dritten Platz landeten die beiden Audi R8 des neuen Teams Prosperia C.Abt Racing.

Seine Premiere im Rahmen des ersten Testtages feierte der von Lamda Performence ganz neu entwickelte Ford GT, der sicherlich auch bei den Zuschauern aufgrund seines spektakulären Aussehens schnell seine Fans finden wird.

Testauftakt im Regen - Wittmann (BMW) der Schnellste

Foto: J.Hawrda
Der DTM - Neuling war am ersten Testtag in Hockenheim der schnellste Mann, auch deshalb, weil gegen Mittag Regenwolken aufzogen und damit an weitere Bestzeiten nicht zu denken war. Am Ende des Tages waren vier BMW-Piloten unter den besten fünf, damit hinterlies BMW einen starken Eindruck.

Schnellster im Regen war allerdings ein Audi-Mann, Mattias Eckström. Trotz der schlechten Witterung wurde eifrig trainiert und Erfahrungen für mögliche Regenrennen gesammelt.

Die Testzeiten in Hockenheim am Dienstag

1. Marco Wittmann (BMW) - 1:33.023 Minuten
2. Martin Tomczyk (BMW) - 1.33.437 Minuten
3. Gary Paffett (Mercedes) - 1:33.890 Minuten
4. Dirk Werner (BMW) - 1:34.344 Minuten
5. Augusto Farfus (BMW) - 1:34.694 Minuten
6. Daniel Juncadella (Mercedes) - 1:34.752 Minuten
7. Mike Rockenfeller (Audi) - 1:34.805 Minuten
8. Roberto Merhi (Mercedes) - 1:34.865 Minuten
9. Filipe Albuquerque (Audi) - 1:34.926 Minuten
10. Jamie Green (Audi) - 1:35.064 Minuten
11. Mattias Ekström (Audi) - 1:35.270 Minuten

Bekommen BMW, Audi und Mercedes bald Konkurrenz ?

Es gibt Gerüchte das bereits schon 2015 japanische Hersteller in die DTM einsteigen könnten. Eine derartige Andeutung machte DTM-Chef Hans Werner Aufrecht am Rande des ersten Testtages der DTM auf dem Hockenheimring. Bereits ab 2014 fahren Honda, Nissan und Toyota in der japanischen Super GT Serie nach dem DTM-Reglement. Damit könnten diese Hersteller auch ohne großen Aufwand in der DTM starten.

DTM geht mit neuen Fahrern und Innovationen in die Saison 2013

Foto: J.Hawrda
Hockenheim. Knapp vier Wochen vor dem ersten DTM-Rennen der Saison präsentierte sich die DTM zum Auftakt des zweiten und letzten offiziellen ITR-Tests auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg den Medien. Der ITR e.V. als Rechteinhaber und Vermarkter der DTM sowie die drei Hersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz stellte in einer Pressekonferenz seine neuen Fahrer, technische Innovationen und neue Regeln vor.

Besonders die Options-Reifen von Serienpartner Hankook und das Drag Reduction System (DRS) werden für noch mehr Spannung in der DTM sorgen. Beide Neuerungen sollen dem 22-köpfigen Starterfeld bessere Überholmöglichkeiten bieten und für eine größere Varianz in der Rennstrategie sorgen. Weitere Änderungen im Regelwerk: Im vierten und letzten Qualifyingabschnitt dürfen neue Reifen benutzt werden. Darüber hinaus müssen die Teams nach dem Qualifying die Reifen für den Rennstart festlegen und mitteilen. Im Rennen fällt das vorgegebene Zeitfenster für die zwei Pflichtboxenstopps weg. Lediglich in den ersten und letzten drei Runden darf kein Fahrzeug zum Pflicht-Reifenwechsel in die Box kommen.

Vier Piloten debütieren in dieser Saison. Der ehemalige Formel-1-Fahrer Timo Glock und Marco Wittmann starten für BMW, Daniel Juncadella und Pascal Wehrlein für Mercedes-Benz. Audi vertraut auf das Fahrerteam des vergangenen Jahres und verstärkt sich mit dem früheren Mercedes-Benz-Piloten Jamie Green. Für 2013 stehen zehn Rennen im Terminkalender der DTM, sechs davon in Deutschland, vier im europäischen Ausland. Eine Premiere bildet dabei das Gastspiel am 4. August 2013 auf dem Moskau Raceway, das erste DTM-Rennen in Russland.

Montag, 8. April 2013

BMW Motorsport präsentiert in München seine Fahrzeuge für die Saison 2013


Foto: BMW

München (DE), 6. April 2013. Auf dem Weg zum Start in die DTM-Saison 2013 hat BMW Motorsport einen weiteren Meilenstein absolviert: Die BMW Welt in München (DE), in unmittelbarer Nähe zum BMW Unternehmenssitz, bot am Samstag die Bühne für die spektakuläre Vorstellung aller acht BMW M3 DTM, mit denen die Marke in diesem Jahr als Titelverteidiger in der populären Tourenwagenrennserie an den Start geht.




Für gewöhnlich ist die „Premiere“ der BMW Welt jenen BMW Kunden vorbehalten, die ihre neuen Fahrzeuge in Empfang nehmen.

Gut vier Wochen vor dem Saisonauftakt spielten dort jedoch die BMW DTM-Fahrer Bruno Spengler (CA), Dirk Werner (DE), Augusto Farfus (BR), Joey Hand (US), Martin Tomczyk (DE), Andy Priaulx (GB), Marco Wittmann (DE) und Timo Glock (DE) sowie ihre Einsatzfahrzeuge die Hauptrolle.

Freitag, 5. April 2013

GT-Masters Testtage in Oschersleben

Foto: J.Hawrda
Der offizielle Vorsaisontest der Liga der Traumsportwagen findet am 09. und 10. April in Oschersleben statt. Viele Teams nutzen die Gelegenheit zum Testen bevor am 26.-28.April das erste Saisonrennen an gleicher Stelle in der etropolis Motorsport-Arena Oschersleben stattfindet.

Wichtig ist für die Teams der Test vor allem um sich mit den in der Saison 2013 neuen Reifen des Reifenlieferanten Yokohama vertraut zu machen.


An beiden Tagen sind Fans als Zuschauer willkommen, der Eintritt kostet fünf Euro für die Tageskarte.

Getestet wird am Dienstag von 09.-13.00 Uhr und von 14.00 – 18.00 Uhr, sowie am Mittwoch von 09.00 -11.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr.


Donnerstag, 4. April 2013

IDM Sidecar fahren pro Wochenende zwei Rennen

Foto: J.Hawrda

Der IDM – Promoter MotorEvents plant auch für die Seitenwagen zwei Rennen pro Veranstaltungswochenende.

Zwar müssen die Seitenwagen auf ein Training am Samstag verzichten, dafür gibt es aber bereits am Samstagnachmittag das erste Rennen. Dieses Rennen wird als Sprintrennen über eine kürzere Distanz ausgetragen. Am Sonntag haben sie Seitenwagen dann ihr zweites Rennen über die volle Distanz.



Eine weitere Änderung wird e in der Zeitnahme geben. In den letzten Jahren hatte den Zeitnahmejob die Firma Wige übernommen. Ab der Saison 2013 hat der IDM-Promoter damit die Firma SDO-Timing beauftrag. Ursache werden vermutlich Kostengründe sein, den die Firma Wige hatte ihren Job stehts zuverlässig und höchst profesionell erledigt.

Exide Technologies bleibt DTM-Partner von BMW


Foto. J.Hawrda
Exide Technologies hat seine Zusammenarbeit als Werbepartner von BMW für das Jahr 2013 und darüber hinaus bestätigt. Das Unternehmen ist der weltweit größte Hersteller und Aufbereiter von Blei-Säure-Batterien mit Niederlassungen in mehr als 80 Ländern.
Auch im Jahr 2013 wird am Steuer des Exide BMW M3 DTM der Amerikaner Joey Hand sitzen. Hand fuhr im Jahr 2012 zwei mal in die Punkte und schaffte es als einziger BMW-Fahrer in jedem Rennen in die Punkte zu fahren.

GT-Masters starkes Starterfeld auch 2013



volle Starterfelder auch 2013 garantiert (Foto: J. Hawrda)

In  den letzten Jahren hat sich die GT-Masters Serie zu einem absoluten Highlight des ADAC-Motorsport entwickelt. Die Starterfelder sind voll, die Markenvielfalt sensationell.
Auch in diesem Jahr ist wieder spannender Motorsport zu erwarten, den mit 17 gemeldeten Teams und 29 Traumsportwagen von zehn verschiedenen Marken ist Action garantiert.
Neben Audi und Porsche, BMW und Mercedes werden auch US-Sportwagenlegenden wie Corvette und Ford GT das Starterfeld bereichern. Daneben starten Lamborghini Gallardo, McLaren MP4-12C, Nissan GT-R und Ferrarie 458 Italia.
Die Fans dürfen sich auf spannende Rennen freuen und das nicht nur live an der Strecke, sondern auch mit einer umfangreichen Fernsehberichterstattung über Kabel eins.
Der Saisonstart erfolgt am 26.-28. April in der etropolis Motorsportarena Oschersleben, dort werden dann rund 25 Supersportwagen am Start stehen.

Mittwoch, 3. April 2013

Dario Giuseppetti im ersten IDM-Rennen nicht dabei


Foto: J.Hawrda
Der Ducati-Pilot war anfang März bei Testfahrten in Spanien schwer gestürtzt. Jetzt durfte er die Heimreise nach Deutschland antreten. Nach der Quetschung bzw. dem Bruch von drei Brustwirbeln war Dario Guiseppetti jede Bewegung strikt untersagt. Das erste Rennen am 19.-21. Appril am Lausitzring wird Giuseppetti mit Sicherheit nicht bestreiten können. Wie es dann weiter geht ist unklar, alle hoffen jedoch das er beim zweiten Saisonrennen wieder fit ist. Wir drücke die Daumen und wünschen gute Besserung.

IDM Testtage am Lausitzring abgesagt



Foto: J.Hawrda

Der lange Winter hinterlässt nachhaltige Eindrücke. Da es am Dienstag am Lausitzring immer noch schneit, wurden das für das Wochenende geplante Saisoneröffnungstraining nun abgesagt.
Auch wenn der Schnee bis zum Wochenende geschmolzen wäre, eine deutliche Temperaturerhöhung ist nicht in Sicht, zudem hätte auch Schmelzwasser die Strecke zu gefährlich gemacht. Ohnehin hatten bereits viele Teams das Training aufgrund des Wetters abgesagt.

Die Test-und Trainingstage sind jedoch nicht gestrichen, sondern nur verschoben.

In der Woche vor dem Saisonstart auf dem Lausitzring soll das Training nachgeholt werden. Am 15.-17. April kann trainiert werden, danach findet vom 19.-21.April das erste Saisonwochenende statt.
Ob jedoch viele Teams die Trainingsmöglichkeit nutzen können ist fraglich. In der Regel sind die Fahrer und Teammitglieder in der IDM keine Profis und müssen in der Woche ihrem Broterwerb nachgehen. Es ist also zu erwarten das an den drei Trainingstagen nicht alle Teams vollständig anreisen werden.

Mercedes - Mit kleinem Kader erfolgreich ?



Foto: J.Hawrda

Das ein Hersteller auch mit sechs Autos in der Meisterschaft erfolgreich sein kann hat BWM im vorigen Jahr bewiesen. Während die Münchner Ihren Kader in 2013 von sechs auf acht Fahrzeuge aufstockten, geht Mercedes den genau anderen Weg.
Statt bisher acht, setzt Mercedes in 2013 nur noch sechs Fahrzeuge ein. Es gibt bei Mercedes in 2013 auch keine Kundenteams im eigentlichen Sinne mehr, vier Fahrzeuge werden direkt von HWA betreut, die beiden restlichen von Mücke Motorsport, wobei auch die Mücke-Mannschaft ganz eng mit HWA kooperiert.

Aufgrund des veränderten Zeitplanes der DTM-Wochenenden und der damit verkürzten Zeiten für Trainungs und Fahrzeugabstimmung schein eine engere Zusammenarbeits der einezelnen Markenteams eventuell sowieso geboten um erfolgreich zu sein. Es wird teilweise sogar spekuliert, dass die Hersteller ihre Strategien teilen und sich mit bestimmten Autos auf die Rennqualifikation, mit anderen nur auf das Rennen konzentrieren. Bei den ersten Rennen der Saison schein das zumindest eine plaisibler Weg zu sein um die verlorene Zeit zu kompensieren.

Dienstag, 2. April 2013

DTM-Test am Hockenheimring für Fans offen



Foto: Jens Hawrda
 Bei den letzten Test der DTM in Hockenheim können die Fans live dabei sein. An allen vier Testtagen ist die Sündtribüne G für Zuschauer geöffnet. Der Eintritt wird sechs Euro kosten.
Vom 09. Bis 12. April Testen die drei Hersteller letztmalig vor dem Saisonstart der an gleicher Stelle am 05.Mai erfolgen wird. Die Testfahrten finden an allen vier Tagen jeweils von 09.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr statt.
Die Zuschauertribüne ist jeweils von 09.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Im Eintrittpreis enthalten ist eine Eintrittskarte für das Motor-Sport-Museum am Hockenheimring.
Das im Jahre 1986 eröffnete Museum präsentiert die mittlerweile größte Rennmotorradsammlung Europas. Neben Motorrädern sind auf der 2.200 qm großen Aussttellungsfläche natürlich auch jede Menge Rennwagen zu sehen.