Mittwoch, 30. April 2014

Fakten und Stimmen der Audi-Fahrer vor dem Saisonstart

Hier findet Ihr eine kurze Fahrervorstellung mit einem Statement des jeweiligen Piloten. Gleichzeitig stellen wir Euch zu jedem Fahrer sein Einsatzfahrzeug im Bild vor, damit Euch die Identifizierung im Rennen leichter fällt.
 
Mattias Ekström Red Bull Audi RS 5 DTM
Bild: Audi-Motorsport
Mattias Ekström (35/S), Red Bull Audi RS 5 DTM #7 (Audi Sport Team Abt Sportsline)

• Hat den Saisonauftakt in Hockenheim schon zweimal gewonnen
• Startet mit Audi in seine 14. DTM-Saison


„Auch wenn ich schon in meine 14. DTM-Saison starte, ist das Auftaktrennen immer etwas ganz Besonderes. Ich finde, es ist das spannendste Rennwochenende des ganzen Jahres, weil vieles neu ist und man erst hier erfährt, wo man nach einem langen Winter im Vergleich zur Konkurrenz steht. Wir haben unsere Hausaufgaben in den vergangenen Monaten erledigt. Mein Team und ich fühlen uns bereit, die Karten auf den Tisch zu legen.“
Jamie Green Hoffmann Group Audi RS 5 DTM
Bild: Audi-Motorsport
Jamie Green (31/GB), Hoffmann Group Audi RS 5 DTM #21 (Audi Sport Team Rosberg)

• Wechselte vom Audi Sport Team Abt Sportsline zum Audi Sport Team Rosberg
• Stand in Hockenheim schon siebenmal auf dem Podium und holte zwei Siege

„Ein neues Auto, ein neues Team und ein neuer Teamkollege – es wird spannend beim ersten Rennen des Jahres. Keiner kann vorhersagen, wo man im Vergleich zur Konkurrenz steht. Es werden also spannende Nachmittage am Samstag und Sonntag in Hockenheim. Ich freue mich darauf.“

Miguel Molina Audi Sport Audi RS 5 DTM
Bild: Audi-Motorsport

Miguel Molina (25/E), Audi Sport Audi RS 5 DTM #8 (Audi Sport Team Abt Sportsline)

• Wechselte zurück zum Audi Sport Team Abt Sportsline
• Erzielte in Hockenheim sein bisher einziges Podiumsresultat in der DTM

„Ich fühle mich wohl mit dem neuen Auto, meinem Team und meinem Renningenieur. Wir haben bei den Testfahrten eine Menge Daten gesammelt, die wir nun auswerten, um perfekt auf das erste Wochenende vorbereitet zu sein. Es gibt einige Neuerungen, die den Sport für die Zuschauer noch spannender machen. Ich finde es gut, dass immer wieder neue Ideen eingebracht und umgesetzt werden.“

Edoardo Mortara Audi Sport Audi RS 5 DTM
Bild: Audi-Motorsport
 
Edoardo Mortara (27/I), Audi Sport Audi RS 5 DTM #15 (Audi Sport Team Abt)

• Wechselte zum Audi Sport Team Abt
• Holte 2012 für Audi die beiden einzigen Siege der Saison

„Ich bin in meinem neuen Team herzlich aufgenommen worden und komme mit den Jungs und meinem Ingenieur bestens zurecht. Zusammen mit meinem Auto, das ich während der Testfahrten schon gut kennengelernt habe, stimmt mich das optimistisch für Hockenheim. Wir werden zwar erst im Laufe des Wochenendes wissen, wo wir genau stehen. Aber wir starten mit hohen Ansprüchen in die neue Saison.“

Nico Müller Audi Financial Services Audi RS 5 DTM
Bild: Audi-Motorsport

Nico Müller (22/CH), Audi Financial Services Audi RS 5 DTM #22 (Audi Sport Team Rosberg)

• Bestreitet in Hockenheim das erste DTM-Rennen seines Lebens
• Startet im Audi Sport Team Rosberg an der Seite des Routiniers Jamie Green

„Wir hatten während der Testfahrten die Möglichkeit, uns optimal auf die Saison vorzubereiten. Trotzdem wird es in Hockenheim noch viele ungeahnte Herausforderungen geben – speziell auf mich als Neuling kommt da eine Menge zu. Ich möchte so viel wie möglich lernen und das Rennen auf jeden Fall beenden. Von jeder Erfahrung, die ich mache, werde ich im Laufe des Jahres profitieren. Wenn es für mich rund laufen sollte, werde ich angreifen.“

Mike Rockenfeller  Schaeffler Audi RS 5 DTM
Bild: Audi-Motorsport

Mike Rockenfeller (30/D), Schaeffler Audi RS 5 DTM #1 (Audi Sport Team Phoenix)

• Geht als amtierender Champion mit der Startnummer „1“ in die Saison
• Startet im dritten Jahr mit den Farben der Schaeffler Gruppe auf dem RS 5 DTM

„Ich freue mich, wieder nach Hockenheim zu kommen und anzugreifen. Jeder kommt mit hohen Erwartungen zum ersten Rennen. Mir geht es genauso: Ich möchte einen guten Start in die Saison erwischen und gleich eine Menge Punkte mitnehmen. Meine beiden Rennen im Vorjahr in Hockenheim waren sehr durchwachsen, sodass ich mir für 2014 hier einiges vorgenommen habe.“

Timo Scheider  Auto Test Audi RS 5 DTM
Bild: Audi-Motorsport

Timo Scheider (35/D), AUTO TEST Audi RS 5 DTM #2 (Audi Sport Team Phoenix)

• Wechselte zum Audi Sport Team Phoenix
• Startete im Vorjahr beim Auftaktrennen von der Pole-Position

„Meine Aufregung vor dem ersten Rennen ist in diesem Jahr noch größer als zuvor – und das Kribbeln im Bauch wird immer stärker. 2013 bin ich mit der Pole-Position in die Saison gestartet. Auch jetzt ist es mein Ziel, gleich in Hockenheim voll da zu sein. Gute Ergebnisse in den ersten Rennen können dich in einen richtigen Lauf bringen – und den möchte ich 2014 unbedingt erwischen.“

Adrien Tambay  Playboy Audi RS 5 DTM
Bild: Audi-Motorsport
 
Adrien Tambay (23/F), Playboy Audi RS 5 DTM #16 (Audi Sport Team Abt)
 
• Startet 2014 in den Farben des Männermagazins Playboy
• Geht in seine dritte DTM-Saison mit dem Audi Sport Team Abt
„In meinen ersten beiden DTM-Jahren hatte ich immer schwierige erste Rennen. Aber dieses Mal fühle ich mich so gut vorbereitet wie niemals zuvor: Ich habe mehr Erfahrung und ein gutes Gefühl nach den Testfahrten im Winter. In der DTM kommt es auf das perfekte Paket aus Fahrer, Team und Auto an. Ich bin optimistisch, dass wir alles mitbringen, um vorn dabei sein zu können.“





Robert Wickens startet mit dem Männermagazin FREE MAN’S WORLD in die DTM-Saison 2014


  • Robert Wickens startet mit dem Männermagazin FREE MAN’S WORLD in die DTM-Saison 2014
  • Wickens bewirbt mit dem Laureus-Logo auf dem FREE MAN’S WORLD Mercedes AMG C-Coupé die Laureus Sport for Good Stiftung

das neue Fahrzeugdesign von Robert Wickens
Bild: Mercedes-Motorsport
Neue Saison, neues Abenteuer: Der Kanadier Robert Wickens startet mit einem neuen Fahrzeugsponsor in seine dritte DTM-Saison. Ab dem ersten Saisonrennen in Hockenheim (02.-04. Mai 2014) wirbt das neue Männermagazin „FREE MAN’S WORLD“ (eine BurdaNews Marke) auf dem DTM Mercedes AMG C-Coupé des Kanadiers.
Das Magazin erscheint viermal jährlich zu einem Preis von 5,80 Euro. Es bietet große Geschichten, außergewöhnliche Reportagen mit starken Bildern über Menschen, Abenteuer, Entdeckungen, Reisen und aktiven Lifestyle. Im Fokus stehen Männer, die Ihre Träume leben. Menschen, die Berge meistern, Meere bezwingen und neue Horizonte öffnen. Ein perfekter Partner für Mercedes-Benz in der DTM, in der Wickens im FREE MAN’S WORLD Mercedes AMG C-Coupé gegen die besten Tourenwagenfahrer der Welt antritt. Das integrierte Medienhaus BurdaNews (Hubert Burda Media) erreicht mit Marken wie Focus, TV Spielfilm und Playboy regelmäßig mehr als 13,45 Mio. Leser und Internetnutzer.
Wickens setzt sich mit seinem FREE MAN’S WORLD Mercedes AMG C-Coupé auch für soziale Belange ein. Mithilfe von inzwischen 13 sozialen Sportprojekten fördert und unterstützt die Laureus Sport for Good Stiftung mehr als 50.000 Kinder, um deren Leben und soziale Umstände, durch Sport signifikant zu verbessern. Mithilfe der Universalsprache Sport, gekoppelt mit sozial-pädagogischer Unterstützung, wird den Kindern und Jugendlichen vermittelt, dass sie etwas Besonderes sind, ein Selbstwertgefühl haben und auf eine bessere Zukunft hoffen dürfen. Die teilnehmenden Kinder entdecken ihre Talente und Fähigkeiten und entwickeln Werte wie Disziplin, Respekt, Fairplay, Teamgeist und Zielstrebigkeit – Eigenschaften, die ihnen auch im alltäglichen Leben weiterhelfen.
Robert Wickens:
„Wow, was für ein super Design! Mein neues Auto sieht richtig gut aus. Ich kann es kaum erwarten, nächste Woche in Hockenheim zum ersten Mal mit dem FREE MAN’S WORLD Mercedes AMG C-Coupé auf die Strecke zu fahren. Das Magazin finde ich cool. Abenteuer, Träume, Emotionen - genau darum geht es für mich im Rennsport. Damit kann ich mich total identifizieren. Auch die Verbindung mit der Laureus Stiftung ist eine super Sache. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zu unterstützen und ihnen über den Sport Hoffnung auf ein besseres Leben zu vermitteln, ist für mich als Sportler eine Herzensangelegenheit.“



Dienstag, 29. April 2014

Audi startet Titelverteidigung in Hockenheim


Neue Gesichter, neue Autos, neue Regeln: Die DTM startet mit frischem Wind in die Saison 2014. Beim Auftakt in Hockenheim (2. bis 4. Mai) beginnt für Audi und den amtierenden Champion Mike Rockenfeller das Projekt Titelverteidigung. Die Mannschaft von Audi Sport hat das Meisterauto Audi RS 5 DTM dafür weitgehend neu entwickelt und bringt mit Youngster Nico Müller einen ehrgeizigen Rookie an den Start.
Audi setzt 2014 wieder auf acht Einsatzfahrzeuge
Bild: Audi-Motorsport
Audi geht 2014 in die elfte DTM-Saison nach dem werksseitigen Comeback. Seit 2004 hat die Mannschaft sechsmal den Fahrertitel geholt und 38 Siege errungen. Zuletzt gewannen Mike Rockenfeller und sein Audi Sport Team Phoenix die Titel in der Fahrer- und der Teamwertung. Eine Erfolgsbilanz, an die Audi Sport in diesem Jahr anknüpfen möchte. Dafür hat sich die Truppe von Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich und Dieter Gass, Leiter DTM, im Winter perfekt vorbereitet.

Der Audi RS 5 DTM Jahrgang 2014 wirkt deutlich aggressiver. Grund dafür ist die nahezu komplette Neuentwicklung der Aerodynamik. An der Front hat das Auto eine neue Luftführung zum Motor und zu den Bremsen sowie den Wabengrill aus der Serie erhalten. Damit präsentiert sich das Rennauto ab sofort noch näher an den sportlichen Serienmodellen der RS-Reihe. Ebenfalls augenscheinlich sind die Neuerungen an der Seite: Um die Luftführung noch effizienter zu machen, wurde der Bereich zwischen den Vorder- und Hinterrädern völlig neu gestaltet.

Audi hat im Winter mit einer veränderten Fahrer-Team-Zuteilung neue Impulse gesetzt. So bekommt der amtierende Titelträger Mike Rockenfeller im Audi Sport Team Phoenix mit dem Ex-Champion Timo Scheider einen neuen Teamkollegen. Das Audi Sport Team Abt Sportsline geht mit Mattias Ekström und Miguel Molina an den Start, während Adrien Tambay und Edoardo Mortara für das Audi Sport Team Abt starten. Ein komplett neues Duo heißt das Audi Sport Team Rosberg mit Jamie Green und Nico Müller willkommen.

Die Regeln der DTM haben für 2014 eine Feinjustierung erhalten: Statt bisher zwei ist nur noch ein Pflicht-Boxenstopp vorgeschrieben, der im mittleren Renndrittel absolviert werden muss. Das Drag Reduction System (DRS), mit dem der Fahrer per Knopfdruck den Heckflügel herunterklappen kann, darf ab sofort bis ins Ziel eingesetzt werden. Weitere Neuerungen: Alle Teilnehmer starten mit einem Basisgewicht (Fahrer plus Auto) von 1.120 Kilogramm. Je nach Erfolg müssen die Fahrer einer Marke für das nächste Rennen Gewicht zu- oder ausladen. Die Optionsreifen dürfen nur noch höchstens 50 Prozent der Renndistanz verwendet werden.

Nahezu unverändert bleibt das knackige Format am Wochenende: Nach einem Roll-out am Freitagnachmittag folgen am Samstag das Freie Training und das Qualifying, das ab 2014 nur noch in drei Abschnitten ausgetragen wird. Das Rennen am Sonntagnachmittag dauert maximal 75 Minuten. „Das Erste“ überträgt Samstag und Sonntag live aus Hockenheim.

Formel 1-Stars Nico Rosberg & Nico Hülkenberg sowie Fußball-Legende Franz Beckenbauer zu Gast beim DTM-Saisonauftakt in Hockenheim


Viele prominente Gäste beim DTM-Saisonauftakt am 3. und 4. Mai auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Neben der Fußball-Legende und Laureus-Botschafter Franz Beckenbauer sind die beiden bestplatzierten deutschen Formel 1-Fahrer in Hockenheim zu Besuch: Der WM-Führende Nico Rosberg und der WM-Vierte Nico Hülkenberg.

Nico Rosberg wird den DTM-Saisonauftakt in Hockenheim besuchen
Foto: Mercedes-Motorsport
Sahara Force India-Mercedes Fahrer Nico Hülkenberg stattet dem Auftaktrennen der international populären Tourenwagenserie am Samstag, 3. Mai einen Besuch ab. Die Fans vor Ort erhalten gleich zwei Gelegenheiten, Hülkenberg zu erleben: Er wird sowohl an der Mercedes-Benz Erlebniswelt hinter der Mercedes Tribüne als auch bei „Meet the Drivers“ vor der Mercedes-Benz Team-Hospitality Autogramme schreiben und in öffentlichen Interviews über seine bisherige Formel 1-Saison sprechen.

MERCEDES AMG PETRONAS-Fahrer Nico Rosberg tritt am Sonntag gemeinsam mit Franz Beckenbauer in der Mercedes-Benz Erlebniswelt auf. Auf der Bühne hinter der Mercedes Tribüne geben beide Interviews und schreiben im Anschluss daran Autogramme. Kurz darauf absolviert Rosberg eine Demonstrationsfahrt mit dem ersten Formel 1-Silberpfeil auf der Rennstrecke. Mit dem Fahrzeug vom Typ W 196 gewann der legendäre Argentinier Juan Manuel Fangio in den Jahren 1954 und 1955 jeweils die Formel 1-Weltmeisterschaft.

Nico Rosberg:

„Ich bin schon sehr gespannt auf den DTM-Saisonauftakt in Hockenheim. Neue Regeln, überarbeitete Autos und nicht weniger als sieben Champions im Starterfeld lassen eine spannende Saison erwarten. Natürlich drücke ich meinen Mercedes-Benz Kollegen für den Saisonstart ganz fest die Daumen. Sofern es meine Zeit zwischen den Formel 1-Rennen zulässt, habe ich auch immer ein Auge auf die Ereignisse in der DTM, die ich bereits seit der aktiven Zeit meines Vaters kenne. Ich freue mich sehr darauf, die vielen Fans in Hockenheim zu sehen und ganz besonders gespannt bin ich natürlich auf die Fahrt im ersten Formel 1-Silberpfeil von Juan Manuel Fangio. Es ist stets ein spezielles Gefühl, einen dieser legendären Silberpfeile zu fahren.“

BMW Motorsport startet mit dem neuen BMW M4 DTM in die DTM-Saison 2014

Foto: BMW-Motorsport
Am 4. Mai eröffnet BMW als Titelverteidiger in der Herstellerwertung die Jubiläumssaison der populären Serie. Vor 30 Jahren feierte die DTM ihre Premiere – und in Harald Grohs (DE) konnte ein BMW Pilot gleich im Auftaktrennen den ersten Triumph erringen. Bis heute überquerten BMW Rennwagen in der DTM 59 Mal als Sieger die Ziellinie. Vor dem Auftakt 2014 in Hockenheim (DE) stehen die Zeichen für BMW Motorsport auf Veränderung. Nach vier Titeln, zehn Siegen und 715 Punkten seit dem Comeback der Marke 2012 hat der BMW M3 DTM seine Karriere beendet. Auf dem Hockenheimring wird am Sonntag erstmals der BMW M4 DTM in der Startaufstellung stehen.
 
Die acht neuen Fahrzeuge werden von den vier BMW Teams RBM, Schnitzer, MTEK und RMG eingesetzt. Bei den Fahrern vertraut BMW Motorsport wie schon im Vorjahr auf Augusto Farfus (BR), Joey Hand (US), Bruno Spengler (CA), Martin Tomczyk (DE), Timo Glock (DE) und Marco Wittmann (DE). In Maxime Martin (BE) und António Félix da Costa (PT) feiern in Hockenheim zwei Piloten ihre DTM-Debüt für BMW.

Die 4,574 Kilometer lange Traditionsrennstrecke ist für BMW ein erfolgreiches Terrain. Von den insgesamt vier Rennen seit der DTM-Rückkehr 2012 konnten BMW Fahrer drei gewinnen. Spengler krönte sich 2012 mit seinem Erfolg im legendären „Motodrom“ zum DTM-Champion. In der vergangenen Saison gelang Farfus und Dirk Werner (DE) zum Saisonauftakt ein Doppelsieg. Beim Finale 2013 stand Glock in der DTM erstmals ganz oben auf dem Treppchen.

Weitere Neuerungen gibt es beim Reglement: Das Qualifying besteht in diesem Jahr nur noch aus drei Abschnitten. Das bisherige Einzelzeitfahren der besten vier Piloten entfällt. Zudem müssen die Teams im Rennen nur noch einen statt bisher zwei Pflichtboxenstopps absolvieren.Neu sind auch die Performance-Gewichte. Abhängig von den vorherigen Ergebnissen müssen die Fahrzeuge eines Herstellers pro Rennen maximal fünf Kilogramm (insgesamt maximal zehn Kilogramm) Zusatzgewicht mitführen oder dürfen pro Rennen mit maximal fünf Kilogramm weniger Gewicht (insgesamt maximal zehn Kilogramm) antreten.

Montag, 28. April 2014

Spektakuläre Präsentation des BMW Motorsport Programms 2014


Foto: BMW-Motorsport

Mit einem spektakulären Showprogramm hat BMW Motorsport seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im BMW Werk München (DE) sowie seinen Fans in der BMW Welt das Programm für die Saison 2014 vorgestellt. Gut eine Woche vor dem ersten DTM-Rennen in Hockenheim (DE) präsentierte BMW Motorsport im Rahmen der Veranstaltung alle acht BMW M4 DTM und ihre Fahrer der Öffentlichkeit. Zudem bekamen die Mitarbeiter und Fans den BMW Z4 GT3 und den neuen BMW M235i Racing zu sehen. Höhepunkt des Tages war zweifellos die Fahraction, die die BMW Piloten den begeisterten Zuschauern bot. Martin Tomczyk (DE) drehte unter dem Jubel der Fans Showrunden im BMW M4 DTM, Dirk Werner (DE) demonstrierte die Power des BMW Z4 GT3, Andy Priaulx (GB) und BMW Junior Alexander Mies (DE) gaben im BMW M235i Racing Gas.

„Es ist großartig zu sehen, dass so viele Fans heute den Weg zu unserem BMW Motorsport Launch 2014 gefunden haben“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Schon bei unserer Premiere im vergangenen Jahr hat uns die gewaltige Resonanz beim Publikum begeistert. Dieses Jahr hatte ich den Eindruck, dass sogar noch mehr Fans als im Vorjahr vor Ort waren. Das freut uns sehr, denn die Fans sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Motorsport-Aktivitäten.“ 

Das Programm begann am Vormittag im BMW Werk, wo mehrere Tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Genuss kamen, die BMW Rennfahrzeuge und ihre Fahrer aus nächster Nähe zu erleben. Auf dem Werksgelände drehten der BMW M4 DTM, der BMW Z4 GT3, der BMW M235i Racing und das BMW M4 Coupé DTM Safety Car ihre ersten Runden des Tages. 

Foto: BMW-Motorsport
„Es war uns wichtig, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im BMW Werk eine ganz besondere Show zu bieten und das Gelände quasi in eine Rennstrecke zu verwandeln“, sagt Marquardt. „Mit ihrer täglichen Arbeit legen sie den Grundstein für alle BMW Motorsport Aktivitäten. Das gilt insbesondere für den BMW M4 DTM, denn dessen Serienversion wird im Stammwerk in München gebaut. Man kann also festhalten, dass der Motorsport ein richtiges BMW Gemeinschaftsprojekt ist.“ 

Dem schloss sich BMW Werkleiter Hermann Bohrer an: „Als Mitglieder der BMW Familie verfolgen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Leistungen unserer Rennfahrzeuge auf den Strecken dieser Welt natürlich mit großem Interesse. Es macht uns alle stolz, wenn die Rennversionen der Fahrzeuge, die wir gebaut haben, im Motorsport Erfolge feiern. Denn das ist schließlich auch eine Bestätigung unserer guten Basisarbeit. Deshalb wünschen wir alle Fahrern und Teams alles Gute für die kommenden spannenden Monate.“ 

Foto: BMW-Motorsport
Vom BMW Werk ging es für die BMW Rennfahrzeuge und Fahrer über öffentliche Straßen zur BMW Welt, wo die Fans schon gespannt auf sie warteten. Nach weiteren spektakulären Showrunden vor der BMW Welt begann auf der Premierenfläche im Inneren die Show, deren Höhepunkt die Vorstellung der acht BMW M4 DTM und ihrer Fahrer bildete. Im Anschluss standen alle Piloten den Fans noch für Autogrammwünsche und Fotos zur Verfügung. 

„So nah an den Fans dran zu sein, ist für mich als Rennfahrer immer ein ganz besonderes Highlight“, sagt Martin Tomczyk. „Ihnen dazu noch diese großartige Show mit dem BMW M4 DTM in Aktion bieten und den Glanz in ihren Augen sehen zu können, lässt meine Vorfreude auf den Saisonstart fast schon ins Unermessliche wachsen.“ 

Für BMW Neuling António Félix da Costa (PT) war es die erste öffentliche Präsentation in der BMW Welt – und er war von der Stimmung begeistert. „Das war das erste Mal, dass ich hautnah erlebt habe, wie viele Fans BMW Motorsport und die DTM haben“, sagt der Portugiese. „Eine solche Euphorie für die Fahrzeuge und uns Fahrer ist eine großartige Motivation, ab kommendem Wochenende auf der Rennstrecke alles für den Erfolg von BMW Motorsport zu geben.“

Nachgefragt bei … Mattias Ekström

Mattias Ekström
Foto: Jens Hawrda
Sie starten als ältester Fahrer im Feld in Ihre 14. DTM-Saison. Überwiegt da die Routine?

„Überhaupt nicht. Ich finde es zwar unglaublich, mit gerade einmal 35 schon der DTM-Senior zu sein, aber kann mich mit der Rolle gut anfreunden. Ich weiß noch, als ich vor 14 Jahren als junger Wilder nach Hockenheim kam und es den alten Hasen zeigen wollte. Inzwischen habe ich viele Erfahrungen gesammelt, ein paar Siege und Titel geholt und bin jetzt selbst derjenige, den die jungen Piloten schlagen wollen. Das ist ein neues Kapitel in meiner Karriere, in dem ich noch viel beweisen möchte.“

Sie haben den Auftakt in Hockenheim schon zweimal gewonnen – worauf kommt es an?
„Abgesehen davon, dass mir der Kurs in Hockenheim einfach gut liegt, braucht man für das erste Rennen des Jahres eine besondere Einstellung: Du darfst nicht zu viel wollen, sondern musst ganz entspannt sein und auf dich und dein Team vertrauen. Ich weiß, dass wir unsere Hausaufgaben in den vergangenen Monaten gemacht haben und bin deshalb völlig relaxt und voller Vorfreude.“

Mattias Ekström geht in seine 14 DTM-Saison
Foto: Audi-Motorsport
Wie sieht Ihre ganz persönliche Vorbereitung auf das erste Rennen aus?
„Ganz anders als sonst. Ich habe zum ersten Mal seit langer, langer Zeit ein ganzes langes Wochenende nur mit meiner Freundin verbracht – ohne unsere Kinder, ohne unsere Hunde und ohne Motorsport. Diese Phasen kommen in der hektischen DTM-Zeit oft zu kurz, tun aber unheimlich gut.“

Sie haben gerade Ihr eigenes Rallycross-Team vorgestellt. Welchen Einfluss hat dieser Nebenjob auf Ihr DTM-Engagement?
„Mit Sicherheit einen positiven Einfluss. Die DTM und Audi haben bei mir ganz klar Priorität. Aber es hat mir schon immer Spaß gemacht, in andere Rennserien hineinzuschauen, neue Leute und Arbeitsweisen kennenzulernen. Wenn ich mich zwischen DTM-Wochenenden, Tests und der Arbeit mit meinem Team mit etwas ganz anderem beschäftigen kann, macht mich das glücklich und entspannt. Und es gibt mir neue Kraft für das nächste Rennen.“

Ausgabe #02 INSIDE SUPERBIKE*IDM veröffentlicht

Foto: Jens Hawrda
Die neue Ausgabe enthält zahlreiche Interviews, News und Berichte zum Saisonstart 2014. In unserer Titelstory befassen wir uns mit den IDM-Teamchefs und ihren Fahrern, Max Neukirchner stand zum Interview bereit und Markus Reiterberger stellt uns die Rennstrecke in Zolder vor.
 
Wie schon zu Ausgabe Nr.1 unsere Empfehlung, unbedingt lesen, es lohnt sich. Ein Supermagazin.
 
Das Magazin findet Ihr hier: Nr.2 INSIDE SUPERBIKE*IDM

Sonntag, 27. April 2014

van der Linde/Rast (Audi) holen in Oschersleben Sieg im zweiten Rennen

  • Audi-Duo setzt Pole Position in Sieg um
  • Kelvin van der Linde jüngster ADAC GT Masters-Laufsieger
  • Herbert Handlos mit Debütsieg in der Gentlemen-Wertung
siegten im zweiten Rennen Kelvin van der Linde und Rene Rast
Foto: ADAC-Motorsport

Pole Position, Sieg und schnellste Rennrunde: Kelvin van der Linde (17, ZA / Prosperia C. Abt  Racing) und René Rast (27, Frankfurt) gelang im Audi R8 beim zweiten Lauf des ADAC GT  Masters in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben eine perfekte Ausbeute. Die beiden  Audi-Piloten dominierten das Rennen am Sonntag und siegten 2,4 Sekunden vor dem Porsche  911 von Christian Engelhart (27, Kösching / GW IT Racing Team // Schütz Motorsport)/Jaap van  Lagen (37, NL). „Wir haben ein sehr gutes Paket mit unserem Audi R8 und haben uns für das  Rennen einen ganz frischen Satz Reifen aufgespart, davon haben wir im Rennen profitiert“, jubelte Sieger Rast. Claudia Hürtgen (42, Aachen) und Dominik Baumann (21, A) fuhren beim  Heimrennen ihres PIXUM Team Schubert aus Oschersleben als Dritte auf das Podium.
 
Verkürzte Renndistanz nach Startunfall
 
Das Rennen startete am Sonntag mit einer Schrecksekunde. Nach einem Startunfall wurde der  Lauf mit der roten Flagge abgebrochen. Alle sieben Fahrer, die in den Unfall involviert waren,  blieben unverletzt. Nach einer 30-minütigen Unterbrechung wurde das Rennen über eine  verkürzte Distanz von 48 Minuten fortgesetzt. René Rast setzte sich von der Pole Position beim  Restart an die Spitze, hinter dem Audi kämpften Dominik Baumann im BMW und Jaap van  Lagen im Porsche um Platz zwei. Van Lagen setzte sich durch, konnte dem führenden Rast aber  nicht gefährlich werden. Zur Rennmitte übergab Rast den R8 mit zwei Sekunden Vorsprung an  Teamkollege van der Linde, der den Sieg vor Engelhart und Hürtgen sicher ins Ziel brachte. Der  Einstand des erst 17-jährigen Südafrikaners van der Linde im ADAC GT Masters verlief dabei  beeindruckend. An seinem ersten Rennwochende gelang dem nun jüngsten Sieger eines ADAC  GT Masters-Laufes auch eine Pole Position.

nach Doppel-Pole, Sieg im zweiten Rennen van der Linde (rechts) und Rast
Foto: ADAC-Motorsport
 
„Die erste halbe Rennstunde hat sehr an meinen Nerven gezerrt und ich war schon nervös, als  ich den Audi in Führung liegend übernommen habe“, gab van der Linde zu. „Ich wusste nicht, ob  ich nach dem Fahrerwechsel die Führung verteidigen konnte. Ich lag dann weiter vorn und habe  mich einfach darauf konzentriert, das Rennen zu Ende zu fahren und meinen Vorsprung zu  kontrollieren.“
 
„Kelvin ist ein tolles Rennen gefahren, hat keine Fehler gemacht und dem starken Druck der
 Konkurrenz standgehalten“, lobte Rast seinen Teamkollegen. „Abgesehen von der  Schrecksekunde am Start war es ein eher einfaches Rennen. Ich konnte mich von dem Porsche  etwas absetzen, so richtig wegfahren konnte ich ihm aber nicht.“

Platz drei für Claudia Hürtgen und Dominik Baumann
Foto: Jens Hawrda
 
Renauer und Siedler erneut zweikampfstark
 
Eine starke Aufholjagd lieferten am Sonntag Robert Renauer (29, Jedenhofen / TONINO Team  Herberth) und Norbert Siedler (31, A), die im Porsche 911 vom letzten Startplatz in das Rennen  gingen und sich bis zum Ende bis auf den vierten Rang nach vorn kämpften. Schlussfahrer  Renauer überholte kurz vor dem Fallen der Zielflagge noch seinen Teamkollegen Herbert  Handlos (31, A), der zusammen mit Alfred Renauer (29, München) auf dem fünften Rang ins  Ziel kam und die Gentlemen-Wertung gewann. Rang sechs ging an die Corvette von ADAC GT  Masters-Titelverteidiger Diego Alessi (42, I / Callaway Competition) und Patrick Assenheimer  (21, Heilbronn).  
 
Über erste Punkte mit dem Mercedes-Benz SLS AMG durften sich Heinz-Harald Frentzen (46,  Neuss / H.T.P. Motorsport) und Luca Stolz (18, Brachbach) freuen. Der ehemalige Formel-1-Vizeweltmeister und der Nachwuchspilot steuerten den bestplatzierten SLS AMG am Sonntag  auf Rang sieben. Deren Teamkollegen Maximilian Buhk (21, Dassendorf)/Maximilian Götz (28,  Uffenheim) und Sieger am Samstag hatten im zweiten Lauf Pech und wurden in die  Startkollision verwickelt. Frentzen: „Wir können zum jetzigen Stand noch nicht das Tempo der  Spitzengruppe mitgehen, daher sind wir heute auch ein sehr defensives Rennen gefahren und  haben versucht, unsere Position zu halten. Das hat uns heute einige Punkte eingebracht und  nun schauen wir, wie wir es beim nächsten Mal noch besser machen können.“

fuhr bis zum Ausfall ein starkes Rennen: Tomas Enge im Camaro GT3 von Reiter Engineering
Foto: Jens Hawrda
 
Luca Ludwig (25, Bonn) und Alon Day (22 / ISR) sammelten als Achte ebenfalls erste Punkte im  Mercedes-Benz SLS AMG des neu formierten Team BKK MOBIL OIL Zakspeed. Die ehemalige  DTM-Pilotin Rahel Frey (28, CH / YACO Racing) und Philip Geipel (27, Plauen) belegten im Audi  R8 Rang neun vor dem Porsche 911 von Nathan Morcom (22, AUS / Farnbacher Racing)/Mario  Farnbacher (21, Ansbach).
 
Dreifacherfolg für Porsche in der Gentlemen-Wertung
 
Herbert Handlos gelang in der Gentlemen-Wertung an seinem ersten ADAC GT Masters-Wochenende ein eindrucksvoller Sieg. Nach guter Vorarbeit von Alfred Renauer gewann der Österreicher die Klassenwertung mit deutlichem Vorsprung vor Dominic Jöst (35, Abtsteinach /  TONINO Team Herberth)/Florian Scholze (40, Leipzig) und Wolf Nathan (45, NL / GW IT Racing Team // Schütz Motorsport)/Anton Wossos (48 / GR).
 
Die beiden erstplatzierten in der Gentlemen-Wertung am Samstag, Corvette-Pilot Toni Seiler  (56, CH / Callaway Competition) und Marc A. Hayek (43, CH / Blancpain Racing) im Lamborghini, hatten in Lauf zwei Pech. Seilers Teamkollege Jeroen Bleekemolen (32, NL) wurde  Opfer des Startunfalls, der Lamborghini schied nach einem Lichtmaschinendefekt nach der  ersten Runde aus.
 
Ergebnis Rennen 2:
 
 1. van der Linde/René Rast (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), 32 Runden
 2. Ch. Engelhart/J.van Lagen (GW IT Racing Team // Porsche 911  GT3 R), +2,491 Sek.
 3. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3), +3,151 Sek.
 4. R. Renauer/N. Siedler (TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R), +38,399 Sek.
 5. H.Handlos/A. Renauer (TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R), +38,794 Sek.
 6. P. Assenheimer/Diego Alessi (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), +39,428 Sek.
 7. Stolz/Frentzen (H.T.P. Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), +40,008  Sek.
 8. Luca Ludwig/Alon Day (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), +44,670 Sek.

Mercedes-Benz-Duo Buhk/Götz gewinnt Saisonstart im ADAC GT-Masters

  • Packendes Duell um den Sieg zwischen Mercedes-Benz und Audi
  • Ex-DTM-Pilot Maro Engel beendet erstes ADAC GT Masters-Rennen als Fünfter
  • Toni Seiler gewinnt Gentlemen-Wertung beim Saisonstart
Sieger des ersten Rennens beim Saisonstart: Maximilian Buhk und Maximilian Götz (v.l.)
Foto: Jens Hawrda

Maximilian Buhk (21, Dassendorf / H.T.P Motorsport) und Maximilian Götz (28, Uffenheim) sind im Mercedes-Benz SLS AMG in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben bei bestem Frühlingswetter perfekt in die ADAC GT Masters-Saison 2014 gestartet. In einem Fotofinish unter den Augen von Rallye-Weltmeister Sébastien Ogier siegte das Mercedes-Benz-Duo nach 60 Minuten Renndauer mit knappen 0,3 Sekunden Vorsprung vor Kelvin van Linde (17, ZA / Prosperia C. Abt Racing) und René Rast (27, Frankfurt) im Audi R8. Christian Engelhart (27, Kösching / GW IT Racing Team // Schütz Motorsport) und Jaap van Lagen (37, NL) komplettierten im Porsche 911 als Dritte das Podium. Mit einem Sieg in die Saison zu starten, ist schon Mega“, freute sich Götz nach seinem dritten ADAC GT Masters-Sieg. „Wir hatten aus dem vergangenen Jahr noch eine Rechnung mit Oschersleben offen, als wir nach zwei Pole Positions nur einen Punkt eingefahren haben. Das haben wir nun gut gemacht.“
 
Maxi Buhk legte den Grundstein für den Sieg
Foto: Jens Hawrda

Maximilian Buhk setzt sich am Start durch

Den Grundstein zum Sieg legte Buhk beim Start. Von Startplatz drei kommend, übernahm der junge Hamburger noch vor der ersten Kurve die Führung vor Florian Stoll (32, Rickenbach / kfzteile24 APR Motorsport) im Audi R8 und Engelhart im Porsche, während Polesetter Kelvin van der Linde keinen guten Start erwischte und bis auf Rang fünf zurück fiel. An der Spitze setzte sich Buhk leicht von Verfolger Stoll ab und bewahrte auch nach zwei Safety-Car-Phasen in der ersten halben Stunde einen kühlen Kopf. In Führung liegend übergab Buhk den Flügeltürer für die zweite Rennhälfte an Teamkollege Götz. Der ADAC GT Masters-Champion von 2012 geriet in der zweiten Rennhälfte aber unter Druck von Jaap van Lagen im Porsche und René Rast, der in der zweiten Rennhälfte van der Linde am Steuer des Audi ablöste. Oschersleben-Vorjahressieger Rast eroberte 15 Minuten vor dem Rennende erst Rang zwei vom Porsche, bevor er dann die Jagd auf den Führenden Götz eröffnete. Eine späte Safety-Car-Phase zehn Minuten vor dem Rennende, ausgelöst durch einen Dreher von Heinz-Harald Frentzen (46, Neuss / H.T.P Motorsport) im Mercedes-Benz SLS AMG, egalisierte den knappen Vorsprung von Götz und sorgte für einen spannenden Showdown. Rundenlang sah sich Götz den Attacken von Rast ausgesetzt, doch der Mercedes-Benz-Pilot konnte die Führung bis zum Fallen der Zielflagge erfolgreich verteidigen.
 
Sieger erstes Rennen Götz/Buhk (v.l.)
Foto: Jens Hawrda
 
„In den letzten Runden habe ich mehr nach hinten als nach vorn geschaut, ich wusste, dass René Rast an einigen Stellen schneller ist“, gab Götz nach dem Rennen zu. „Es war ein sehr hartes, aber faires Duell. So müssen Rennen sein, das macht Fahrern und Fans Spaß. Am Ostermontag habe ich mit Maxi bereits in Frankreich ein Rennen gewonnen. Zwei Siege in einer Woche kommen nicht oft vor, daher genieße ich das jetzt erst einmal.“
„Bei so einem spannenden Finale bekomme ich bald graue Haare“, scherzte der 21 Jahre junge Buhk nach dem Rennen. „Das Duell um den Sieg war toll, aber mir wäre es natürlich lieber gewesen, wenn es nicht so spannend gewesen wäre. Mein Start war gut und ich habe gehofft, dass meine Gegner einen schlechten Start haben. Die Rechnung ist auch aufgegangen. Danach konnte ich einen leichten Vorsprung herausfahren, die beiden Safety-Car-Phasen haben mich dann aber etwas aus dem Rhythmus gebracht.“

ROWE RACING beim ADAC GT Masters-Debüt auf Rang fünf

Engelhart/van Lagen beendeten ihr erstes gemeinsames Rennen als Dritte, Florian Stoll kam im Audi R8 gemeinsam mit Daniel Dobitsch (29, A) auf Rang vier ins Ziel. Über einen erfolgreichen Einstand konnte sich ROWE RACING mit Jan Seyffarth (27, Querfurt) und dem ehemaligen DTM-Piloten Maro Engel (28, München) freuen. Das Mercedes-Benz-Duo landete auf Rang fünf vor dem BMW Z4 von Claudia Hürtgen (42, Aachen / PIXUM Team Schubert) und Dominik Baumann (21, A). Ein starkes Rennen zeigten auch Robert Renauer (29, Jedenhofen / TONINO Team Herberth) und Norbert Siedler (31/A), die nach einer technischen Unregelmäßigkeit an ihrem Porsche 911 im Qualifying vom letzten Startplatz starteten mussten und sich im 26 Supersportwagen starken Feld noch bis auf Rang sieben nach vorn kämpften. David Jahn (23, Speyer / RWT RacingTeam) und Sven Barth (33, Weinheim) wurden in der bestplatzierten Corvette Achte, die ehemalige DTM-Pilotin Rahel Frey (28, CH) und Philip Geipel (27, Plauen) fuhren im ersten gemeinsamen Rennen im Audi R8 von YACO Racing auf Rang neun.

Toni Seiler siegt auf Corvette in der Gentlemen-Wertung

Über einen Meisterschaftspunkt als Zehnte und den Sieg in der Gentlemen-Wertung durften sich Toni Seiler (56, CH / Callaway Competition) und Jeroen Bleekemolen (32, NL) freuen. Bleekemolen verhalf seinem Teamkollegen Seiler, dem dienstältesten Fahrer der Serie, bei seinem 99. Start zum Sieg in der Klassenwertung vor dem Lamborghini Gallardo mit dem Gentlemen-Champion von 2011, Marc A. Hayek (43, CH / Blancpain Racing) und Peter Kox (50, NL). Neuzugang Herbert Handlos (31, A / TONINO Team Herberth) landete mit Unterstützung von Alfred Renauer (29, München) im Porsche 911 bei seinem ADAC GT Masters-Debüt als Dritter auf dem Podium der Gentlemen-Wertung.

Kevin v. der Linde / Rene Rast Audi R8 LMS ultra: zweiter Platz nach großartigem Kampf
Foto: Jens Hawrda

Zweite Chance für Kelvin van der Linde und René Rast am Sonntag

Im zweiten Rennen am Sonntag (live ab 11:45 Uhr bei kabel eins) haben Kelvin van der Linde und René Rast eine zweite Chance auf den Sieg. Wie am Samstag startet das Audi-Duo auch in den zweiten Saisonlauf von der Pole Position. Peter Kox startet im Lamborghini neben dem Audi aus der ersten Reihe ins Rennen. Nicki Thiim (25, DK / Prosperia C. Abt Racing), der am Samstag Pech hatte und im Audi R8 ausschied, geht als Dritter vor Baumann im BMW in den zweiten Saisonlauf.

Ergebnis Rennen 1:

1. Maxi Buhk/Maxi Götz (H.T.P. Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3) 37 Runden
 2. Kelvin v. der Linde/René Rast (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), +0,307 Sek.
 3. C. Engelhart/J.v.Lagen (GW IT Racing Team // Porsche 911 GT3 R), +3,549 Sek.
 4. F.toll/D.Dobitsch (kfzteile24 APR Motorsport-Audi R8 LMS ultra), +4,627 Sek.
 5. J.Seyffarth/Maro Engel (ROWE RACING-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), +5,946 Sek.
 6. Claudia Hürtgen/Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3), 6,595 Sek.
 7. R.Renauer/N.Siedler (TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3), +6,853 Sek.
 8. David Jahn/Sven Barth (RWT RacingTeam-Corvette Z06.R GT3), +9,380 Sek.

Doppel-Pole für Audi beim Saisonstart in die ADAC GT Masters-Saison 2014

Das Audi-Duo Kelvin van der Linde (17, ZA) und René Rast (27, Frankfurt) starten in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben mit einer perfekten Ausgangslange in die Saison 2014. Die beiden Teamkollegen holten sich am Freitag im Audi R8 die Pole Position für die beiden Rennen beim Saisonstart der „Liga der Supersportwagen“ am Samstag und Sonntag (jeweils ab 11:45 live bei kabel eins). Newcomer van der Linde gelang damit ein perfekter Einstand im ADAC GT Masters. Der erst 17-jährige Schüler aus Südafrika ist der jüngste Polesetter in der Geschichte der Serie.

Doppel-Pole für Kelvin van der Linde und Rene Rast im Audi R8 LMS Ultra
Foto: Jens Hawrda
Eine Herausforderung liegt vor dem ehemaligen Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (46, Neuss / H.T.P. Motorsport), der in einem Mercedes-Benz SLS AMG am Sonntag von Position 17 startet. Beim Versuch seine Rundenzeit zu verbessern drehte sich Frentzen von der Strecke und musste das Qualifying vorzeitig beenden. Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Markus Winkelhock (33, Berglen-Steinach / Prosperia C. Abt Racing) startet im Audi R8 am Sonntag von Startplatz neun, der ehemalige DTM-Pilot Maro Engel (28, München / ROWE RACING) beendete sein erstes Qualifying im ADAC GT Masters im Mercedes-Benz SLS AMG auf Rang 16.

Ergebnis Qualifying 1 (Top-Fünf):
1. Kelvin van der Linde (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), 1:28,096 Min.
 2. Engelhart (GW IT Racing Team // Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), +0,002 Sek.
 3. Robert Renauer (TONINO Team Herberth-Porsche 911 GT3 R), +0,048 Sek.
 4. Maximilian Buhk (H.T.P. Motorsport-Mercedes-Benz SLS AMG GT3), +0,126 Sek.
 5. Florian Stoll (kfzteile24 APR Motorsport-Audi R8 LMS ultra), +0,490 Sek.


gehen am Sonntag von Startplatz zwei ins Rennen: Peter Kox und Marc Hayek im Lamborghini Gallardo
Foto: Jens Hawrda

Ergebnis Qualifying 2 (Top Fünf):
1. René Rast (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), 1:27,410 Min.
 2. Peter Kox (Blancpain Racing-Lamborghini Gallardo FL2), +0,057 Sek.
 3. Nicki Thiim (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), +0,085 Sek.
 4. Dominik Baumann (PIXUM Team Schubert-BMW Z4 GT3), +0,110 Sek.
 5. J.v.Lagen (GW IT Racing Team // Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), +0,151 Sek.

Freitag, 25. April 2014

ADAC GT Masters baut TV-Präsenz weiter aus

berichten auch 2014 wieder lief Jaques Schulz (links) und Patrick Simon
Foto: ADAC-Motorsport


Das ADAC GT Masters startet mit einem starken TV-Paket in die Saison 2014. Die TV-Übertragung der „Liga der Supersportwagen“ wurde sowohl im deutschsprachigen Raum als auch im Ausland weiter optimiert und ausgebaut. Live oder zeitversetzt wird das ADAC GT Masters in diesem Jahr weltweit in mehr als 100 Ländern ausgestrahlt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden ab dem Saisonstart am kommenden Wochenende (25. bis 27. April) in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben alle 16 Rennen des ADAC GT Masters unverändert live und in voller Länge beim frei empfangbaren Privatsender kabel eins in der Sendung „ran Racing“ übertragen.

Die „ran Racing“ Live-Übertragungen bei kabel eins starten in diesem Jahr zu einer neuen Zeit. Die Übertragungen zu allen 16 Rennen beginnen samstags und sonntags jeweils um 11:45 Uhr. Der Rennstart erfolgt um „High Noon“ – um zwölf Uhr mittags, 15 Minuten früher als im vergangenen Jahr. Während die Startzeit neu ist, werden die 16 Rennen von dem aus dem vergangenen Jahr bekannten Quartett kommentiert und moderiert. Der langjährigen Formel-1-Kommentator Jacques Schulz sowie Experte und Co-Kommentator Patrick Simon führen durch die Rennen. Die ran-Moderatoren Andrea Kaiser und Jan Stecker versorgen die Zuschauer mit Interviews und Hintergründen aus Startaufstellung oder Boxengasse. In Ergänzung zu den Live-Übertragungen zeigt kabel eins die besten Szenen aus jedem Rennen auch in diesem Jahr wieder in den kabel eins news am Wochenende. Das „ran Racing – ADAC GT Masters Magazin“ mit allen Highlights vom Wochenende rundet die umfangreiche ADAC GT Masters-Übertragung bei kabel eins ab. Auf der Website von „ran Racing“ unter www.ran.de werden alle Rennen darüber hinaus live im Internet übertragen.
berichtet gemeinsam mit Jan Stecker live aus der Startaufstellung Andrea Kaiser
Foto: ADAC-Motorsport

Das Beste von allen ADAC GT Masters-Rennwochenenden zeigt auch wieder SPORT1 im "ADAC GT Masters-Magazin". SPORT1 zeigt wie gewohnt die besten Szenen aus ADAC GT Masters und ADAC Formel Masters im beliebten einstündigen Magazin, das jeweils am Wochenende nach der Veranstaltung ausgestrahlt wird.

Erstmals zeigt auch Motorvision TV, der Auto- und Motorsportsender auf SKY, die „Liga der Supersportwagen“. Motorvision TV strahlt ab dem Saisonstart des ADAC GT Masters Highlights von allen 16 ADAC GT Masters-Rennen im deutschsprachigen Raum und auch im Nahen Osten und in Asien aus.

„Wir freuen uns, dass wir den Fans gemeinsam mit unserem TV-Live-Exklusivpartner kabel eins bereits im fünften Jahr in Folge alle Rennen des ADAC GT Masters live und in voller Länge präsentieren können“, sagt Lars Soutschka, Leiter ADAC Motorsport und Klassik. „In diesem Jahr haben wir das TV-Paket des ADAC GT Masters wieder optimiert und mit Motorvision TV einen weiteren attraktiven TV-Partner für die Serie gewinnen können. Dem mittlerweile hohen Anteil von Fahrern aus dem europäischen Ausland tragen wir mit einer deutlichen Steigerung der internationalen TV-Präsenz Rechnung.“

Fans in ganz Europa können alle Rennen des ADAC GT Masters als Aufzeichnung auch in diesem Jahr wieder bei Motors TV verfolgen. Der pan-europäische Motorsportsender zeigt die Rennen zeitversetzt in rund 40 europäischen Ländern. Darüber hinaus rundet eine zeitversetzte Übertragung des ADAC GT Masters in elf weiteren europäischen Ländern, darunter im kompletten skandinavischen Raum sowie in Großbritannien, die umfangreiche Berichterstattung in Europa ab.

Auch Sportwagenfans in Australien und den USA können die spannenden Rennen des ADAC GT Masters in diesem Jahr verfolgen. In beiden Ländern zeigt Fox Sports die Rennen zeitversetzt.

Ausgebaut wird 2014 auch die im vergangenen Jahr gestartete Zusammenarbeit mit dem deutschsprachigen Auslandssender ProSiebenSat.1Welt. Die Rennen des ADAC GT Masters werden bei ProSiebenSat1.Welt live oder in Highlights in acht europäischen Ländern, sowie in Nord- und Südamerika sowie in Südafrika zu sehen sein.
 

Donnerstag, 24. April 2014

Kommendes Wochenende Saisonstart ADAC GT Masters in Oschersleben

Die „Liga der Supersportwagen“ startet am Wochenende (25. bis 27. April) in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben mit 26 Supersportwagen von acht Marken und dem bisher hochkarätigsten Fahrerfeld in ihre achte Saison. Drei Piloten mit Formel-1-Erfahrung, sechs ehemalige oder amtierende ADAC GT Masters-Champions, dazu Ex-DTM-Piloten und 24-Stunden-Rennsieger in Audi, BMW, Corvette, Camaro, Lamborghini, Mercedes-Benz, McLaren und Porsche:Das ADAC GT Masters (Samstag und Sonntag live ab 11:45 Uhr bei kabel eins) zieht in diesem Jahr die besten GT-Piloten aus Europa an.

 
das Team Schubert-Motorsport hat sich für sein Heimrennen viel vorgenommen
Foto: Jens Hawrda
 
Titelverteidiger Keilwitz startet mit Sportwagen-Star Oliver Gavin
 
Der Saisonstart auf der Rennstrecke bei Magdeburg ist für Champion Daniel Keilwitz (24, Villingen / Callaway Competition) der Auftakt zur „Mission Titelverteidigung“. Beim ersten Rennwochenende startet der Corvette-Pilot gemeinsam mit Sportwagen-Ass Oliver Gavin (41, GB). Keilwitz will als erster ADAC GT Masters-Champion die erfolgreiche Titelverteidigung schaffen und ist nach guten Ergebnissen beim Vortest zuversichtlich: „Wir haben uns beim Test gut auf die Saison eingeschossen. Ich denke, dass wir gute Karten haben, in diesem Jahr vorn mitzufahren.“ Diego Alessi (42, I), im vergangenen Jahr mit Keilwitz Sieger in der Fahrerwertung, tritt zusammen mit Nachwuchsmann Patrick Assenheimer (21, Heilbronn) in einer weiteren Corvette an.

Nach einem Jahr Pause ist Heinz-Harald Frentzen (46, Neuss / H.T.P Motorsport) wieder zurück im ADAC GT Masters steuert einen Mercedes-Benz SLS AMG gemeinsam mit dem ehemaligen ADAC Formel Masters-Fahrer Luca Stolz (18, Brachbach). Ebenfall Formel-1-Erfahrung bringen Tomas Enge (37, CZ / Reiter Engineering) und Markus Winkelhock (33, Berglen-Steinach / Prosperia C. Abt Racing) mit. Enge teilt sich den mächtigen Chevrolet Camaro mit Albert von Thurn und Taxis (30, Regensburg), Winkelhock tritt im Audi R8 mit Formel-Aufsteiger Stefan Wackerbauer (18, Gundihausen) an. Bei seiner ersten Saison im 550 PS starken Flügeltürer-Mercedes kann Frentzen auch auf zwei schnelle Teamkollegen zählen. Maximilian Götz (28, Uffenheim), ADAC GT Masters-Champion von 2012, und Maximilian Buhk (21, Dassendorf) nehmen einen zweiten gemeinsamen Anlauf auf den Titel. „Es wird in diesem Jahr nicht einfach werden“, weiss Buhk, der 2013 als ADAC Junior Motorsportler des Jahres ausgezeichnet wurde. „Wir haben beim Vortest bereit einige sehr schnelle Zeiten gesehen, aber das gesamte Feld ist sehr schwer einzuschätzen.“
Vorjahreschampion Daniel Keilwitz (Corvette) will seinen Titel verteidigen
Foto: Jens Hawrda

Stark besetzte Mercedes-Benz-Flügeltürer
 
 
Stark besetzt sind auch die SLS AMG die Neueinsteiger von ROWE RACING mit Ex-DTM-Pilot Maro Engel (28, München) und Jan Seyffarth (28, Querfurt) und des BKK MOBIL OIL Zakspeed mit Luca Ludwig (25, Bonn) und Alon Day (22, IL) an den Start bringen. Bei Zakspeed gibt es zudem eine besondere Konstellation: Luca Ludwigs Vater, Tourenwagenlegende Klaus, agiert als technischer Berater des Teams.

In eine Favoritenrolle haben sich die Porsche-Teams gefahren, nachdem Ex-Champion Sebastian Asch (27, Ammerbuch / Farnbacher Racing), der zusammen mit Philip Frommenwiler (24, CH) startet, im 911 beim Vorsaisontest die schnellste Rundenzeit fuhr. Sehr ernst zu nehmen sind auch die Porsche-Paarungen aus ADAC GT Masters-Vizemeister Robert Renauer (28, Jedenhofen, TONINO Team Herberth) und Norbert Siedler (31, A) sowie Christian Engelhart (27, Kösching / GW IT Racing – Schütz Motorsport) der mit Neuzugang Jaap van Lagen (37, NL) antritt.
 

volle Fahrerfelder und Markenvielfalt ist das Kennzeichen des ADAC GT-Masters
Foto: Jens Hawrda
Auch zwei Damen am Start: Rahel Frey im Audi, Claudia Hürtgen im BMW

Im Feld der „Liga der Supersportwagen“ finden sich auch wieder zwei schnelle Ladies: Rahel Frey (28, CH) startet im Audi R8, Claudia Hürtgen (42, Aachen) geht im BMW Z4 GT3 des PIXUM Team Schubert aus Oschersleben mit Heimvorteil ins Rennen.
Viel Spannung verspricht auch die Gentlemen-Wertung, in der sich zwei ehemalige Champions vielen Neuzugängen stellen. Corvette Pilot Toni Seiler (56, CH / Callaway Competition), der als dienstältester Pilot der Serie in Oschersleben in sein 100. Rennen startet, macht jagt auf den dritten Titel in der Gentlemen-Wertung. Nach einem Jahr Pause ist auch Marc A. Hayek (43, CH / Blancpain Racing), der Champion der Gentlemen-Wertung von 2011, wieder in einem Lamborghini Gallardo zurück und startet gemeinsam mit dem ADAC GT Masters-Champion von 2012, Peter Kox (50, NL).
 
Tickets inklusive Fahrerlager ab 20 Euro
Fans die das ADAC GT Masters live an der Rennstrecke erleben wollen, erhalten Karten im Vorverkauf bereits ab 20 Euro inklusive Zugang zum Fahrerlager. Erhältlich sind die Tickets online unter www.adac.de/motorsport, in allen ADAC Geschäftsstellen, unter www.eventim.de oder in einer von europaweit mehr als 20.000 Vorverkaufsstellen von Eventim.



 

SUPERBIKE*IDM: Saisonauftakt der Motorradelite auf dem Lausitzring


Die Winterpause ist vorbei - vom 2. bis 4. Mai lässt die nationale und internationale Motorradelite bei der SUPERBIKE*IDM auf dem Lausitzring wieder die Motoren dröhnen. Beim Saisonauftakt der Top-Klasse des deutschen Straßenrennsports wird sich rausstellen, wer den Winter am besten zur Vorbereitung nutzen konnte und welche Startnummer die Nase vorn hat. Ein Dutzend Nationen messen sich in sieben PS-starken Klassen, darunter die Königsklasse Superbike, die gemeinsam mit den 1000ccm-Bikes der Superstock-Serie startet, sowie Supersport, Sidecars, der Yamaha R6-Dunlop-Cup, der Suzuki GSX-R750 Cup und der MZ-Cup. Auch Newcomer wie Nachwuchs-Hoffnung Tim Georgi aus Berlin, der im ADAC Junior Cup powered by KTM in seine erste Saison startet, nutzen hier ihre Chance, um in den Motorrad-Olymp aufzusteigen.

 
Max Neukirchner will 2014 den Titel
Foto: Jens Hawrda
Hoffnungsträger und potentielle Wiederholungstäter
Max Neukirchner steht als einer der großen Titelanwärter auf der diesjährigen Superbike-Starterliste. Der Stollberger konnte bereits reichlich Erfahrungen in der Weltmeisterschaft sammeln und will in diesem Jahr den Pokal nach Sachsen holen. Konkurrenz bekommt er von Markus Reiterberger aus Bayern, der sich in seinem SUPERBIKE*IDM-Premierenjahr 2013 als jüngster Fahrer aller Zeiten den ersten Platz in der Superbike-Klasse sicherte. 2014 will der Kfz-Mechaniker an seinen Erfolg anknüpfen, wenn ihm nicht Teamkollege Bastien Mackels einen Strich durch die Rechnung macht. Der belgische Superstock-Gewinner des vergangenen Jahres ist nun in die Superbike-Klasse aufgestiegen und ehrgeizig, auch hier den Titel abzuräumen. Die Siegertrophäe in den Händen halten wollen auch Stefan Nebel aus Nordrhein-Westfalen sowie der Österreicher Michael Ranseder, der die vergangenen drei Jahre jeweils den zweiten Platz bei den Suberbikes belegte.

Markus Reiterberger will seinen Vorjahrestitel verteidigen
Foto: Jens Hawrda
Lucy Glöckner – Sächsin als einzige Frau im Superstock-Feld
Acht Jahre lang steht ihr Name schon auf den Starterlisten der SUPERBIKE*IDM – zunächst in der 125er-Klasse, dann im Yamaha Cup und seit 2012 in der Superbike-Klasse. Deshalb hat sich die 23-Jährige aus Sachsen auch längst an die Sonderrolle als einzige Frau gewöhnt. Vor vier Jahren schaffte das Powerpaket in der Lausitz eine kleine Sensation, als sie als erste weibliche Starterin überhaupt ein Rennen zum Yamaha R6-Dunlop-Cup gewann. Sie beendete das Jahr als Gesamtdritte, sicherte sich 2011 den Vize-Titel und schaffte es in ihren ersten beiden Jahren in der Superbike-Klasse gleich auf Platz 12 und zuletzt auf Platz 11. Von ihr darf man auch in dieser Saison einiges erwarten, wenn sie auf einer Superstock-BMW in der Königsklasse an den Start geht.
Achtung wir verlosen in den nächsten Tagen Tickest für die Veranstaltung der SUPERBIKE*IDM auf dem Lausitzring. Ihr solltet in den nächsten Tagen unseren Blog regelmäßig verfolgen wenn Ihr Interesse an Karten habt. Der ADAC Berlin-Brandenburg als Veranstalter hat uns zugesagt Karten zur Verfügung zu stellen, die wir natürlich gern an euch weiter geben.