Mittwoch, 24. September 2014

Stimmen der BMW-Piloten vor dem Rennen in Zandvoort

Augusto Farfus
Foto: Jens Hawrda
Augusto Farfus (Startnummer 3, BMW Team RBM):
„Ich war in Zandvoort immer schon sehr gut unterwegs, der Kurs ist toll. Es ist vielleicht sogar die beste Strecke der Saison. Ich freue mich schon sehr darauf. Für die Fahrer ist der Kurs eine große Herausforderung. Es gibt sehr schnelle Ecken und auch eine blinde Kurve. Wir fahren dort auch immer vor vielen Zuschauern. Wegen des Windes kann es manchmal etwas schwierig werden, da er viel Sand auf die Strecke weht. Die Reifen werden dort enorm beansprucht. Aber ich liebe Zandvoort. Im vergangenen Jahr habe ich dort gewonnen, und ich hoffe, dass ich das in diesem Jahr wiederholen kann.“

Joey Hand
Foto: Jens Hawrda
Joey Hand (Startnummer 4, BMW Team RBM):
„Zandvoort ist eine der Strecken, auf denen ich in den vergangenen beiden Jahren eine gute Pace hatte. Der Kurs macht mir Spaß. Er erinnert mich an die amerikanischen Kurse der alten Schule, wie den Virginia International Raceway oder Watkins Glen. Die Strecke vereint viele Merkmale amerikanischer Strecken in sich. Es gibt viele tolle und schnelle Kurven. Das hat mir bisher gut gelegen, deshalb ist es klasse, dass wir wieder dort fahren. Ich möchte das Jahr mit guten Ergebnissen beenden, und Zandvoort und Hockenheim sind zwei Stecken, die mir wirklich gefallen.“
Bruno Spengler
Foto: Jens Hawrda
Bruno Spengler (Startnummer 9, BMW Team Schnitzer):
„Ich mag Zandvoort. Es ist eine schöne Rennstrecke, auch wenn es noch ein Kurs im alten Stil ist. Es macht Spaß, dort vor den vielen niederländischen Fans zu fahren. Ich mag auch das Layout. Es ist anspruchsvoll und eine Herausforderung für Autos und Fahrer. Zudem ist es schön, ganz in der Nähe des Strandes zu sein – das ist für uns mal etwas anderes.“
 
Martin Tomczyk (Startnummer 10, BMW Team Schnitzer):
„Ich freue mich auf Zandvoort. Das war immer schon eine großartige Veranstaltung: volle Tribünen, tolle Fans und eine fantastische Rennstrecke. Der Kurs ist zwar nicht mehr der neueste, und der Sand auf der Strecke sowie die Randsteine machen das Fahren dort nicht einfach. Dennoch ist Zandvoort großartig.“
Timo Glock
Foto: Jens Hawrda
Timo Glock (Startnummer 17, BMW Team MTEK):
„Wir freuen uns schon darauf, wieder nach Zandvoort zu kommen. Für uns Fahrer war das immer schon eine tolle Strecke, und für das DTM-Auto ist sie eine echte Herausforderung. Für unseren Teamchef Ernest Knoors und damit auch für das BMW Team MTEK ist es eine Art Heimspiel. Ich hoffe, dass wir für das Team ein gutes Ergebnis holen können.“
 
António Félix da Costa (Startnummer 18, BMW Team MTEK):
„Zandvoort ist ein sehr interessanter Kurs. Ich habe dort in der Formel 3 und in der Formel Renault gewonnen. Ich kenne die Strecke also wirklich sehr gut. Es ist aber schon eine Weile her, dass ich zum letzten Mal dort gewesen bin. Jetzt freue ich mich darauf, mit meinem Red Bull BMW M4 DTM dort zu fahren. Es gibt einige tolle schnelle Kurven, und das gefällt mir besonders gut. Da sich direkt daneben der Strand befindet, kann vor allem morgens viel Sand auf der Strecke liegen. Darauf müssen wir aufpassen.“
 
Marco Wittmann (Startnummer 23, BMW Team RMG):
„Natürlich habe ich den Gewinn des Fahrertitels gebührend gefeiert. Immerhin war das der bisher größte Tag in meiner Motorsport-Karriere. Die Erinnerungen an die Zieldurchfahrt am Lausitzring und den Jubel danach sind noch immer präsent. Diese Momente werde ich niemals vergessen. Wir haben jedoch mit BMW und meinem Team noch einige weitere große Ziele. Mit ein wenig Glück können wir bereits in Zandvoort die Teammeisterschaft gewinnen. Hoffentlich sammeln wir auch genügend Punkte, damit BMW als Führender in der Herstellerwertung beim Saisonabschluss in Hockenheim antritt. Ich werde wieder mein Bestes geben.“

Maxime Martin (Startnummer 24, BMW Team RMG):
„Es ist eine wirklich interessante und schnelle Rennstrecke. Gleichzeitig ist der Kurs aber auch schwierig, denn du darfst dir keine Fehler erlauben. Ich bin dort schon in einem GT-Fahrzeug angetreten, aber im DTM-Auto ist es etwas ganz anderes. Somit ist es praktisch ein neuer Kurs für mich. Ich freue mich schon darauf. Es ist eine Strecke der alten Art, und jeder Fehler kann große Folgen haben. Ich mag solche Kurse, aber ich weiß noch nicht, was mich dort mit dem DTM-Auto erwartet.“