Montag, 20. Oktober 2014

Stimmen der Audi-Piloten nach dem DTM-Finale

Mattias Ekström lässt es zum Saisonfinale noch einmal richtig krachen
Foto: Audi-Motorsport
Mattias Ekström (Red Bull Audi RS 5 DTM), Platz 1
 Reifen: Standard/Option
„Mein Audi war auch heute wieder fantastisch. Seit es im Qualifying besser läuft, klappt es auch in den Rennen wieder. Das war ein schönes Saisonende für Audi, das Team Abt Sportsline und auch mich vor einer fantastischen Kulisse. Mehr kann man sich nicht wünschen, um sich in die Winterpause zu verabschieden.“
Mike Rockenfeller
Foto: Audi-Motorsport
Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM), Platz 2
 Reifen: Standard/Option
„Das war ein super Rennen heute. Ich bin von Platz sieben gestartet und Zweiter geworden. Am Ende ging es darum, wer gewinnen wird: Mattias (Ekström) oder ich. Ich habe versucht, in seinem Windschatten die Reifen zu schonen, um später anzugreifen. Dann kam das Safety-Car und hat alles ein bisschen durcheinandergebracht. Ich hatte dann keine Chance mehr, zu überholen. Ich ziehe aber trotzdem ein positives Fazit: Audi hat die Herstellerwertung gewonnen, ich bin noch Dritter in der Fahrerwertung geworden, obwohl ich mir vor der Saison natürlich mehr erhofft hatte. Wir werden 2015 zurückkommen und dann alles dafür geben, damit 2016 wieder die Startnummer 1 auf dem Auto steht.“

Jamie Green (Hoffmann Group Audi RS 5 DTM), Platz 3
 Reifen: Option/Standard
„Ich bin glücklich, die Saison mit einem Podiumsergebnis zu beenden. Ich bin, wie ich meine, ein gutes Rennen gefahren, lag nach der ersten Runde vorn und konnte mich von Pascal Wehrlein absetzen. Ich hätte das Rennen aber auch ohne das Safety-Car nicht gewonnen, denn ‚Eki’ (Mattias Ekström) und ‚Rocky’ (Mike Rockenfeller) waren zum Rennende mit den weicheren Reifen schneller. Wegen des Safety-Cars musste ich am Ende ein wenig härter arbeiten, um auf das Podium zu kommen. Es war ein perfekter Tag für mich und für Audi.“

Timo Scheider (AUTO TEST Audi RS 5 DTM), Platz 6
 Reifen: Option/Standard
„Ein gutes Rennen mit einer guten Performance und ein versöhnlicher Saisonabschluss für Audi. Leider habe ich am Anfang zu lange hinter Pascal Wehrlein und Miguel Molina gehangen, so dass Jamie (Green) vorne wegfahren konnte. Am Ende hat mich das Safety-Car als Standardfahrer noch einmal zwei Positionen gekostet.“

Miguel Molina (Audi Sport Audi RS 5 DTM), Platz 9
 Reifen: Option/Standard
„Ich bin von der Pole-Position gestartet, habe mich aber in der zweiten Kurve verbremst und bin zurückgefallen. Das war sehr schade, ich werde daraus lernen. Im kommenden Jahr kehre ich gestärkt zurück. Jetzt freue ich mich mit meinem Team über ein gutes Hockenheim-Ergebnis und mit Audi über den Gewinn der Herstellerwertung.“

Nico Müller (Audi Financial Services RS 5 DTM), Platz 14
 Reifen: Standard/Option
„Über allem steht, dass es für Audi mit dem Gewinn der Herstellerwertung geklappt hat. Wir haben die gute Ausgangslage, die wir uns im Zeittraining geschafft haben, nutzen können. Schön zu sehen, dass mit Jamie (Green) mein Teamkollege auf dem Podest steht. Mein Rennen war leider nicht ganz so gut. Ich hatte von Anfang an Probleme mit der Kupplung. In meiner ersten Saison konnte ich viele Erfahrungen sammeln, die mir nächstes Jahr helfen werden. Aber nun gehe ich beruhigt in die Winterpause.“
Adrien Tambay
Foto: Audi-Motorsport
Adrien Tambay (Playboy Audi RS 5 DTM), Platz 19
 Reifen: Standard/Option
„Gratulation an Audi zum Gewinn der Herstellerwertung. Für mich persönlich lief es nicht gut. Beim Start hat sich mein Auto von selbst bewegt und somit habe ich eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts kassiert. Damit war mein Rennen gelaufen. Aber ich habe trotzdem nicht aufgegeben und konnte mich ein wenig nach vorn arbeiten. Kurz vor Rennende hatte ich dann eine Kollision mit Vitaly (Petrov). Schade, dass es so zu Ende gehen musste. Das Wichtigste ist aber, dass es uns beiden gut geht. Nun ist die Saison vorbei – es lief nicht gerade gut für mich. Ich freue mich aber schon auf das nächste Jahr.“

Edoardo Mortara (Audi Sport Audi RS 5 DTM), Platz 22
 Reifen: Standard/Option
„Ein schwieriges Rennen, denn ich hatte einige Probleme mit der Kupplung, dann hatte ich einige Berührungen mit Konkurrenten.“