Dienstag, 14. Oktober 2014

Stimmen der BMW-Fahrer vor dem DTM-Finale in Hockenheim

Augusto Farfus (Startnummer 3, BMW Team RBM):
„Ich freue mich schon auf das Wochenende. Hockenheim ist immer speziell. Es wird mein drittes Saisonfinale dort, und ich mag die Strecke sehr. In der Vergangenheit war ich dort sehr stark unterwegs, also hoffe ich, dass wir die Saison dort mit einem Erfolgserlebnis beenden können. Dann können wir mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen.“
 
Joey Hand (Startnummer 4, BMW Team RBM):
„Der Kurs in Hockenheim mit seinen schnellen Passagen, engen Kurven und harten Bremspunkten kommt meinem Fahrstil entgegen. Das Finale in Hockenheim ist immer ein großes Spektakel. Viele Zuschauer, ein Feuerwerk zum Abschluss: Diese Show ist ganz nach meinem Geschmack. Jeder versucht, im letzten Saisonrennen noch einmal etwas Besonderes zu zeigen. Natürlich geht es für uns auch noch um etwas, denn wir können für BMW den Titel in der Herstellerwertung verteidigen. Dafür werde ich alles geben.“
 
für Bruno Spengler geht ein schwieriges Jahr zu Ende
Foto: Jens Hawrda
Bruno Spengler (Startnummer 9, BMW Team Schnitzer):
„Ein schwieriges Jahr geht für mein BMW Team Schnitzer und mich zu Ende. Immerhin konnte ich zweimal auf das Podium fahren. Dennoch hatten wir uns insgesamt von dieser Saison sicher mehr versprochen. Beim Finale in Hockenheim werden wir noch einmal Vollgas geben. Ich freue mich auf die großartige Atmosphäre an der Strecke und hoffe, die Saison mit einem positiven Ergebnis abschließen zu können.“
 
Martin Tomczyk (Startnummer 10, BMW Team Schnitzer):
„Hockenheim ist als Saisonabschluss immer sensationell. Dort das Finale auszutragen, hat sich seit Jahren in der DTM bewährt. So können Fans und Fahrer am Saisonende noch einmal ein echtes Highlight erleben. Die Strecke ist klasse. Sie liegt dem BMW M4 DTM, das hat der Auftaktsieg 2014 an gleicher Stelle gezeigt. Natürlich bin ich glücklich, dass mir beim vergangenen Rennen in Zandvoort nach langer Durststrecke endlich wieder der Sprung aufs Treppchen gelungen ist. Deshalb reise ich mit einem guten Gefühl nach Hockenheim. Ein Titel ist noch zu vergeben. Den wollen wir uns jetzt auch noch schnappen.“
 
Timo Glock gewann in Hockenheim vor einem Jahr sein erstes DTM-Rennen
Foto: Jens Hawrda
Timo Glock (Startnummer 17, BMW Team MTEK):
„Ich freue mich auf Hockenheim, eine Strecke, die wir sehr gut kennen. Im vergangenen Jahr konnte ich dort beim Saisonfinale gewinnen. Es wäre schön, wenn mir das auch dieses Mal wieder gelingen würde. Insgesamt hätte ich mir in dieser Saison für mein Team und mich natürlich mehr Punkte erhofft. Leider hatten wir das ein oder andere Rennen dabei, in dem alles gegen uns lief. Aber es hilft nichts, Trübsal zu blasen. Wir müssen den Blick nach vorne richten und in Hockenheim alles geben, damit BMW zum dritten Mal in Folge den Herstellertitel gewinnt.“
 
Antònio Felix da Costa im ersten DTM-Jahr viele Erfahrungen gesammelt
Foto: Jens Hawrda
António Félix da Costa (Startnummer 18, BMW Team MTEK):
„Auf der einen Seite freue ich mich schon sehr auf das Finale in Hockenheim, auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass die Saison dann schon wieder beendet ist. In meinem ersten DTM-Jahr gab es Höhen und Tiefen. Mein Ziel war es, so viel wie möglich zu lernen. Ich habe wertvolle Erfahrungen gesammelt. In Hockenheim hatten wir einen guten Saisonauftakt, nun müssen wir versuchen, auch ein starkes Finale zu zeigen, um mit Optimismus in den Winter zu gehen.“
 
Marco Wittmann (Startnummer 23, BMW Team RMG):
„Das Saisonfinale in Hockenheim ist natürlich etwas ganz Besonderes. Dort herrscht immer richtige Gänsehautstimmung. Ich werde es genießen, denn der Druck in der Fahrerwertung ist weg. Ich habe in diesem Jahr beim Auftakt in Hockenheim meinen ersten DTM-Sieg gefeiert, und es wäre natürlich ein Traum, auch beim Finale ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Für uns geht es noch um wichtige Punkte für die Herstellerwertung. Ich freue mich schon riesig auf das Finale.“
 
erfolgreiche Teamkollegen Maxime Martin (l.) und Marco Wittmann
Foto: Jens Hawrda
Maxime Martin (Startnummer 24, BMW Team RMG):
„Ich kann mit meiner ersten DTM-Saison mehr als zufrieden sein. Gleich im ersten Jahr ein Rennen zu gewinnen und eine Poleposition zu holen, ist bisher nur wenigen Fahrern gelungen. Dass ich die Saison auch noch als bester Rookie abschließe, macht mich stolz. Ich werde die vielen positiven Erfahrungen, die ich 2014 gesammelt habe, mit in die neue Saison nehmen. Und aus den negativen Momenten werde ich lernen. Mein Ziel für nächstes Jahr ist es, noch konstanter zu werden. Darum geht es in der DTM. Aber noch ist die Saison nicht zu Ende. Wir haben noch ein Abschlussrennen in Hockenheim. Ich will mit einem guten Ergebnis dazu beitragen, dass BMW auch nach dem Finale einen Grund zum Feiern hat.“