Mittwoch, 22. Oktober 2014

Stimmen der Mercedes-Piloten zum Rennen in Hockenheim

Paul Di Resta (28, Schottland, DTM Mercedes AMG C-Coupé):
4. Platz
„Das war ein positiver Tag für mich. Wir hatten ein ordentliches Wochenende und haben außer im Qualifying keine Fehler gemacht. Ich habe am Start ein paar Plätze und etwas Zeit verloren. Vielleicht hat mir das am Ende gefehlt, um Jamie noch zu überholen. Wenn man bedenkt, wo wir am Saisonbeginn waren, haben wir uns im Verlauf der Saison sehr gesteigert. Die Jungs haben super Arbeit geleistet. Dafür möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei allen bedanken. Die vielen langen Nächte haben sich ausgezahlt. Wir gehen mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause, aber schon morgen beginnt für uns die neue Saison.“
Gary Paffett zufrieden mit dem Rennen
Foto: Jens Hawrda
Gary Paffett (33, England, EURONICS Mercedes AMG C-Coupé):
10. Platz
„Ich hatte einen großartigen Start und machte einige Positionen gut. Danach wurde ich auf der ersten Runde dreimal von anderen Autos getroffen. Dadurch fiel ich ans Ende des Feldes zurück. Im Verlauf des Rennens hatte ich gute Zweikämpfe, aber beim Boxenstopp verlor ich zwei Plätze, weil wir eine Runde später als die anderen an die Box gingen. Am Ende kosteten uns die verlorenen Positionen aus der Startrunde ein paar Punkte. Abgesehen von der ersten Runde war das Racing heute aber okay.“

Christian Vietoris (25, Deutschland, Original-Teile Mercedes AMG C-Coupé):
14. Platz
„Das war ein schwieriges Wochenende. Wir hatten unser Rennen auf Edoardo Mortara ausgerichtet. Bei ihm ist es ähnlich wie bei mir nicht gut gelaufen – wir haben beide keine Punkte geholt. Am Ende hat uns Mike Rockenfeller in der Gesamtwertung noch abgefangen. Schade.“


Robert Wickens (25, Kanada, FREE MAN'S WORLD Mercedes AMG C-Coupé):
17. Platz (inkl. Strafe nach Rennende)
„Ich hatte einen guten Start und beendete die erste Runde auf Platz acht. Ich war, glaube ich, drittbester Fahrer auf den Prime-Reifen. Alles lief gut, aber leider war ich mit meinem Auto nicht ganz zufrieden. Ich hatte viel Untersteuern, genauso wie im Qualifying. Leider muss man aufgrund der Parc Fermé-Bedingungen im Rennen mit dem gleichen Auto fahren wie in der Qualifikation. Es war ein hartes Rennen. Aber Paul hat eine gute Leistung gezeigt und ist Vierter geworden.“

Vitaly Petrov (30, Russland, DTM Mercedes AMG C-Coupé):
ausgefallen, als 18. gewertet
„Das war heute leider nicht unser Tag. Wir müssen noch mehr Zeit mit der Abstimmung des Autos verbringen. Wir haben das Fahrzeug seit dem ersten Rennen definitiv stark verbessert. Es funktioniert gut, aber wir müssen noch am Setup feilen. Heute hatten wir nicht die Pace, um gegen die Autos an der Spitze zu kämpfen. Daran müssen wir hart arbeiten.“
Pascal Wehrlein bis zur Durchfahrtsstrafe auf Podiumskurs
Foto: Jens Hawrda
Pascal Wehrlein (19, Deutschland, gooix Mercedes AMG C-Coupé):
ausgefallen, als 20. gewertet
„Bis zu meinem Boxenstopp war es ein sehr gutes Rennen. Mein Start war gut. Auf den ersten paar Runden war ich dann auf den Option-Reifen unglaublich schnell. Danach bauten meine Reifen etwas mehr als beim Führenden Jamie Green ab. Ich konnte aber meine zweite Position behaupten. Ohne die Durchfahrtsstrafe hätte ich um einen Podestplatz kämpfen können. Beim Re-Start gegen Rennende wurde ich leider noch umgedreht. Danach bin ich an die Box gefahren.“

Daniel Juncadella (23, Spanien, Petronas Mercedes AMG C-Coupé):
ausgefallen, als 21. gewertet
„Zu Beginn des Rennens sah es gut aus. Ich glaubte, dass ich es in die Punkteränge schaffen könnte. Leider war meine Pace dann nicht so gut, als ich versuchte, Bruno zu überholen. Ich war etwas zu spät und wir berührten uns. Danach hat er mitten auf der Geraden vor mir gebremst. Ich glaube, dass an meinem Auto nach der Berührung etwas gebrochen ist. Auf der nächsten Runde bin ich abgeflogen. Das war kein schönes Ende für die Saison, der erste Teil des Rennens war jedoch gut.“