Dienstag, 16. Dezember 2014

Pascal Wehrlein beim „Race of Champions“ auf Barbados im Finale

Mercedes-Benz DTM-Fahrer Pascal Wehrlein ging an diesem Wochenende (13.-14. Dezember) zum ersten Mal in seiner Karriere beim prestigeträchtigen „Race of Champions“ auf Barbados an den Start.
David Coulthard siegte vor Pascal Wehrlein
Foto: ROC-Media
Am Samstag erzielte der Mercedes-Junior gemeinsam mit seinem Teamkollegen, dem amtierenden GP2-Champion Jolyon Palmer, beim Mannschaftswettbewerb „ROC: Nations Cup“ drei Siege in der Gruppe A (zwei durch Wehrlein, einer durch Palmer). Den „ROC Nations Cup“ gewann das Team Nordic mit Tom Kristensen und Petter Solberg. Im Einzelwettbewerb, dem „Race of Champions“ am Sonntag, erreichte Wehrlein das Finale gegen David Coulthard. Der ehemalige Mercedes-Benz DTM-Fahrer aus Schottland entschied die beiden Finalläufe für sich und gewann damit das „Race of Champions“ 2014.
David Coulthard Siegt im ROC 2014
Foto: ROC-Media
Das „Race of Champions“ fand an diesem Wochenende zum ersten Mal auf der Rennstrecke im Bushy Park Barbados statt. Neben Wehrlein waren unter anderem die ehemalige Mercedes-Benz DTM-Fahrerin Susie Wolff und der amtierende FIA Formel 3 Europameister Esteban Ocon auf Barbados am Start.

Im Rahmen der Veranstaltung absolvierte Wehrlein auch Demonstrationsfahrten mit einem Formel 1-Silberpfeil. Der jüngste Sieger in der 30-jährigen Geschichte der DTM ist seit dieser Saison auch offizieller Test- und Ersatzfahrer des MERCEDES AMG PETRONAS Formel 1-Teams. In dieser Rolle begeisterte Wehrlein die Zuschauer auf Barbados mit Demorunden und Donuts in einem F1 W03 aus der Saison 2012.

Pascal Wehrlein: „Es war eine super Erfahrung, zum ersten Mal am „Race of Champions“ teilnehmen zu dürfen. Umso fantastischer ist es, gleich bei meiner ersten Teilnahme am „Race of Champions“ bis ins Finale gekommen zu sein. Hut ab vor David. Er hat mit allen Fahrzeugen eine fantastische Leistung gezeigt und verdient gewonnen. Die Rennen auf der Strecke im Bushy Park haben mir sehr viel Spaß gemacht. Genauso wie die Demorunden im Formel 1-Silberpfeil. Ich habe alles gegeben, um den Fans eine gute Show zu bieten und hoffe, die Zuschauer haben es ebenso genossen wie ich. Für mich war dieses Wochenende der perfekte Ausklang einer fantastischen Saison.“