Samstag, 28. Februar 2015

Generalprobe für das ADAC GT Masters in Oschersleben

  • Offizieller Vorsaisontest am 8. und 9. April in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben
  • Neue ADAC Formel 4 präsentiert sich in Oschersleben
volle Starterfelder und Rennaction sind im ADAC GT-Masters garantiert
Foto: Jens Hawrda

Das ADAC GT Masters tritt zur „Generalprobe“ für die Saison 2015 zum offiziellen Vorsaisontest am 8. und 9. April in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben an. Rund zwei Wochen bevor die „Liga der Supersportwagen“ auf der Rennstrecke in der Magdeburger Börde vom 24. bis 26. April in ihre achte Saison startet, fahren sich Teams und Piloten beim offiziellen Vorsaisontest schon einmal warm. Bei einem Medientag am 8. April haben Pressevertreter dabei die Gelegenheit, sich umfassend und aus erster Hand über die ADAC GT Masters-Saison 2015 zu informieren. Der Vorsaisontest des ADAC GT Masters markiert auch den Saisonstart in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben. Die Rennstrecke informiert bei einer Jahrespressekonferenz am 8. April gemeinsam mit dem ADAC GT Masters über den Saisonstart sowie über weitere Events und Aktivitäten der Saison 2015 auf Deutschlands nördlichster Rennstrecke.

Der ADAC GT Masters-Vorsaisontest bietet einen exklusiven Ausblick auf die spannende Saison 2015, das in dem Jahr mit dem neuen Fernsehpartner SPORT1 an den Start geht. Der Test markiert die Premiere von Pirelli als neuem Exklusivreifenpartner des ADAC GT Masters. An beiden Tagen in Oschersleben ist das gesamte Feld der „Liga der Supersportwagen“ erstmals mit den neuen Reifen von Pirelli unterwegs. Dazu stellen sich in Oschersleben auch der neue Bentley Continental sowie der verbesserte Nissan GT-R erstmals der etablierten Konkurrenz von Audi R8, Corvette Z06, Mercedes-Benz SLS AMG, Porsche 911 und Co.

Ein Highlight ist beim Test auch die neue ADAC Formel 4 mit Motorenpartner Abarth und Reifenpartner Pirelli. Die neue Formel-Serie des ADAC präsentiert sich in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben im Rahmen des ADAC GT Masters-Vorsaisontest erstmals der Öffentlichkeit und dreht dort erste Runden.

An beiden Testtagen ist die etropolis Motorsport Arena Oschersleben auch für Fans geöffnet. Der Eintritt zum Testtag beträgt 5 Euro für das Tagesticket, Karten sind ausschließlich an der Tageskasse erhältlich.

DTM - Pilloten dürfen ihre Startnummern ab sofort selbst wählen

Foto: Jens Hawrda
Manchmal ist das Leben eben doch ein Wunschkonzert: Wenn die DTM-Piloten ab diesem Jahr in die Startaufstellung rollen, dann ziert ihre Boliden erstmals eine Startnummer, die sie sich selbst ausgesucht haben. Jeder der 24 Weltklassefahrer, die ins Steuer der Audi RS 5 DTM, BMW M4 DTM oder Mercedes-AMG C63 DTM greifen, durfte vor dem Beginn der Saison seine ganz persönliche Wunschzahl nennen. Der Clou: Auch in künftigen Jahren können die jetzt gewählten Startnummern mitgenommen werden. Langjährige DTM-Fahrer wie Matthias Ekström, Paul di Resta oder Martin Tomczyk werden damit in Zukunft eine typische Startnummer als Erkennungsmerkmal tragen.

Nur eine Nummer wird in jedem Jahr aufs Neue vergeben, sie ist die Lieblingszahl aller Fahrer – die Startnummer 1, die für den aktuellen Champion reserviert ist. 2015 wird sie den BMW M4 DTM von Marco Wittmann zieren. „Ich werde jedes Rennen mit der 1 auf dem Auto genießen“, grinst der BMW-Pilot. „Wäre ich nicht Champion geworden, wäre ich mit der Startnummer 11 angetreten.“

Die meisten Piloten haben zu ihrer Startnummer eine besondere Beziehung. „Für mich ist die 18 mit einer Art Zeitreise verbunden“, schildert etwa Augusto Farfus (BMW). „Mit dieser Nummer bin ich im Kartsport erstmals 1992 angetreten und verbinde viele schöne Erinnerungen damit. Ich werde alles daran setzen, meine persönliche Erfolgsgeschichte mit dieser Startnummer auch in der DTM fortzusetzen.“ Christian Vietoris (Mercedes AMG) wählte aus ähnlichen Gründen die Nummer 8: „Mit dieser Nummer war ich in der Vergangenheit immer sehr erfolgreich. Mit der Zahl verbinde ich ein gutes Gefühl, Glück und Erfolge. Mit der Nummer habe ich beispielsweise dominant die Formel BMW gewonnen.“ Auch Audi-Pilot Nico Müller wählte „seine“ 51 aus historischen Gründen: sie war seine erste Startnummer bei einem Kart-Rennen.

Ein wenig Aberglaube war bei vielen Piloten im Spiel – so auch bei Mike Rockenfeller (Audi, Startnummer 99): „Die 9 war schon immer eine gute Nummer für mich. Da dachte ich mir, dass mit zwei Mal 9 nichts schief gehen kann“, berichtet er. Markenkollege Timo Scheider sicherte sich die 10, „denn die 1, die ich schon mal hatte, war diesmal ja schon weg – sie ist das Zeichen für mich, ein Ziel erreicht zu haben.“


Die Startnummern der DTM-Piloten 2015:

1  Marco Wittmann  BMW M4 DTM
2  Gary Paffett  Mercedes-AMG C63 DTM
3  Paul Di Resta Mercedes-AMG C63 DTM
5  Mattias Ekström Audi RS 5 DTM
6  Robert Wickens  Mercedes-AMG C63 DTM
7  Bruno Spengler  BMW M4 DTM
8  Christian Vietoris  Mercedes-AMG C63 DTM
10 Timo Scheider Audi RS 5 DTM
12 Daniel Juncadella Mercedes-AMG C63 DTM
13 António Félix da Costa  BMW M4 DTM
16 Timo Glock  BMW M4 DTM
17 Miguel Molina Audi RS 5 DTM
18 Augusto Farfus  BMW M4 DTM
22 Lucas Auer  Mercedes-AMG C63 DTM
27 Adrien Tambay Audi RS 5 DTM
31 Tom Blomqvist BMW M4 DTM
36 Maxime Martin BMW M4 DTM
44 Jamie Green Audi RS 5 DTM
48 Edoardo Mortara Audi RS 5 DTM
51 Nico Müller Audi RS 5 DTM
77 Martin Tomczyk  BMW M4 DTM
84 Maximilian Götz Mercedes-AMG C63 DTM
94 Pascal Wehrlein Mercedes-AMG C63 DTM
99 Mike Rockenfeller Audi RS 5 DTM

Freitag, 27. Februar 2015

DTM-Piloten treffen Eishockey-Stars

DTM trifft Eishockey-Stars
Foto: Audi-Motorsport
Sportliches Gipfeltreffen in Neuburg: Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich begrüßte Spieler, Trainer und Betreuer des deutschen Eishockey-Meisters ERC Ingolstadt bei einem Besuch im neuen Kompetenz-Center Motorsport. Die beiden Audi-DTM-Stars Mike Rockenfeller und Miguel Molina gewährten den Sportlern einen Blick hinter die Kulissen der Motorsportabteilung, die gerade die Rennautos für die DTM und das 24-Stunden-Rennen von Le Mans vorbereitet. Anschließend absolvierten die „Panther“ auf einem Handling- und Offroad-Parcours einige Runden.

Donnerstag, 26. Februar 2015

Augusto Farfus erhält Schlüssel für seinen neuen BMW

Augusto Farfus
Foto: Jens Hawrda
Den Weg zu den Rennstrecken der DTM und alle Fahrten in seiner Wahlheimat Monaco (MC) wird Augusto Farfus (BR) zukünftig in seinem neuen BMW M4 Cabrio zurücklegen. Bei winterlichen Temperaturen nahm er am Donnerstag die Schlüssel für das BMW M Automobil in der Farbe Mondstein Metallic entgegen. Veredelt wurde das ohnehin schon sportliche Hochleistungs-Cabrio mit BMW M Performance Zubehör wie den schwarzen Frontziergittern, dem Heckdiffusor aus Carbon und dem Frontsplitter aus Carbon.

Das BMW M Performance Aerodynamikpaket hebt die dynamische Eleganz und die sportliche Optik des BMW M4 Cabrio weiter hervor. Die Endrohrblenden aus Carbon und ein spezielles Schalldämpfersystem sorgen für einen unverwechselbaren Sound. Nicht nur die M Kieme, der Air Curtain und der AirBreather erinnern an den Rennsport. Das BMW M Performance Lenkrad II Alcantara mit Carbonblende hat im oberen Lenkradkranz ein integriertes Funktionsdisplay. Neueste OLED-Technologie und zweifarbige LED-Anzeigen ermöglichen die Nutzung von Race, Sport und EfficientDynamics Modi über integrierte Taster im Bereich der Daumenauflagen.

„Mit all dem integrierten BMW M Performance Zubehör ist das BMW M4 Cabrio für mich wirklich das perfekte Fahrzeug “, sagte Farfus. „Mir als Rennfahrer gefällt besonders das viele Carbon, das verbaut wurde. Und der Sound ist einfach fantastisch.“

Mittwoch, 25. Februar 2015

Drei Fragen an… Marco Wittmann

Marco Wittmann mit seiner BMW M4 DTM Champion Edition
Foto: BMW-Motorsport
Marco, weckt der Anblick der BMW M4 DTM Champion Edition in Ihnen Erinnerungen an den Titelgewinn?

Marco Wittmann: „Für mich ist es ist schon etwas ganz Besonderes, dass ich mit einer Straßenversion des BMW M4 Coupé im Design meines DTM-Autos jetzt auch im Alltag unterwegs sein kann. Das Auto ist für mich wie ein Sammlerstück. Ich werde schon damit fahren, aber nur im Sommer oder zu speziellen Anlässen. Schließlich ist die BMW M4 DTM Champion Edition die Krönung der herausragenden Saison 2014. Das Fahrzeug sieht fantastisch aus. Die Farben und bunten Streifen strahlen eine Dynamik aus, die zu mir passt. Es war ein tolles Gefühl, die ersten Meter mit dem Fahrzeug zu fahren. Natürlich werden in so einem Moment Erinnerungen an die Zieldurchfahrt am Lausitzring wach. Das war der bisher größte Erfolg meiner Karriere. Diesen Tag werde ich nie vergessen.“

Hätten Sie es sich jemals träumen lassen, dass einmal ein Fahrzeug zu Ihren Ehren gebaut wird?

Wittmann: „Nein, das hätte ich nie gedacht. Es ist eine große Ehre, dass mir die BMW M GmbH ein Auto gewidmet hat. Vor allem, da es entsprechend meiner Startnummer in der vergangenen Saison insgesamt nur 23 Exemplare dieses Premium-Sportwagens gibt. Für mich ist es unvorstellbar, dass nur 23 Menschen auf der gesamten Welt in den Genuss kommen, dieses Fahrzeug zu besitzen. Und ich bin einer von ihnen. Das ist der absolute Wahnsinn. Darauf bin ich mächtig stolz.“

Bruno Spengler hat nach seinem Titelgewinn 2012 seine BMW M3 DTM Champion Edition bekommen. Wie fühlt es sich an, jetzt selbst ein solches Sondermodell zu fahren?

Wittmann: „Ich war damals noch als Test- und Entwicklungsfahrer im Aufgebot von BMW Motorsport und habe hautnah miterlebt, wie Bruno 2012 DTM-Champion wurde. Ich fand es eine großartige Geste von der BMW M GmbH, ihm ein eigenes Fahrzeug zu widmen. Zwei Jahre später konnte ich Brunos Erfolg wiederholen. Jetzt habe ich sogar meine eigene Champion Edition bekommen. Zumindest kann ich jetzt mitreden, wenn Bruno von seinem mattschwarzen BMW M3 schwärmt.“

Marco Wittmann ist ab sofort am Steuer der BMW M4 DTM Champion Edition unterwegs

Am Freitag voriger Woche nahm Marco Wittmann (DE) in der BMW Welt in München (DE) seine BMW M4 DTM Champion Edition entgegen. Die BMW M GmbH hatte diese Edition des BMW M4 Coupé zu Ehren des DTM-Champions von 2014 aufgelegt. Als Hommage an den Ice-Watch BMW M4 DTM ist sie ausschließlich in Alpinweiß erhältlich. Veredelt wurde das Modell bei der BMW Individual Manufaktur. Auch die mattschwarze Fronthaube und Heckklappe sowie das markante Streifendesign stellen einen Bezug zum 2014 siegreichen BMW M4 DTM her. Hinzu kommen die orange umrandete M Niere, das M Logo hinter den vorderen Radläufen, Marco Wittmanns Startnummer 23 auf den Türen sowie die Flagge und die Schriftzüge „WIT“ und „DTM Champion 2014“ auf den hinteren Seitenscheiben.
 
Marco Wittmann nimmt seinen BMW M4 DTM Champion Edition in Empfang
Foto: BMW-Motorsport
Das serienmäßige CFK-Dach und die schwarze seitliche Charakterlinie unterstreichen die Verwandtschaft zwischen Serienautomobil und Rennwagen. Darüber hinaus erhält die BMW M4 DTM Champion Edition neben mattschwarzen 19-Zoll-Leichtmetallrädern auch einen schwarzen Frontsplitter, ein schwarzes Schwellerblade, Carbon-Frontflaps, Carbon-Spiegelkappen, einen Heckspoiler sowie einen Diffusoreinsatz aus Carbon aus der M Performance Zubehörkollektion. Im Innenraum stechen die Einstiegsleisten mit der Unterschrift von Marco Wittmann sowie die ebenfalls signierten und mit dem Schriftzug „DTM Champion 2014“ versehenen Interieurleisten aus Carbon hervor.
 
die Sonderedition ist auf 23 Fahrzeuge beschränkt
Foto: BMW-Motorsport
Die Edition ist auf wenige Exemplare limitiert: Entsprechend der Startnummer von Wittmann aus der vergangenen Saison gibt es nur 23 Exemplare dieses exklusiven Premium-Sportwagens. Jedes Modell ist fortlaufendend nummeriert. Die Fahrzeuge wurden von BMW M Kunden weltweit bestellt und waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Verbunden mit dem Erwerb der Sonderedition ist auch die Teilnahme an einem Training auf der Nürburgring-Nordschleife (DE), bei dem Wittmann den BMW M Kunden wertvolle Tipps zur perfekten Fahrzeugbeherrschung vermitteln wird.



Dienstag, 24. Februar 2015

Kelvin van der Linde ist Motorsportler des Jahres

Kelvin van der Linde (rechts)  als Motorsportler des Jahres in Australien geehrt
Foto: Audi-Motorsport
Kelvin van der Linde hat in seiner südafrikanischen Heimat eine schöne Anerkennung für seine Leistungen erfahren. Der erst 18 Jahre alte Audi-Pilot hat 2014 das ADAC GT Masters zusammen mit René Rast im Audi R8 LMS ultra von Prosperia C. Abt Racing gewonnen und ist nun zum Motorsportler des Jahres gewählt worden. Bereits vor einem Jahr hat er diese Auszeichnung zum ersten Mal gewonnen – damals als jüngster jemals geehrter Träger dieses Preises. Der Nachwuchsfahrer aus Dainfern bei Johannesburg tritt in diesem Jahr im ADAC GT Masters erneut mit Audi an, um seinen Titel zu verteidigen.

Nachgefragt bei ... Mattias Ekström

Der Audi-Pilot über das DTM-Festival in Hockenheim und den geplanten gemeinsamen Auftritt der DTM und der FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft (World RX).

Mattias Ekström
Foto: Audi-Motorsport
Sie sind DTM-Pilot und haben ein eigenes privates Rallycross-Team. Wie sehen Sie den gemeinsamen Auftritt von DTM und World RX in Hockenheim?

Es ist fantastisch, dass das klappt. ITR und IMG haben hinter den Kulissen lange daran gearbeitet. Als Rallycross-Teamchef freue ich mich, dass die RX-Supercars vor einer so tollen Kulisse im Motodrom von Hockenheim fahren dürfen. Als DTM-Pilot freue ich mich, dass der DTM-Auftakt insgesamt noch interessanter wird und zusätzliche Fans nach Hockenheim kommen werden. Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten – DTM und World RX. Aber die wahren Gewinner sind die Fans.
 
Worauf dürfen sich die Zuschauer am ersten Mai-Wochenende freuen?

Auf zwei der besten Rennserien, die es derzeit auf der Welt gibt, mit faszinierenden Rennautos wie dem Red Bull Audi RS 5 DTM und unserem Audi S1 EKS RX quattro – dem derzeit einzigen Audi im Motorsport mit klassischem quattro-Antrieb. Dazu kommt auch noch die Premiere des neuen Audi Sport TT Cup. Das alles an einem Wochenende erleben zu können, ist eine einzigartige Gelegenheit, die sich kein Fan entgehen lassen sollte. Ich bin sicher, dass die besten Tickets für das DTM-Festival schnell vergeben sein werden.
 
Die DTM hatte eine lange Winterpause. Nun geht es bald wieder los, Anfang März wird in Portimão (Portugal) getestet. Freuen Sie sich darauf, wieder im DTM-Cockpit zu sitzen?

Solange bei uns noch Schnee liegt, tue ich mich etwas schwer, an ein DTM-Rennen zu denken. Aber die bevorstehenden Testfahrten sind das klare Zeichen, dass es bald wieder losgeht. Und das ist gut so. Die neue DTM-Saison verspricht mit dem neuen Format und den zusätzlichen Rennen viel Spannung.
 
Sie starten in der DTM in diesem Jahr mit der Startnummer „5“ – mit dieser Startnummer haben Sie 2004 Ihren ersten DTM-Titel geholt. Ein gutes Omen?

Nicht nur deshalb. Ich mag die „5“ als Zahl generell sehr gerne, denn viele Dinge im Leben haben mit der „5“ zu tun.
 
Werden Sie mit der „5“ auch in der Rallycross-WM starten?

Die Planungen für mein privates Team EKS sind noch nicht abgeschlossen. Wir suchen noch Partner, die uns unterstützen. Unser Ziel ist, die komplette WM zu fahren. Aber fix ist noch nix. Ich hoffe natürlich, dass EKS beim DTM-Festival in Hockenheim antreten kann.
 

Montag, 23. Februar 2015

FIA-RALLYCROSS-WM gastiert beim DTM-FESTIVAL in Hockenheim

Die DTM startet vom 30. April bis 3. Mai mit einem Motorsport-Festival in die neue Saison und gibt schon beim Auftakt Vollgas für die Fans. Denn auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg wird nicht nur das neue Renn-Format Premiere feiern, das ab 2015 zwei Meisterschaftsläufe am Rennwochenende präsentiert. Obendrein wird das Event durch eine spektakuläre Serie bereichert: Die „FIA World Rallycross Championship presented by Monster Energy” (World RX) absolviert hier einen offiziellen Weltmeisterschaftslauf. Nach erfolgreichen Verhandlungen zwischen WRX-Promoter IMG und DTM-Rechteinhaber und -Vermarkter ITR beschloss das World Motor Sport Council der FIA, das DTM-Wochenende in den Kalender der Rallycross-Weltmeisterschaft aufzunehmen.
Action gibt es beim Rallycross reichlich
Foto: DTM-Media
Die spektakulären Kompaktwagen der Rallycross-WM dürften das Motodrom von Hockenheim endgültig in einen Hexenkessel verwandeln. Denn in der einzigartigen Stadionatmosphäre wird für sie eigens eine Rallycross-Strecke gebaut, die schnelle Asphalt-Abschnitte mit spektakulären Offroad-Sektionen und sogar Sprungelementen verbindet. Die Fans auf den Tribünen sehen damit jeden Meter der actiongeladenen RX-Heats. In den Cockpits der Rallycross-Flitzer nehmen RX-Spezialisten und Motorsport-Weltstars Platz – so war im Vorjahr zum Beispiel auch DTM-Topstar Mattias Ekström bei einigen Veranstaltungen am Start. Dort traf er auf weltbekannte Piloten wie Jaques Villeneuve, Ken Block oder Rallyespezialist Petter Solberg.
Mattias Ekström startet mit seinem privatem Audi-Team
Foto: DTM-Media
ITR-Vorsitzender Hans-Werner Aufrecht freut sich über den Abschluss der mehrjährigen Partnerschaft: „Bei allen unseren Aktivitäten haben wir die Fans im Blick, denen wir an der Rennstrecke ein unvergessliches Erlebnis bescheren wollen. Die FIA-Rallycross-WM passt in diesem Sinne perfekt zu uns: Die Hightech-Tourenwagen der DTM und die robusten Kompakt-Renner der World RX repräsentieren zwei faszinierende Facetten des Motorsports. Ich bin überzeugt, dass die Fans diese Kombination lieben werden.“

Der Geschäftsführer der World RX für IMG Motorsport, Martin Anayi, ist von dem gelungenen Coup hoch erfreut: „Es ist eine große Ehre für uns, beim Saisonauftakt 2015 als Partner der DTM dabei zu sein. Wir waren alle sehr beeindruckt von der Professionalität, mit der die ITR die DTM organisiert. Jetzt können wir es kaum erwarten, dem deutschen Publikum zu zeigen, wie ungewöhnlich die World RX ist. Es gibt dabei eine natürliche Verbindung zwischen beiden Serien: Mattias Ekström tritt in beiden Meisterschaften an, der World-RX-Pilot Anton Marklund nimmt außerdem am neuen Audi Sport TT Cup teil. Wir waren begeistert, dass sich die Gelegenheit ergab, eine Rallycross-WM-Strecke in einer der berühmtesten Motorsport-Stätten der Welt zu bauen. So haben wir nun die fantastische Gelegenheit, die World RX und unseren Sport einem ganz neuen Publikum zu präsentieren. Wir sind begeistert von der Idee, die Partnerschaft mit der ITR weiterzuentwickeln und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.“

Sonntag, 22. Februar 2015

Basseng und Sandström verstärken kfzteile24 MS Racing Team

kfzteile24 MS Racing Team setzt 2015 zwei Audi R8 LMS ultra ein
Foto: Jens Hawrda
Das kfzteile24 MS Racing Team verstärkt sein Aufgebot im ADAC GT Masters: In der Saison 2015 setzt die Mannschaft aus Waldshut-Tiengen im Schwarzwald zwei Audi R8 LMS ultra ein. Bislang traten Florian Stoll und Daniel Dobitsch gemeinsam in einem Auto an, nun erhält jeder der beiden Rennfahrer einen neuen Teamkollegen. Stoll bestreitet seine fünfte Saison in der Liga der Supersportwagen zusammen mit Marc Basseng, dem Gewinner der 24 Stunden auf dem Nürburgring 2012. Dobitsch vertraut auf Edward Sandström als neuen Fahrerpartner, den Sieger der 24 Stunden von Dubai 2011. Bereits im dritten Jahr in Folge ist die Mannschaft von Teamchef Harald Böttner mit Audi unterwegs.

Samstag, 21. Februar 2015

Timo Scheider auf dem Mountainbike durch Südafrika

Timo Scheider fährt für BULLS das Cape Epic in Südafrika
Foto: Audi-Motorsport
Audi-Pilot Timo Scheider tritt in die Pedale: Vom 15. bis 22. März 2015 geht der zweimalige DTM-Champion mit dem Werksteam des Kölner Radherstellers Bulls beim Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic in Südafrika an den Start. Bei der anspruchsvollen Acht-Tages-Veranstaltung mit Start an der Universität von Kapstadt am Fuße des Tafelbergs und Ziel auf dem Weingut Meerendal tritt der 36-Jährige auf einer Strecke von 739 Kilometern gegen die weltbesten Mountainbiker an und muss rund 16.000 Höhenmeter überwinden.

Freitag, 20. Februar 2015

Rallycross-WM beim DTM-Auftakt

Mattias Ekström ist in der DTM und mit seinem privaten Team in der Rallycross WM aktiv
Foto: Audi-Motorsport
Die DTM-Saison 2015 beginnt in diesem Jahr mit einem zusätzlichen Highlight: Beim Auftakt in Hockenheim (30. April bis 3. Mai) findet auch ein Lauf der FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft (World RX) statt, in der Mattias Ekström mit seinem privat eingesetzten Audi S1 EKS RX quattro im vergangenen Jahr für Furore sorgte – unter anderem mit einem Sieg beim WM-Lauf in Schweden. In Hockenheim feiert auch der neue Audi Sport TT Cup seine Premiere. Für Audi-Fans lohnt sich die Reise zum DTM-Auftakt dieses Mal also gleich dreifach.

Pascal Wehrlein testet in Barcelona für Sahara Force India



Pascal Wehrlein
Foto: Jens Hawrda
MERCEDES AMG PETRONAS gibt bekannt, dass der Ersatzfahrer des Teams, Pascal Wehrlein, beim anstehenden Test ab dem 19. Februar in Barcelona (Spanien) für Sahara Force India fahren wird. Der 20-jährige Deutsche, der auch Werksfahrer im Mercedes AMG DTM-Team ist, wird an zwei Tagen am Steuer des VJM07, des 2014er Rennwagens von Sahara Force India, sitzen.
 
Der Test gibt Pascal die Möglichkeit, seine Formel 1-Erfahrung weiter auszubauen. Bereits zum Ende der Saison 2014 gab er in Abu Dhabi ein beeindruckendes Test-Debüt für MERCEDES AMG PETRONAS. Die Testfahrten in Barcelona stellen den Beginn von Pascals Zusammenarbeit mit Sahara Force India dar, für die er 2015 auch an den beiden Tests während der Saison teilnehmen wird.
Pascal Wehrlein testet für Force India in Barcelona
Foto: Mercedes-Motorsport
Pascal Wehrlein:

„Ich bin natürlich sehr happy, dass mir SAHARA FORCE INDIA die Chance gibt, ihr Auto in Barcelona zwei Tage lang zu testen. Für einen jungen Fahrer wie mich ist jede Zeit, die ich im Auto verbringen kann, extrem wichtig und ich kann viel daraus lernen. Im Simulator kenne ich mich bereits aus, aber auf der Strecke habe ich noch nicht so viel Erfahrung. Ich will in Spanien gemeinsam mit dem Team einen tollen Job machen, soviel als möglich aufsaugen und mitnehmen und den Ingenieuren ein gutes Feedback geben. Das Weltmeister-Auto von MERCEDES AMG PETRONAS bin ich bereits gefahren, daher wird der Vergleich mit dem SAHARA FORCE INDIA für mich sehr spannend: Wie das Team arbeitet, wie man hier das Auto verbessert und Probleme angeht – all das wird mir helfen, neue Erfahrungen zu sammeln und mich als Fahrer weiter zu entwickeln. Wie jeder weiß, spielen die Zeiten bei Testfahrten nur eine Nebenrolle. Aber natürlich will ich mit dem SAHARA FORCE INDIA so gut abschneiden als möglich. Das Team hat in der letzten Saison eine sehr starke Performance abgeliefert, und ich hoffe, dass ich mithelfen kann, um SAHARA FORCE INDIA wieder ein Stück nach vorne zu bringen und sie auf das Auftaktrennen in Melbourne vorzubereiten.“

Donnerstag, 19. Februar 2015

Audi und das Projekt „DTM 2015“

  • Intensive Wochen bis zum ersten DTM-Rennen der Saison
  • Aufbau der acht Audi RS 5 DTM bei Audi Sport in Neuburg
  • Bewährter Fahrerkader und unveränderte Teamzuordnung
das DTM-Team von Audi ist hochmotiviert
Foto: Audi-Motorsport
In zehn Wochen wird es beim Projekt „DTM 2015“ für die Audi-Mannschaft ernst: Am 2. Mai findet auf dem Hockenheimring das erste von insgesamt 18 DTM-Rennen der neuen Saison statt. Aufgabe für Audi 2015: den Herstellertitel in der international populären Tourenwagen-Rennserie verteidigen und den Fahrertitel zurück nach Ingolstadt und Neckarsulm holen.

„Es ist das erste DTM-Wochenende mit dem neuen Format, auf das alle sehr gespannt sind und auf das wir uns auch in den nächsten zehn Wochen weiter intensiv vorbereiten“, sagt Dieter Gass, Projektleiter DTM bei Audi Sport. „Mehr denn je wird es in der DTM auf Routine und perfekte Tagesform ankommen – und das ab sofort gleich bei zwei Rennen pro Wochenende.“

Audi geht als einziger Hersteller mit einem unveränderten Fahrerkader auf Titeljagd und hat auch die Teamzuordnung aus dem Vorjahr beibehalten: Mattias Ekström (S), Miguel Molina (E), Edoardo Mortara (I) und Adrien Tambay (F) starten im Audi Sport Team Abt Sportsline, Timo Scheider (D) und Mike Rockenfeller (D) im Audi Sport Team Phoenix, Jamie Green (GB) und Nico Müller (CH) im Audi Sport Team Rosberg. Die acht Audi-Piloten bringen zusammen Know-how aus 608 DTM-Rennen in das Projekt ein. 38 DTM-Rennen haben sie bisher für sich entschieden, fünf DTM-Titel gewonnen. 2015 soll ein weiterer folgen.

Das traditionelle Wintercamp von Audi Sport im Allgäu haben Ekström, Rockenfeller, Scheider & Co gerade gemeinsam absolviert. Nun stehen der Aufbau der acht Einsatzautos und die letzten Testfahrten vor Saisonbeginn auf dem Programm. Vom 2. bis 4. März kommen in Portimão (Portugal) zwei Testautos zum Einsatz. Am Steuer: Mattias Ekström, Nico Müller und Mike Rockenfeller. Den ersten „neuen“ Audi RS 5 DTM im 2015er-Outfit enthüllt Audi Sport am 19. März. Bei den anschließenden offiziellen DTM-Testfahrten in Estoril (Portugal, 25. bis 27. März) sind die Autos von Jamie Green, Miguel Molina, Mike Rockenfeller und Adrien Tambay zu sehen, in Oschersleben (Deutschland, 14. bis 16. April) die RS 5 DTM von Mattias Ekström, Edoardo Mortara, Nico Müller und Timo Scheider.

Die Teams bauen die acht Einsatzautos für die Saison 2015 auf Basis der im Vorjahr verwendeten Monocoques und Teile zum ersten Mal im neuen Kompetenz-Center Motorsport in Neuburg auf. Zwei Wochen dauert es, einen aus rund 4.000 Teilen bestehenden RS 5 DTM fertigzustellen. Nach den Tests in Estoril und Oschersleben übernehmen die Teams ihre Einsatzautos und bereiten diese in Kempten, Meuspath und Neustadt für den Saisonauftakt in Hockenheim vor.

Mittwoch, 18. Februar 2015

Fit mit Tom Kristensen

Er hat den Helm an den berühmten Nagel gehängt. Dennoch war Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen Anfang Februar beim traditionellen Wintercamp von Audi Sport im Allgäu dabei – in einer neuen Funktion.
die Piloten der DTM und der WEC im Trainingslager
Foto: Audi-Motorsport
Der Däne, der seine aktive Laufbahn im Winter nach neun Le-Mans-Siegen beendet hat und noch immer physische Bestleistungen vollbringt, berät Audi Sport seit diesem Jahr beim wichtigen Thema Fitness.
Tom Kristensen als Fitness-Coach
Foto: Audi-Motorsport
Während sich die Audi-Piloten aus der DTM und der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einer regelmäßigen sportmedizinischen Diagnostik an der TU München unterziehen, bringt Tom Kristensen beim Training seine Erfahrung aus der Fahrerperspektive ein. „Ich freue mich, dass mein Wissen und meine Erfahrung gefragt sind“, sagt der FIA-Langstrecken-Weltmeister des Jahres 2013. „Ein Beispiel aus meiner Arbeit: Jeder Fahrer kann ganz individuell trainieren. Ich achte auf mögliche Schwächen und empfehle meinen Kollegen dann, wie sie ein Training umsetzen, das für den ganzen Körper ausgeglichen ist. Ein weiteres Thema ist die Balance zwischen Ausdauer und Kraft.“
Jamie Green beim Spinning
Foto: Audi-Motorsport
In Ofterschwang baute Kristensen viele neue Aktivitäten ins Programm der Team-Building-Woche ein. „Einzelne Übungen haben wir so aufgebaut, dass noch mehr Wettbewerbscharakter entsteht. Das ist für einen Rennfahrer ein noch schönerer Anreiz und kam bei allen Fahrern gut an“, resümierte der Däne. Audi Sport Teamarzt Dr. Vincenzo Tota nutzte die Woche, um alle Rennfahrer besser kennenzulernen.
DTM-Pilot Miguel Molina
Foto: Audi-Motorsport

Dienstag, 17. Februar 2015

MRS GT-Racing bringt Nissan GT-R zurück in das ADAC GT Masters

  • MRS GT-Racing wechselt von McLaren zu Nissan und setzt auf zwei GT-R
  • GT Academy-Sieger Florian Strauß steuert einen Nissan GT-R
  • Erste volle Saison für Nissan im ADAC GT Masters seit 2012
der Nissan GT-R startet 2015 regelmäßig in der Liga der Traumsportwagen
Foto: ADAC-Motorsport
Nissan ist zurück im ADAC GT Masters. Das neue Nissan-Kundenteam MRS GT-Racing bringt ab dem Saisonstart am 24. bis 26. April in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben zwei Exemplare des rund 550 PS starken Nissan GT-R in der „Liga der Supersportwagen“ an den Start. Als Fahrer für einen der GT-R steht bereits Florian Strauß (30, Berlin) fest, 2013 Sieger der außergewöhnlichen Nissan-Nachwuchsförderung „GT Academy“.
 
MRS GT-Racing ist seit 2011 im ADAC GT Masters am Start und setzte bis zum vergangenen Jahr auf einen McLaren. Nun hat sich das Team zum Markenwechsel entschlossen und plant eine langfristige Zusammenarbeit mit Nissan. Der Nissan GT-R, auf den MRS GT-Racing setzt, wurde für die Saison 2015 weiter optimiert. Die Fahrbarkeit des GT-Sportwagens aus Japan wurde ebenso optimiert wie die Aerodynamik, die Gewichtsverteilung und die Bremse.
 
MRS GT-Racing-Teamchef Karsten Molitor: „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Nissan, bereits jetzt fühlen wir uns sehr wohl in der Nissan-Familie. Nach dem jüngsten Erfolg des Nissan GT-R bei den 12 Stunden von Bathurst sind wir sehr zuversichtlich, dass der Nissan konkurrenzfähig sein wird. Wir bedanken uns bei Nissan Deutschland für die Unterstützung, die es uns ermöglicht hat, dieses Projekt so kurzfristig umzusetzen. Wir hoffen, dass wir bereits in Kürze unseren kompletten Fahrerkader bekannt geben können, und sind auch sehr gespannt wie sich Florian Strauß im ADAC GT Masters schlagen wird.“
 
Strauß startet nach einem Sieg bei den 12h von Bathurst in Australien am vergangenen Wochenende im Nissan GT-R erstmals im ADAC GT Masters. Die Motorsportkarriere der Berliners, der erst seit 18 Monaten eine Rennlizenz besitzt und der in der kurzen Zeit bereits drei 24-Stunden-Rennen in dem rund 550 PS starken Nissan gefahren hat, ist höchst ungewöhnlich. Strauß gewann 2013 die deutsche Variante der Nissan GT Academy, bei der Nissan Playstation-Videospieler zu Rennfahrern macht. Er setzte sich in dem Wettbewerb gegen mehr als 60.000 Konkurrenten durch und startete bereits im vergangenen Jahr an der Seite des ehemaligen Formel-1-Piloten Nick Heidfeld beim ADAC Zurich 24-Stunden Rennen auf dem Nürburgring. Im ADAC GT Masters wird sich Strauß das Cockpit mit einem Profi-Rennfahrer teilen, der zu einem späteren Zeitpunkt bestätigt wird. Die Fahrer des zweiten Nissan GT-R von MRS GT-Racing sind noch offen.
 
„Im vergangenen Jahr war meine Saison mit dem Einstieg in den GT-Sport unglaublich und ich dachte, dies sei nicht mehr zu toppen”, sagt Strauß. „Doch 2015 folgt ein Highlight dem nächsten. Nach meinen Sieg in Bathurst und einem Einsatz beim ADAC Zurich 24 Stunden Rennen im Mai ist der Start im ADAC GT Masters die Krönung. Es ist eine hart umkämpfte Meisterschaft mit einem hochkarätigen Fahrerfeld und eine Herausforderung, der ich mit viel Freude entgegen blicke. Ich bin sehr stolz, dass Nissan und die GT Academy mir dieses Vertrauen schenken und mich mit dieser spannenden Aufgabe betreuen. Ich danke besonders Nissan Deutschland für die Unterstützung, mit der dies alles erst möglich wird.“

Montag, 16. Februar 2015

BMW Motorsport und Shell gehen künftig in der DTM, USCC und in der „Grünen Hölle“ gemeinsam an den Start

Wenn BMW Motorsport 2015 in der DTM, der United SportsCar Championship (USCC) und beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) an den Start geht, wird Shell als neuer Premium Technology Partner mit von der Partie sein.
 
Shell künftig neuer Werbepartner von BMW in der DTM
Foto: BMW-Motorsport
Ab 2015 ist Shell zugleich der einzige von der BMW AG weltweit empfohlene Motorenöl-Hersteller für original BMW Motorenöle im Aftersales Geschäft. Diese exklusive Zusammenarbeit wird im Rahmen einer neuen Partnerschaft jetzt auch auf die Rennstrecke ausgeweitet, wo die Teams mit Shell Helix Ultra und Pennzoil Platinum Motorenölen an den Start gehen werden.

Das Logo Shell Helix Ultra ist zukünftig in der DTM auf allen acht BMW M4 DTM von BMW Motorsport, auf der Teamkleidung sowie auf den Fahrerhelmen und -overalls zu sehen. Shell Helix Ultra gehört zu einer Reihe von Spitzenmotorenölen, die auf der einzigartigen Shell PurePlus Technology basieren. Dabei handelt es sich um einen revolutionären Gas-to-Liquid (GTL) Prozess, bei dem Erdgas in kristallklares Grundöl, die Hauptkomponente von Motorenölen, umgewandelt wird, das nahezu frei von den im Erdöl vorhandenen Verunreinigungen ist. Verbindet man diese Technologie mit einer Auswahl an High-Performance Zusätzen, wird der Motor aktiv geschützt und sauber gehalten. Eines der Fahrzeuge, der Shell BMW M4 DTM, tritt komplett im markanten rot-gelben Design des Unternehmens an.

Außerdem wird Shell gemeinsam mit den Ingenieuren von BMW Motorsport die Entwicklung von Hochleistungsölen für den Einsatz in BMW Rennfahrzeugen vorantreiben. Diese Entwicklung wird sich durch die Testfahrten sowie durch die Saisons in den betreffenden Rennserien hindurchziehen. Ihr Fokus wird auf der schrittweisen Verbesserung von Leistungsfaktoren wie der Reduzierung von Reibung und Verschleiß liegen.

„Wir alle bei BMW Motorsport freuen uns sehr darüber, dass wir zukünftig sowohl in der DTM als auch in der USCC und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf die Unterstützung von Shell zählen können“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Shell Helix Ultra und Pennzoil Platinum sind leistungsstarke Marken, die perfekt zu unseren Motorsport-Projekten passen. Wir vertrauen in diese Hochleistungs-Schmierstoffe und hoffen, mit der neuen Zusammenarbeit den Grundstein für viele gemeinsame Erfolge auf der Rennstrecke zu legen.“

Mark Gainsborough, Executive Vice President für Shell Lubricants, sagt: „Shell hat eine Leidenschaft für Motorsport in all seinen Facetten. Das beweist unser langfristiges Engagement auf der internationalen Motorsport-Bühne. Wir freuen uns sehr, dieses Engagement um die Partnerschaft mit BMW Motorsport erweitern zu können, nachdem wir bereits der von BMW empfohlene Motorenöl-Hersteller für das Aftersales Geschäft sind. Diese Partnerschaft unterstreicht den signifikanten Beitrag, den unsere Motorenöle, insbesondere Shell Helix Ultra und Pennzoil Platinum, zur Performance von BMW Rennfahrzeugen leisten. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit dem BMW Motorsport Team, bei der wir versuchen werden, Produkte zu entwickeln und zu liefern, die die Antriebsleistung der BMW Rennfahrzeuge optimieren. Dank dieser Zusammenarbeit werden beide Unternehmen die Entwicklung von Motorenölen und Motoren hoffentlich auf ein neues Level heben können, von dem letztlich der normale Fahrer eines Straßenfahrzeugs profitieren kann.“

Auch im GT- und Langstreckensport vertraut BMW Motorsport künftig auf Shell Helix Ultra mit PurePlus Technology – ein Premium-Produkt, das Leistung und Lebensdauer des Antriebs entscheidend verbessert. Diese Eigenschaften sind gerade auf der härtesten Rennstrecke der Welt, der Nürburgring-Nordschleife, unverzichtbar. Deshalb werden die BMW Motorsport Einsatzteams beim 24-Stunden-Marathon in der „Grünen Hölle“ ebenfalls von Shell unterstützt. Die BMW Z4 GT3 werden auch das Shell Helix Ultra Logo tragen.

In Nordamerika geht BMW Motorsport in die zweite Saison der USCC und will seiner Erfolgsgeschichte gemeinsam mit dem neuen Premium Partner Shell weitere Kapitel hinzufügen. Ab 2015 werden die beiden BMW Z4 GTLM des BMW Team RLL mit dem Schriftzug Pennzoil Platinum, einem weiteren Motorenöl von Shell, das mit PurePlus Technology hergestellt wurde, in der Startaufstellung stehen.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Dupré Engineering Motorsport mit Audi im ADAC GT Masters

  • Neueinsteiger mit Audi im ADAC GT Masters
  • Dupré Engineering Motorsport plant Einsatz eines ehemaligen DTM-Piloten
  • Planungen für einen zweiten Audi R8 laufen
Duprè Engineering Motorsport ist ab 2015 in der ADAC GT-Masters dabei
Foto: ADAC-Motorsport
Der Testeinsatz im vergangenen Jahr beim Finale in Hockenheim hat Lust auf mehr gemacht: Nachdem Dupré Engineering Motorsport zum Saisonabschluss 2014 erstmals ADAC GT Masters-Luft schnupperte, startet das Team aus dem Saarland nun in die erste volle Saison im ADAC GT Masters. Dupré hat sich bereits frühzeitig einen Startplatz für die „Liga der Supersportwagen“ gesichert und setzt auf einen rund 550 PS starken Audi R8. Das von Christoph Dupré in zweiter Generation geleitete Team ist seit knapp 50 Jahren im Motorsport aktiv und startete vor rund 20 Jahren schon im ADAC GT Cup, dem Vorgänger des ADAC GT Masters.
Duprè Engineering Motorsport hier beim 2014'er Testeinsatz in Hockenheim
Foto: ADAC-Motorsport
Teamchef Dupré, der im vergangenen Jahr in Hockenheim gemeinsam mit Thomas Schöffler im Audi R8 startete, plant sich in diesem Jahr auf die Rolle an der Boxenmauer zu konzentrieren. „Der Testeinsatz in Hockenheim hat uns gut gefallen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, in diesem Jahr im ADAC GT Masters zu starten. Die Verhandlungen mit potenziellen Fahrern laufen derzeit. Wir planen mit einem jungen Nachwuchsfahrer in Kombination mit einem ehemaligen DTM-Piloten und hoffen, dass dies klappt.“

Darüber hinaus arbeitet das Team am Einsatz eines zweiten Audi im ADAC GT Masters: „Wir möchten am liebsten mit zwei Audi R8 antreten. Wir haben dazu bereits einen jungen Nachwuchspiloten. Allerdings fehlt uns momentan noch ein zweiter Fahrer und etwas Unterstützung seitens Sponsoren, um den Einsatz zu realisieren. Unser ganz klares Ziel ist es, uns im ADAC GT Masters zu etablieren.“

Dienstag, 10. Februar 2015

DTM: Bruno Spengler beim „Ball des Sports"

Bruno Spengler
Foto: Jens Hawrda
Baldessarini Smoking statt Rennoverall: BMW DTM-Fahrer Bruno Spengler (CA) war am Samstag zu Gast beim „Ball des Sports“ in Wiesbaden (DE). Die traditionsreiche Veranstaltung zu Gunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe fand 2015 bereits zum 45. Mal statt. Rund 1.600 Gäste, darunter zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft, Sport und Showbusiness, erlebten im Kurhaus Wiesbaden ein spektakuläres Gala-Programm. „Ich bin immer sehr gern beim ‚Ball des Sports‘. Das Ambiente ist einfach einzigartig“, sagte Spengler. „Man trifft so viele verschiedene Athleten aus anderen Sportarten und kann einen wunderbaren Abend mit vielen interessanten Gesprächen und einem tollen Programm verbringen – und dabei den guten Zweck unterstützen.“ Der „Ball des Sports“ ist Europas erfolgreichste Benefizveranstaltung für den Sport. Nach seinem Besuch bei der Gala reiste Spengler direkt zum „Circuit of the Americas“ in Austin, Texas (US), wo er in dieser Woche gemeinsam mit BMW DTM-Fahrer Martin Tomczyk (DE) an der Fahrzeugvorstellung des BMW X5 M und des BMW X6 M teilnehmen wird.

Montag, 9. Februar 2015

Drei Fragen an… Tom Blomqvist.

Er ist das neue Gesicht im Fahreraufgebot von BMW Motorsport: Tom Blomqvist (GB) wird 2015 im BMW Team RBM seine Debütsaison in der DTM bestreiten. Damit erfüllt sich für den 21-Jährigen ein Traum: Seit er die DTM als Formel-3-Pilot im Rahmenprogramm kennengelernt hatte, war es sein Ziel, eines Tages in der Tourenwagenserie zu starten. Seine ersten Runden im BMW M4 DTM absolvierte er im Dezember 2014 bei Testfahrten in Jerez (ES). Dabei konnte der Sohn des früheren Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist (SE) überzeugen und wurde Anfang dieser Woche als achter BMW DTM-Pilot bestätigt.

Tom Blomqvist
Foto: BMW-Motorsport
Tom, was bedeutet es Ihnen, als Werksfahrer von BMW in der DTM anzutreten?
 
Tom Blomqvist: „Zuallererst möchte ich BMW für die großartige Chance danken. Ich habe in meiner gesamten bisherigen Karriere hart dafür gearbeitet, professioneller Rennfahrer zu werden. Dass mir dies nun gelungen ist, bedeutet mir unheimlich viel. Ich freue mich schon sehr darauf, ein Teil der BMW DTM-Familie zu sein und gemeinsam mit dem BMW Team RBM an den Start zu gehen. Ich bin überglücklich, aber ich stehe erst am Anfang und weiß, dass ich noch viel Arbeit vor mir habe.“
 
Wird es schwierig für Sie, sich an einen Rennwagen mit Dach zu gewöhnen?
 
Blomqvist: „Nein, ich denke nicht. Ich habe beim Test gezeigt, dass ich mich recht schnell auf den BMW M4 DTM einstellen konnte. Ich weiß, dass ich noch eine Menge lernen muss, deshalb werde ich nun nicht zu euphorisch. Es gibt sicherlich noch einiges, woran ich mich gewöhnen muss, wie zum Beispiel die Boxenstopps. Doch ich freue mich auf die Herausforderung.“
 
Wie lauten Ihre persönlichen Ziele für die Saison 2015?
 
Blomqvist: „Ich habe mir einiges vorgenommen, aber ich muss auch realistisch bleiben, denn in der DTM gehen viele erfahrene und schnelle Piloten an den Start. Ich bin ein Rookie und muss noch viel lernen, doch ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass BMW eine erfolgreiche Saison absolviert. Ich nehme es, wie es kommt. Alles, was ich tun kann, ist mein Bestes zu geben. Dann werde ich sehen, wie weit mich das bringt.“

Sonntag, 8. Februar 2015

Mercedes-Benz DTM-Team im Fitnesscamp

  • Mercedes-Benz DTM-Piloten tanken Kraft für die anstehende Saison
  • Alle acht Werksfahrer gemeinsam im Fitnesscamp in La Manga, Spanien
  • Robert Wickens: „Jetzt sind wir alle heiß darauf, wieder in unsere Rennautos zu steigen.“ 
Mercedes DTM-Team im Fitnesscamp in Spanien
Foto: Mercedes-Motorsport
Start frei für die Saisonvorbereitung: Nur wenige Tage nach der offiziellen Bestätigung des Mercedes-AMG DTM Fahrerkaders für die Saison 2015 machten sich die acht Werksfahrer auf den Weg ins spanische La Manga. Dort stand vom 02. bis 06. Februar das Fitnesscamp des Teams auf dem Programm.
 
Beim Kraft- und Konditionstraining arbeitete die Mannschaft am letzten Feinschliff für die bevorstehenden Testfahrten und den Saisonstart im Mai. Zum Ausgleich standen unter anderem Tennis, Golf und Rugby für die acht Piloten auf dem Trainingsplan.
 
Mit Lucas Auer und Maximilian Götz waren im Trainingslager in La Manga auch zwei Neulinge mit von der Partie. Die beiden DTM-Rookies legten in Spanien gemeinsam mit ihren Kollegen die Fitness-Basis für ihre anstehende Debütsaison im Mercedes-AMG C 63 DTM. Gleichzeitig erhielten sie die Gelegenheit, das Team und ihre neuen Fahrerkollegen noch besser kennenzulernen.
 
Lucas Auer:
„Mein erstes Trainingscamp mit Mercedes-Benz war eine lehrreiche Erfahrung. Ich habe viel trainiert und konnte im Training verschiedene Sportarten ausüben. Es war toll, zum ersten Mal die gesamte Truppe kennenzulernen. Eine rundum super Woche. Ich fühle mich jetzt gut vorbereitet auf die neue Saison.“
Maximilian Götz
Foto: Mercedes-Motorsport
Maximilian Götz:
„Das Fitnesscamp hat mir sehr gut gefallen. Ich habe zum ersten Mal meine neuen Teamkollegen getroffen. Natürlich kannten wir uns schon aus der Vergangenheit, aber es ist sehr schön, jeden nun noch einmal als Teamkollegen persönlich besser kennengelernt zu haben. Solche Teambuilding-Maßnahmen und das Training sind sehr wichtig, um gut ins Jahr zu starten.“

Paul Di Resta
Foto: Mercedes-Motorsport
Paul Di Resta:
„Es ist großartig, dass es endlich wieder richtig losgeht. Uns erwarten neue Ziele und neue Herausforderungen. Es war schön, das gesamte Team beisammen zu haben. Wir haben uns gut auf den ersten Test und die anstehende Saison vorbereitet.“
 
Daniel Juncadella:
„Es hat viel Spaß gemacht, nach der Winterpause wieder mit dem gesamten Team zusammen zu sein. Für mich war es besonders schön, dass das Fitnesscamp in Spanien stattgefunden hat. Ich war es bislang immer gewohnt, dafür in jedem Winter nach Österreich zu fahren. Diesmal durfte ich in meiner Heimat in wärmeren Gefilden bleiben, wo wir auch Radfahren und Golf spielen konnten. Das war richtig gut.“

Gary Paffett
Foto: Mercedes-Motorsport
Gary Paffett:
„Die Fitnesswoche verlief super. Wir hatten zwei Neulinge dabei und es war schön, etwas Zeit mit ihnen und den anderen Fahrern zu verbringen. Gleichzeitig haben wir hart trainiert, um fit und voll motiviert in die neue Saison zu gehen.“
 
Christian Vietoris:
„Das war eines der besten Fitnesscamps, an denen ich bisher teilgenommen habe. Die Stimmung war super. Wir Fahrer verstehen uns sehr gut. Wir haben wahrscheinlich den besten Teamspirit, den ich bisher erlebt habe. Wir sind eine coole Truppe und es macht Spaß, mit allen zusammenzuarbeiten. Ich freue mich auf die Saison, die Winterpause war lange genug.“
Foto: Mercedes-Motorsport
 
Pascal Wehrlein:
„Die Fitnesswoche ist ein klares Zeichen dafür, dass die Saison bald wieder losgeht. Bisher hat unser Fitnesscamp in Österreich stattgefunden. Diesmal waren wir zum ersten Mal in Spanien. Das war super. Wir hatten schönes Wetter und dadurch auch ganz andere Trainingsmöglichkeiten wie Tennis, Golf oder Fahrradfahren. So konnten wir uns gut auf die Saison vorbereiten.“
 
Robert Wickens:
„Vor der Fitnesswoche war es lange her, dass ich alle Teammitglieder gesehen hatte. Es hat wirklich viel Spaß gemacht und war eine produktive Woche mit guter Kameradschaft. Wir haben viel gelernt und sind als Team enger zusammengerückt. Das macht uns als Mannschaft noch stärker. Jetzt sind wir alle heiß darauf, wieder in unsere Rennautos zu steigen.“

Radtraining in Spanien
Foto: Mercedes-Motorsport

Donnerstag, 5. Februar 2015

BMW M6 GT3 absolviert Roll-out auf dem BMW Werksgelände in Dingolfing

Das neue Aushängeschild von BMW für den GT-Sport hat seine ersten Meter erfolgreich absolviert: Die Teststrecke auf dem Gelände vom BMW Werk Dingolfing (DE) bot am vergangenen Samstag die Bühne für den Roll-out des BMW M6 GT3, mit dem BMW Teams ab 2016 in nationalen und internationalen Serien sowie bei traditionsreichen Langstreckenrennen antreten werden. Um genau 14.00 Uhr fuhr das Fahrzeug mit Jörg Müller (DE) am Steuer zum ersten Mal aus der Garage. Damit sorgte der BMW Werksfahrer für den nächsten Meilenstein in der Entwicklung des BMW M6 GT3.
Jörg Müller bei seiner ersten Testfahrt im neuen M6 GT3
Foto: BMW-Motorsport
 „Das ist ein großer Moment für alle, die in den vergangenen Monaten intensiv und mit viel Leidenschaft an der Entwicklung des BMW M6 GT3 gearbeitet haben“, sagte BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „In dieses Fahrzeug fließen alle Erfahrungen ein, die wir in den vergangenen Jahren im Langstrecken- und GT-Sport gesammelt haben. Wir liegen bei der Entwicklung sehr gut im Zeitplan und sind davon überzeugt, 2016 mit einem von Beginn an konkurrenzfähigen Paket auf die Rennstrecke gehen zu können. Noch liegt viel Arbeit vor uns, aber ich möchte mich schon einmal bei allen sehr herzlich bedanken, die an diesem großartigen Projekt mitwirken.“

Müller war nach seiner Ausfahrt in Dingolfing begeistert und meinte: „Es ist ein großartiger Moment, wenn man in die Box kommt und dieses unheimlich schöne Auto sieht. Ich bin sehr stolz, die ersten Kilometer gefahren zu sein. Ein Roll-out ist natürlich nur ein erster Funktionstest, doch es ist insgesamt alles sehr gut und problemlos gelaufen. Der Motor hat mich wirklich beeindruckt. Er ist stark und hat ein gutes Drehmoment, was für ein solches Auto wichtig ist. Ich bin davon überzeugt, dass BMW Motorsport seinen Kunden im BMW M6 GT3 einen fantastischen Rennwagen anbieten wird.“
BMW M6 GT 3
Foto: BMW-Motorsport
Die Entwicklung des BMW M6 GT3 schreitet planmäßig voran. Er wird angetrieben vom 4,4-Liter-V8-Motor mit M TwinPower Turbotechnologie, der für den Renneinsatz modifiziert wurde. Er verfügt über eine Trockensumpfschmierung und leistet über 500 PS – bei einem Fahrzeuggewicht von weniger als 1.300 Kilogramm. Weitere technische Merkmale des BMW M6 GT3 sind das Transaxle-Antriebskonzept, ein sequenzielles Sechs-Gang-Renngetriebe und leistungsstarke Motorsport-Elektronik. Das Chassis wurde im BMW Windkanal aerodynamisch optimiert.

Die Ingenieure haben die ohnehin schon perfekt für den Einsatz auf der Rennstrecke geeignete Basis des BMW M6 Coupé in intensiver Detailarbeit weiter verfeinert. Priorität hatte die maximale Sicherheit der Piloten. Um die Fahrer des BMW M6 GT3 bestmöglich vor den Auswirkungen eines Unfalls zu schützen, hat BMW Motorsport eine spezielle FIA-zertifizierte Sicherheitszelle nach aktuellen Sicherheitsstandards entwickelt. Ebenso großen Wert legten die Ingenieure auf Effizienz, Wartungsfreundlichkeit und die vor allem bei den 24-Stunden-Klassikern entscheidende hohe Zuverlässigkeit.

Alle Interessenten an einem BMW M6 GT3 können eine E-Mail an M6GT3@bmw-motorsport.com schreiben. Sie werden registriert und gehören fortan zu den Ersten, die neue Informationen über das Fahrzeug erhalten. Registrierungen aus Nordamerika werden via E-Mail an M6GT3NA@bmw-motorsport.com entgegengenommen.

Mittwoch, 4. Februar 2015

RWT Racing startet mit Corvette in zweite ADAC GT Masters-Saison

  • RWT Racing Team setzt auch in der Saison 2015 auf eine Corvette
  • Corvette-Team will an erfolgreiche Debütsaison anknüpfen
  • RWT Racing visiert Podiumsplätze im ADAC GT Masters 2015 an
Foto: Jens Hawrda
 
Die Corvette Z06 ist auch 2015 im ADAC GT Masters stark vertreten. Nach der erfolgreichen Debütsaison des Corvette-Teams RWT Racing im vergangenen Jahr startet die Mannschaft um Gerd Beisel ab dem Saisonstart in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben (24. bis 26. April) mit dem US-Sportwagen in die volle zweite Saison in der „Liga der Supersportwagen“.
 
„Wir freuen uns auf die neue Saison im ADAC GT Masters“, sagt RWT Racing Teamchef Gerd Beisel. „Auf mein Team, mit dem ich schon sehr lange zusammenarbeite, kann mich auch in diesem Jahr verlassen. Es ist toll, dass wir zusammen antreten. Gemeinsam haben wir 2014 viel Erfahrung im ADAC GT Masters gesammelt und schon in der ersten Saison gute Erfolge gefeiert. Unser Ziel ist es auch 2015, einige Male auf dem Podium zu stehen.“

Foto: JensHawrda
In der ersten vollen Saison im ADAC GT Masters holte das Corvette-Team im vergangenen Jahr auf dem Nürburgring seinen Debütsieg und fuhr eine weitere Podiumsplatzierung ein.
 
Wer die Corvette von RWT Racing in der Saison 2015 fährt bestätigt das Team in Kürze. Neben RWT Racing wird auch Callaway Competition mit zwei Exemplaren der Corvette im ADAC GT Masters 2015 starten.

Dienstag, 3. Februar 2015

Stimmen aus dem Mercedes Lager vor der Saison 2015

Paul Di Resta:
„Ich freue mich auf die Fortsetzung meiner Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz. Nach den Fortschritten und Umstrukturierungen im Verlauf des vergangenen Jahres bin ich viel zuversichtlicher gestimmt. Es liegt noch immer viel Arbeit vor uns. Wir werden weiter unser Maximum geben, um unser Ziel zu erreichen, wieder DTM-Champions zu werden.“
 
Daniel Juncadella:
„Ich bin überglücklich, weiterhin Teil der Mercedes-Benz Familie sein zu dürfen. Besonders nachdem meine ersten beiden Jahre in der DTM Lernjahre waren, die für mich nicht so einfach verlaufen sind. Jetzt freue ich mich darauf, wie in meiner Formel 3-Zeit wieder Erfolge einzufahren. Es war ein großartiges Gefühl, mit Mercedes-Power in der Formel 3 Rennen und Titel zu gewinnen. Ich hoffe, dass unserer gesamten Mercedes-Benz Mannschaft eine starke Saison bevorsteht.“
 
Gary Paffet leistet 2015 Aufbauarbeit im neuen Team ART
Foto: Jens Hawrda
Gary Paffett:
„Ich freue mich sehr über den Wechsel zu ART und die damit verbundene neue Herausforderung. Für mich ist dies eine großartige Gelegenheit, um mich mit meiner gesamten Erfahrung in ein neues Projekt einzubringen und dieses zu prägen. ART ist ein renommiertes Rennteam, das schon in vielen Spitzenrennserien Erfolge vorzuweisen hat. Mein Ziel ist es, diese Mannschaft auch in der DTM zu einem Siegerteam zu formen. ART besitzt die Ambitionen, die Ressourcen und die Fähigkeiten, um dies schon 2015 zu erreichen. Es wird nicht einfach, aber das ist es nie. Hoffentlich können wir dank der Mischung aus ihren technischen Fähigkeiten und meiner Erfahrung ab dem ersten Rennen konkurrenzfähig sein und mit den anderen Mercedes-Fahrern mithalten.“

Christian Vietoris im letzten Jahr bester Mercedes-Pilot und Gesamtvierter
Foto: Jens Hawrda
Christian Vietoris:
„Nachdem die vergangenen zwei Jahre nicht ganz so rosig für uns gelaufen sind, ist die Motivation bei mir riesengroß. Ich denke, wir sind alle heiß darauf, jetzt voll anzugreifen. Wir haben wie gesagt zwei schwierige Jahre hinter uns. Ich hoffe, dass wir im vergangenen Jahr den Tiefpunkt erreicht haben und jetzt wieder nach vorne schauen können. Ich persönlich bin aus meiner Sicht in der DTM angekommen. Ich war jetzt zwei Mal hintereinander Vierter in der Gesamtwertung und gleichzeitig jeweils bestplatzierter Mercedes-Benz Fahrer. Natürlich hoffe ich, dass wir in diesem Jahr ein starkes Paket haben werden. Ich freue mich, zusammen mit meinem Team wieder auf Punktejagd zu gehen.“
Pascal Wehrlein geht 2015 in seine dritte DTM-Saison mit Mercedes
Foto: Jens Hawrda
 Pascal Wehrlein:
„Ich freue mich, mit Mercedes-Benz in meine dritte DTM-Saison zu gehen. Vor allem, weil wir uns seit Mitte letzten Jahres sehr gesteigert haben. Es macht dann auch wirklich Spaß, wenn man ein Auto zur Verfügung hat, mit dem man in die Top-Ten fahren – oder sogar auf manchen Strecken gewinnen kann. Deswegen hat mir die DTM in der letzten Saison immer mehr Spaß gemacht. Natürlich war es wichtig, den ersten Sieg eingefahren zu haben. Darauf will ich dieses Jahr aufbauen. Ich hoffe und ich denke, dass wir dieses Jahr konkurrenzfähiger sind als letztes Jahr. Das ganze Team arbeitet sehr hart und deswegen freue ich mich auf die Saison. Ich werde alles dafür geben, um so weit vorne wie möglich zu stehen.“
 
Robert Wickens:
 „Ich bin richtig heiß auf die Saison 2015. Jeder bei Mercedes-Benz ist voll motiviert, eine gute Saison zu erleben. Ganz besonders, wenn man bedenkt, wie die Saison 2014 endete. Alle haben über den Winter hart gearbeitet. Wir sind bereit, loszulegen und wir geben alles für eine richtig starke Saison 2015.“
 
Toto Wolff, Mercedes-Benz Motorsportchef:
„Die neue DTM-Saison verspricht jede Menge Spannung. Zwei Rennen pro Wochenende sind eine neue Herausforderung für alle Fahrer und Teams, aber auch ein super Erlebnis für die Fans. 100% mehr Racing kommt immer gut an und zeigt, dass wir auf die Wünsche unserer Fans hören. Bei unserer Fahrerwahl setzen wir auf Kontinuität als auch auf frisches Blut in Person von Lucas und Max. Gary hat sich nach elf Jahren in der DTM für eine große Herausforderung beim Aufbau unseres neuen Einsatzteams ART Grand Prix entschieden. Dort kann er die Entwicklung der Mannschaft direkt beeinflussen und das gesamte Team prägen. Mit seiner Erfahrung aus 112 DTM-Rennen ist Gary perfekt für diese Aufgabe geeignet.
 
Fünf unserer Fahrer haben in ihrer Karriere bereits DTM-Rennen gewonnen. Daran wollen wir in diesem Jahr anschließen. Die vergangene Saison ist abgehakt. Wir haben unsere Leistungen genau analysiert und daraus unsere Lehren gezogen. Im vergangenen Jahr haben wir die Neustrukturierung unseres DTM-Programms begonnen. Diesen Prozess wollen wir 2015 fortsetzen. Wir können keine Versprechen machen, was die Performance angeht. Stattdessen müssen wir mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben, uns auf die neue Saison vorbereiten und versuchen, unsere Stärken bestmöglich einzusetzen. Jetzt gilt unsere volle Konzentration dem Saisonstart in Hockenheim.“