Montag, 15. Juni 2015

Reiterberger überlegen: sieben Siege aus acht Rennen

Nach dem Start übernahm Xavi Forés (3C-Racing Team) die Führung gefolgt von Teamkollege Lorenzo Lanzi und Markus Reiterberger (Van Zon-Remeha-BMW). In der zweiten Runde überholte Reiterberger Lanzi machte sich auf die Verfolgung von Forés. Bastien Mackels (Van Zon-Remeha-BMW) kam beim Start an Damian Cudlin (Team Yamaha MGM) vorbei und ging auf Position vier.

Reiterberger vor Forès
Foto: Superbike*IDM


Die beiden Führenden Forès und Reiterberger konnten sich leicht absetzen, aberum die Dritte Position entbrannte ein enger Kampf zwischen Mackels, Cudlin an Lanzi.

An der Spitze jagte Reiterberger weiter Forés, dahinter duellierten sich Lanzi und Mackels. In der achten Runde ging Reiterberger gleich in der ersten Kurve an Forés vorbei. Der konnte zwar am BMW-Piloten dran bleiben, kam aber nicht mehr an Reiterberger vorbei. Reiterberger sicherte sich den siebten Saisonsieg vor Forès, Platz drei ging an Lorenzo Lanzi.

Rennergebnis Rennen 2 Nürburgring (Top-Five):

1. Markus Reiterberger  (BMW S 1000 RR),
2. Xavi Forès                 (Ducati 1199 Panigale R),
3. Lorenzo Lanzi            (Ducati 1199 Panigale R),
4. Bastien Mackels        (BMW S 1000 RR),
5. Damian Cudlin           (Yamaha R1 M).

Meisterschaftsstand nach acht Rennen (Top-Five):

1. Markus Reiterberger  195 Pkt.
2. Xavi Forès                  140 Pkt.
3. Lorenzo Lanzi             115 Pkt.
4. Max Neukirchner         101 Pkt.
5. Matej Smrz                    75 Pkt.


Stimmen nach den Rennen:


Reiterberger:
„Der Druck war im zweiten Rennen nicht so groß wie im ersten, weil Forés auch mal eine Zeit vor mir war. Sonst fuhr ich ja meistens nur gegen die Tafel. Jetzt kommen weitere zwei Kilos drauf und vielleicht kriegen wir dann bald auch noch das letzte dazu.“


Forés:
„Es fühlt sich an, als hätte die Saison erst jetzt für mich begonnen. Ich bin Reiti und einem möglichen Sieg an diesem Wochenende viel näher gekommen und fühle mich auch wohler auf dem Bike.“

Lorenzo Lanzi, dritte Plätze sind nicht sein Anspruch
Foto: Superbike*IDM
Lanzi:
„Ich hatte viel zu wenig Grip auf der Strecke. Aber unabhängig davon kann ich mich mit dritten Plätzen nicht zufrieden geben. Ich will mehr.“