Montag, 30. November 2015

Mercedes-AMG DTM Team gibt Fahrer-Aufgebot für die Testfahrten in Jerez de la Frontera bekannt

Sextett für den Young Driver Test steht fest: Von Dienstag bis Donnerstag dürfen sechs Talente den Mercedes-AMG C 63 DTM testen
  • Young Driver Test in Jerez de la Frontera von Dienstag, 1.12. bis Donnerstag, 3. 12.
  • Für das Mercedes-AMG DTM Team testen: Maro Engel, Jazeman Jaafar, Mikkel Jensen, Marvin Kirchhöfer, Kevin Magnussen und Raffaele Marciello
  • Ulrich Fritz: „Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, die ersten Schritte talentierter Piloten mit unserem Mercedes-AMG C 63 DTM zu beobachten.“
Foto: Jens Hawrda
Das Mercedes-AMG DTM Team gibt bei den Young Driver Tests im spanischen Jerez de la Frontera in dieser Woche sechs talentierten Piloten die Chance, das DTM-Meisterauto des Jahres 2015 zu testen. Die Testfahrten beginnen am Dienstag, 1. Dezember und enden am Donnerstag, 3. Dezember.
 
Mit Maro Engel kehrt in dieser Woche ein bekanntes Gesicht in ein DTM-Fahrzeug zurück. Der Deutsche startete zwischen 2008 und 2011 vier Jahre lang für Mercedes-Benz in der DTM. Vor einer Woche gewann er in einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 den erstmals ausgetragenen FIA GT World Cup auf dem legendären Guia Straßenkurs in Macau.
 
Engels Landsmann Marvin Kirchhöfer startete am vergangenen Wochenende beim Saisonfinale der GP3 Serie im Rahmen der Formel 1 in Abu Dhabi. Der ehemalige Champion des ADAC Formel Masters und der deutschen Formel 3 beendete seine zweite GP3-Saison für ART Grand Prix auf dem dritten Gesamtrang.
 
Jazeman Jaafar aus Malaysia ging in den vergangenen drei Jahren in der Formel Renault 3.5 an den Start, die er in dieser Saison auf dem achten Platz abschloss.
 
Der Däne Mikkel Jensen gewann 2014 das ADAC Formel Masters und absolvierte in diesem Jahr seine Debütsaison in der FIA Formel 3-Europameisterschaft.
 
Sein Landsmann Kevin Magnussen war in dieser Saison Test- und Ersatzfahrer des McLaren Formel 1-Teams. 2014 bestritt der Sohn des früheren DTM-Piloten Jan Magnussen seine Debütsaison in der Königsklasse des Motorsports, die er bei McLaren-Mercedes mit 55 WM-Punkten auf Rang elf abschloss.
 
Raffaele Marciello wurde in der Saison 2013 mit dem Mercedes-Benz Formel 3-Motor FIA Formel 3-Europameister und stieg im Folgejahr in die GP2 Serie auf. In den vergangenen beiden Jahren absolvierte der Italiener außerdem Formel 1-Testfahrten für die Scuderia Ferrari und das Sauber F1 Team.
 
Am heutigen Montag dürfen zudem die beiden ADAC GT Masters-Champions Sebastian Asch und Luca Ludwig als Belohnung für ihre Leistungen in dieser Saison einen DTM-Test im Mercedes-AMG C 63 DTM absolvieren.
 
Ulrich Fritz, Mercedes-AMG DTM Teamchef:
„Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, die ersten Schritte talentierter Piloten mit unserem Mercedes-AMG C 63 DTM zu beobachten. Unsere Marke setzt sich seit vielen Jahren erfolgreich für die Nachwuchsförderung im Rennsport ein. Umso erfreulicher ist es, dass wir auch in dieser Woche wieder einigen talentierten Rennfahrern eine Testgelegenheit in unserem DTM-Fahrzeug bieten können.“

DTM: Sechs Nachwuchspiloten im Audi RS 5 DTM

Foto: Jens Hawrda
Nachdem der Neuseeländer Richie Stanaway im Anschluss an das WEC-Finale in Bahrain den Audi R18 e-tron quattro fahren durfte, gibt Audi Sport nun gleich sechs Nachwuchspiloten eine Chance, den Audi RS 5 DTM zu testen. Von Dienstag bis Donnerstag lösen sich im spanischen Jerez Matthew Brabham (21/USA), Mitch Evans (21/Neuseeland), Antonio Giovinazzi (21/Italien), Ben Hanley (30/Großbritannien), Alex Palou (18/Spanien) und Arthur Pic (24/Frankreich) am Steuer des mit zehn Siegen erfolgreichsten DTM-Autos des Jahres ab. Wertvolle Tipps erhalten die Nachwuchstalente beim „Young Driver Test“ von den beiden DTM-Piloten Mattias Ekström und Miguel Molina.

DTM: Vier Nachwuchsfahrer testen BMW M4 DTM in Jerez

Foto: Jens Hawrda
BMW Motorsport wird im Rahmen des DTM Young Driver Tests vom 1. bis 3. Dezember in Jerez de la Frontera (ES) Testfahrten im BMW M4 DTM ermöglichen. Zum Einsatz kommen die beiden BMW Motorsport Junioren Jesse Krohn (FI) und Louis Delétraz (CH) sowie BMW Werksfahrer Alexander Sims (GB) und das britische Talent George Russell.

Sonntag, 29. November 2015

DTM: BMW Stars auf der „Essen Motor Show“

Timo Glock besuchte die "Essen Motor Show"
Foto: Jens Hawrda
Auch in der rennfreien Zeit gönnen sich die BMW DTM-Fahrer keine Pause. Sowohl Marco Wittmann (DE) als auch Timo Glock (DE) statteten der „Essen Motor Show“ einen Besuch ab. Am Freitag stand Wittmann zahlreichen Medienvertretern bei der Vorab-Pressekonferenz auf dem Messegelände Rede und Antwort. Der DTM-Champion von 2014 berichtete unter anderem über den Gewinn des Herstellertitels für BMW in der abgelaufenen Saison, in der er beim Siebenfachtriumph am Samstag in Zandvoort (NL) einen Sieg und darüber hinaus zwei weitere Podiumserfolge feiern konnte. Im Anschluss stellte er sich im Rahmen einer ADAC Talkrunde weiteren Fragen. „Ich komme immer wieder sehr gerne nach Essen – auch privat“, sagte Wittmann, der am Dienstag seinen 26. Geburtstag gefeiert hat. „Die Atmosphäre ist für einen Motorsportler immer wieder etwas ganz Besonderes.“ Die „Essen Motor Show“ findet 2015 vom 28. November bis 6. Dezember auf dem Gelände der Messe Essen (DE) statt. Dabei präsentieren über 500 Aussteller alles rund um die Themen sportliche Automobile, Motorsport, Tuning, Classic Cars und Motorrad. Die DTM ist mit einer eigenen Ausstellungsfläche vertreten. Im vergangenen Jahr kamen 352.000 Besucher auf das Gelände. Am Freitagabend war Glock auf der traditionellen „Race Night“ von „Auto Bild Motorsport“ und „Auto Bild Sportscars“, die alljährlich im Rahmen der Messe stattfindet, zu Gast. Dort wurde er als Gewinner der Leserwahl zum „Tourenwagenfahrer des Jahres“ ausgezeichnet.

Samstag, 28. November 2015

DTM: Neue Herausforderung für Adrien Tambay

Bild: Audi-Motorsport
Die DTM-Saison ist zwar beendet, doch für Adrien Tambay geht die Zeitenjagd weiter. Der Audi-Pilot bestreitet im Winter erneut die französische Eisrennserie Trophée Andros. Nachdem er in der Vergangenheit bereits mit einem Elektrorennwagen am Start war, geht der Franzose nun erstmals für das Belgian Audi Club Team WRT an den Start. „Die Serie macht viel Spaß und ich bin glücklich, mit dieser Mannschaft anzutreten“, sagte der 24 Jahre alte Profi. Er teilt sich den Audi A1 quattro Startnummer „11“ mit seinem Landsmann Lionel Daziano, der in der vergangenen Saison die „Elite 2“-Klasse gewonnen hat. Das Schwesterauto mit der Nummer „2“ steuern der frühere Formel-1-Pilot Olivier Panis und die Französin Bérénice Demoustier. Die Saison beginnt im Dezember im französischen Wintersportort Val Thorens und umfasst bis Februar 2016 sieben Veranstaltungen.


Freitag, 27. November 2015

Sebastian Asch und Luca Ludwig testen Mercedes-AMG C 63 DTM

Belohnung für ihre Leistungen im AMG Customer Sports Programm: Sebastian Asch und Luca Ludwig erhalten die Gelegenheit zu einem DTM-Test in Jerez de la Frontera
 
  • Beide Fahrer dürfen am Montag, 30. November das DTM-Meisterauto von 2015 testen
  • Asch und Ludwig gewannen in der Saison 2015 gemeinsam das ADAC GT Masters in einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3
  • Im vergangenen Winter gelang Maximilian Götz der Sprung aus dem SLS AMG GT3 in den Mercedes-AMG C 63 DTM
  • Ulrich Fritz: „Ich bin überzeugt, dass Sebastian Asch und Luca Ludwig das Talent besitzen, um bei ihrem DTM-Test eine gute Figur abzugeben.“

Belohnung für die Champions von 2015: Sebastian Asch und Luca Ludwig erhalten für ihre Leistungen in der Saison 2015 am Montag, 30. November einen DTM-Test in Jerez de la Frontera. Dort treffen die ADAC GT Masters-Champions auf das DTM-Meisterauto von 2015, den Mercedes-AMG C 63 DTM.
Foto: Mercedes-Motorsport
Gemeinsam besitzen Asch und Ludwig die Erfahrung aus insgesamt 76 Rennen im Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Asch ist zudem der einzige Fahrer, der zweimal den Meistertitel im ADAC GT Masters gewinnen konnte (2012 und 2015 jeweils im Renn-Flügeltürer). In der Saison 2012 teilte er sich das Meisterfahrzeug mit dem heutigen Mercedes-AMG DTM-Fahrer Maximilian Götz.

Götz ist das perfekte Beispiel für einen gelungenen Aufstieg aus dem Customer Sports Programm von Mercedes-AMG in die DTM. Ähnlich wie Asch und Ludwig jetzt, erhielt Götz seinen ersten DTM-Test im Jahr 2013 als Anerkennung für seine Erfolge im AMG Customer Sports Programm.

Die Väter von Sebastian Asch und Luca Ludwig sind in der DTM keine Unbekannten: Roland Asch und Klaus Ludwig gingen in den 90er Jahren beide für Mercedes-Benz in der DTM an den Start. Ludwig gewann 1992 und 1994 zwei seiner drei DTM-Titel für die Marke mit dem Stern. Am 12. Dezember treten die Vater-Sohn-Gespanne bei Stars & Cars 2015 gemeinsam auf. Die Veranstaltung wird auf SPORT1 und im Live-Stream unter starsandcars.mercedes.me live übertragen.
Sebastian Asch bei der Sitzprobe im C63 DTM
Foto: Mercedes-Motorsport
Sebastian Asch:
„Der SLS AMG GT3 ist ein fantastisches Rennauto, mit dem ich jetzt schon zweimal den Meistertitel im ADAC GT Masters gewinnen konnte. Umso mehr freue ich mich darauf, dass ich nun mit dem Mercedes-AMG C 63 DTM ein weiteres Meisterauto von Mercedes-Benz testen darf. Der 30. November kann für mich gar nicht schnell genug kommen!“
Luca Ludwig bei der Sitzprobe
Foto: Mercedes-Motorsport
Luca Ludwig:
„Für Sebastian und mich findet Weihnachten in diesem Jahr schon früher statt! Wir haben eine großartige Saison im ADAC GT Masters erlebt und dieser Test ist eindeutig das Tüpfelchen auf dem i. Vielen Dank an Mercedes-AMG für das Vertrauen, das sie in mich setzen, und die Gelegenheit, ein DTM-Auto zu testen. Für mich ist das ein tief emotionaler Moment. Ich erinnere mich an meine Kindheit und Jugend, in der ich als Sohn und Fan in der Mercedes-Benz Familie aufgewachsen bin und alle Rennen verfolgt habe. Dass nun nach über 15 Jahren wieder der Name Ludwig mit einem DTM-Fahrzeug von Mercedes-Benz in Verbindung gebracht wird, bewirkt in mir ein Gänsehautgefühl.“

Ulrich Fritz, Mercedes-AMG DTM Teamchef:
„Die Förderung von Nachwuchstalenten hat bei Mercedes-Benz Tradition. Mit Pascal Wehrlein stellt das Mercedes-AMG DTM Team in dieser Saison den jüngsten Meister in der Geschichte der Rennserie. Diesen Weg verfolgen wir auch in Zukunft weiter. Bereits in der Vergangenheit haben wir Fahrern aus dem AMG Customer Sports Programm Testfahrten mit einem unserer DTM-Fahrzeuge ermöglicht. Ich bin überzeugt, dass Sebastian Asch und Luca Ludwig das Talent besitzen, um bei ihrem DTM-Test eine gute Figur abzugeben.“

Donnerstag, 19. November 2015

ADAC GT Masters 2016 mit 500.000 Euro Preisgeld und neuer Junior-Wertung

  • Preisgeldtopf wird in der Jubiläumssaison 2016 aufgestockt
  • Neue Junior-Wertung für Nachwuchsrennfahrer bis 25 Jahre
  • Mehr Action am Samstag und Sonntag: Rennwochenenden werden kompakter
Foto: Jens Hawrda
Das ADAC GT Masters geht 2016 mit zahlreichen Neuerungen in die zehnte Saison. An jedem der sieben Rennwochenenden kämpfen die Piloten der „Liga der Supersportwagen“ in der Gesamtwertung um 50.000 Euro Preisgeld. Eine neue, jungen Nachwuchstalenten vorbehaltenen Junior-Wertung rundet die bestehenden Wertungen ab. Darüber hinaus sorgt ein kompakterer Zeitplan im kommenden Jahr für noch mehr Action an den beiden Renntagen.
 
Der Preisgeldtopf wird im kommenden Jahr deutlich aufgestockt, insgesamt wird eine Summe von 500.000 Euro in Geld- und Sachpreisen ausgeschüttet. In jedem der insgesamt 14 Rennen kämpfen die Fahrer in der Gesamtwertung um ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro. Neu eingeführt wird eine Juniorwertung, die Nachwuchsrennfahrern vorbehalten ist. Startberechtigt sind Fahrer der Fahrereinstufung „Silber“ bis zu einem Alter von 25 Jahren. In der Juniorwertung werden Sachpreise im Wert von 75.000 Euro vergeben. Ebenfalls mit Sachpreisen im Wert von 75.000 Euro ist im kommenden Jahr die Gentlemen-Wertung dotiert.
 
Deutlich spannender für die Fans werden die beiden Renntage bei den sieben Veranstaltungen. Die Qualifyings finden zukünftig am Samstag- und Sonntagmorgen statt. Durch den Beginn der freien Trainings am Freitagmittag werden die Veranstaltungen kompakter, dies sorgt für eine Kostenreduzierung bei den Teilnehmern.
 
 Einschreibungen für die Saison 2016 sind ab sofort ausschließlich online unter www.adac.de/gt-masters möglich. Teams, die sich frühzeitig bis zum 27. November 2015 für das ADAC GT Masters 2016 einschreiben, profitieren von attraktiven Vorzugskonditionen. Nennschluss für die Saison 2016 ist am 14. März 2016.
 
„Die geplanten Neuerungen machen das ADAC GT Masters fit für die Saison 2016“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Die Preisgeldsumme ist außergewöhnlich und die Juniorwertung stellt eine sinnvolle Ergänzung dar, in der aufstrebende Nachwuchstalente sich präsentieren können.“
 
„Das ADAC GT Masters stellt sich für kommende Saison mit Maßnahmen zur Kostenreduzierung und der Erhöhung der Preisgeldsumme für die Teilnehmer so attraktiv dar wie kaum zuvor“, sagt ADAC Motorsportchef Lars Soutschka. „Zusammen mit unserem neuen Kalender, dem gemeinsamen Event mit der DTM und den neuen Supersportwagen freuen wir uns auf eine spannende Jubiläumssaison.“
 
Zahlreiche neue, spektakuläre Supersportwagen wie Mercedes-AMG GT3, BMW M6 GT3 und die neuen Modelle von Audi R8, Porsche 911 und Corvette sind im kommenden Jahr im ADAC GT Masters startberechtigt und sorgen für noch mehr Faszination. Das Konzept der Fahrzeugeinstufung stellt dabei die Chancengleichheit zwischen den Supersportwagen der neuen Generation und den bereits 2015 eingesetzten Modellen sicher.
 
Auch im kommenden Jahr werden alle Rennen des ADAC GT Masters live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen. Deutschlands führender Sportsender hat den TV-Vertrag bereits vorzeitig bis einschließlich 2017 verlängert.

Mittwoch, 18. November 2015

Zehnte Saison der Supersportwagen: Die ADAC GT Masters-Termine 2016

  • Motorsport-Highlight auf dem Lausitzring zusammen mit der DTM
  • 500.000 Euro Preisgeldtopf – Einschreibung ab 16. November 2015
  • Alle Rennen 2016 live und in voller Länge im Free-TV bei SPORT1

Foto: Jens Hawrda
Kontinuität und ein neues Highlight: Das ADAC GT Masters geht in seine zehnte Saison mit einem spannenden Rennkalender. Im Jahr 2016 startet die Liga der Supersportwagen an sieben Rennwochenenden in Deutschland, Österreich und in den Niederlanden. Höhepunkt des Jahres wird der gemeinsame Auftritt von ADAC GT Masters und der DTM am Lausitzring am ersten Juniwochenende. Erstmals seit 2008 starten die beiden populärsten deutschen Automobilsportserien wieder gemeinsam an einem Wochenende. Darüber hinaus sind wieder alle fünf Rennstrecken in Deutschland – die etropolis Motorsport Arena Oschersleben, der Sachsenring, der Lausitzring, der Nürburgring und der Hockenheimring Baden-Württemberg - Teil des Renn-Kalenders ebenso wie der Red Bull Ring in der Steiermark in Österreich und der Circuit Park Zandvoort in den Niederlanden. SPORT1 zeigt 2016 alle Rennen des ADAC GT Masters live und in voller Länge.
 
 Der Saisonstart 2016 findet traditionell in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben statt. Vom 15. bis 17. April startet das ADAC GT Masters in der Magdeburger Börde bereits zum neunten Mal in Folge in die neue Saison. Auf die Berg- und Talbahn des Sachsenrings kommt die „Liga der Supersportwagen“ dann zwei Wochen später vom 29. April bis 01. Mai. Das dritte Rennwochenende findet gemeinsam mit der DTM vom 03. bis 05. Juni auf dem Lausitzring statt. Das erste von zwei Auslandsgastspielen auf dem Red Bull Ring markiert vom 22. bis 24. Juli den Saisonmittelpunkt, bevor vom 05. bis 07. August auf dem Nürburgring das fünfte Rennwochenende der Saison stattfindet. Die vorletzte Veranstaltung steigt vom 19. bis 21 August in Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste. Das Finale ist vom 30. September bis 02. Oktober bereits zum sechsten Mal in Folge auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg geplant. Ein offizieller Vorsaisontest in Oschersleben ergänzt den ADAC GT Masters-Kalender 2016.
 
 Bei allen Veranstaltungen des ADAC GT Masters 2016 startet die in diesem Jahr mit großem Erfolg eingeführte ADAC Formel 4 im Rahmenprogramm. Bei der Mehrzahl der ADAC GT Masters-Wochenenden ist auch die neue ADAC TCR Germany mit am Start.
 
 Zahlreiche neue, spektakuläre Supersportwagen wie Mercedes-AMG GT3, BMW M6 GT3 und die neuen Modelle von Audi R8, Porsche 911 und Corvette sind im kommenden Jahr im ADAC GT Masters startberechtigt und sorgen für noch mehr Faszination. Das Konzept der Fahrzeugeinstufung stellt dabei die Chancengleichheit zwischen den Supersportwagen der neuen Generation und den bereits 2015 eingesetzten Modellen sicher. Der Preisgeldtopf im ADAC GT Masters wird 2016 auf 500.000 Euro erhöht. Einschreibungen für die neue Saison sind ab Montag, 16. November 2015, online auf der Website www.adac.de/gt-masters möglich.
 
„Ein starker Rennkalender mit dem gemeinsamen Highlight von ADAC GT Masters und DTM am Lausitzring und ein Preisgeld, das es in dieser Höhe in der Liga der Supersportwagen noch nicht gab, das sind die besten Zutaten für eine würdige Jubiläumsaison des ADAC GT Masters“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.
 
„Wir bieten Fans und Fahrern auch in der kommenden Saison einen beständigen Kalender mit attraktiven und etablierten Events, alle Rennstrecken sind im dritten Jahr in Folge fester Bestandteil des Kalenders. Mit dem gemeinsamen Auftritt von ADAC GT Masters und der DTM schaffen wir ein Motorsportfest für die Fans“, so ADAC Motorsportchef Lars Soutschka.
 
ADAC GT Masters-Kalender 2016
 
15.04. – 17.04.2016 etropolis Motorsport Arena Oschersleben
 29.04. – 01.05.2016 Sachsenring
 03.06. – 05.06.2016 Lausitzring
 22.07. – 24.07.2016 Red Bull Ring/Österreich
 05.08. – 07.08.2016 Nürburgring
 19.08. – 21.08.2016 Circuit Park Zandvoort/Niederlande
 30.09. – 02.10.2016 Hockenheimring Baden-Württemberg

FIM Superbike Weltmeisterschaft zurück am Lausitzring

Foto: Jens Hawrda
Die „FIM Superbike-Weltmeisterschaft“ kehrt im nächsten Jahr nach Deutschland zurück. Vom 16. bis 18. September 2016 findet der deutsche Superbike-Weltmeisterschaftslauf auf dem Lausitzring statt. Hierauf haben sich der WM-Vermarkter Dorna WSBK Organization (DWO) und die Betreibergesellschaft vertraglich für zunächst drei Jahre verständigt. Somit starten am dritten Septemberwochenende wieder die weltbesten Rennfahrer der Superbike-, Supersport- und Superstock-Klassen auf dem Brandenburger Rundkurs.

Dienstag, 17. November 2015

DTM: Nachgefragt bei ... Edoardo Mortara

Die DTM-Saison ist beendet, aber für Audi-Werkspilot Edoardo Mortara steht vom 19. bis 22. November noch ein besonderes Highlight auf dem Programm: der Macau-Grand-Prix.
Edoardo Mortara startet auch 2015 in Macau
Foto: Jens Hawrda
Mit Gesamtrang vier haben Sie 2015 die beste Saison Ihrer DTM-Karriere absolviert. Wie fällt das Fazit aus?

„Das war auf jeden Fall eine gute Saison. Meine schönsten Erinnerungen habe ich natürlich an meinen Sieg im ersten Rennen in Spielberg. Das einzige, worüber ich etwas enttäuscht bin, ist der Ausgang des Saisonfinales in Hockenheim. Ich bin als Gesamtzweiter mit der Chance den Titel zu gewinnen angereist und bin am Ende noch um zwei Gesamtränge zurückgefallen.“

Am kommenden Wochenende geht es für Sie zu Ihrer Lieblingsveranstaltung, dem Macau-Grand-Prix, wo Sie bereits fünfmal gewonnen haben …

„Ja, wie immer ein Highlight. Ich würde natürlich gern einen weiteren Sieg zu meiner Sammlung hinzufügen. Zumal der Grand-Prix 2015 erstmals das Prädikat eines FIA GT World Cup innehat. Der Ansporn zu siegen ist dadurch noch einmal größer. Aber es wird nicht einfach, denn wir müssen dieses Jahr vor dem Hauptrennen ein Qualifikationsrennen bestreiten. Und das bei diesem engen Stadtkurs – da kann immer etwas schiefgehen. Außerdem ist das Starterfeld wie gewohnt mit einigen siegfähigen Piloten gespickt.“

Sie gehen für das Audi Sport Team Phoenix an den Start und werden erstmals den neuen Audi R8 LMS in einem Rennen fahren. Hatten Sie die Chance, ihn im Vorwege zu testen?

„Mitte vergangener Woche habe ich ihn in Le Castellet ausgiebig getestet. Er fühlt sich sehr gut an. Die Ingenieure von Audi Sport customer racing haben ganze Arbeit geleistet, denn die Unterschiede zum Vorgängermodell Audi R8 LMS ultra sind recht groß. Ich freue mich schon darauf, den neuen R8 LMS gegen gewiss harte Konkurrenz zu fahren.“

DTM: Gemeinsamer Start mit dem ADAC GT Masters auf dem Lausitzring


  • ADAC GT Masters und DTM starten 2016 zu gemeinsamen Rennwochenende
  • Motorsport-Fest am ersten Juniwochenende auf dem Lausitzring
 
Lausitzring 4.-6. Juni 2016 Saisonhöhepunkt für alle Rennsportfans
Bild: Jens Hawrda
Der BMW M4 DTM und der BMW M6 GT3 an einem Wochenende auf derselben Rennstrecke: Dieses Wunschszenario vieler Automobilrennsport Fans wird in der Saison 2016 am Lausitzring (DE) Wirklichkeit, wo am ersten Juni-Wochenende (4.-6. Juni) die DTM und das ADAC GT Masters gemeinsam antreten. Die beiden populären Rennserien werden jeweils zwei ihrer Saisonrennen auf dem „EuroSpeedway“ absolvieren und damit den Zuschauern doppelte Action in spektakulären Rennwagen bieten. Zuletzt hatten die beiden Serien 2008 ein gemeinsames Rennwochenende ausgetragen. Ergänzt wird das Motorsporthighlight durch die Nachwuchsserie ADAC Formel 4.

„Das gemeinsame Rennwochenende von ADAC GT Masters und der DTM ist im kommenden Jahr der Höhepunkt im deutschen Motorsportkalender. Es ist gut, dass wir gemeinsam mit der ITR ein Motorsportfestival für die Fans schaffen und gleichzeitig der Welt zeigen können, was der deutsche Motorsport zu bieten hat“, freut sich ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk auf das gemeinsame Event auf dem Lausitzring.

„Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben, dass die DTM und das ADAC GT Masters gemeinsam durchstarten. Es zeigt einmal mehr, dass wir zusammen ein spektakuläres Event schaffen können, auf das sich ganz Motorsport-Deutschland freuen kann“, sagt Hans-Werner Aufrecht, Vorsitzender des DTM-Rechteinhabers und Vermarkters I.T.R. e.V..

Montag, 16. November 2015

Miguel Molinas holt mit Frank Biela den zweiten Platz bei 24h von Hamburg

Miguel Molina verpasst zusammen mit Frank Biela den Gesamtsieg nur knapp
Foto: Audi-Motorsport
Glückwunsch an Miguel Molina und Frank Biela zum zweiten Platz bei den 24 Stunden Hamburg 2015 für Slotcars. Nachdem Frank Biela für das Team die Poleposition geholt hatte, verpassten die beiden nach 5.428 Runden den Gesamtsieg um lediglich 5 Runden.

Mattias Ekström beim Goldenen Lenkrad in Berlin

Mattias Ekström beim Goldenen Lenkrad in Berlin
Copyright: M. Firyn
Das Goldene Lenkrad des Axel-Springer-Verlags gehört zu den begehrtesten Auszeichnungen in der Automobilbranche. Bei der Preisverleihung in Berlin war am Dienstagabend neben Audi-Chef Rupert Stadler, Marketing- und Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter sowie quattro-GmbH-Geschäftsführer Heinz Hollerweger auch DTM-Pilot Mattias Ekström mit von der Partie. Der Audi-Werksfahrer gehörte in diesem Jahr erneut der Expertenjury bestehend aus Chefredakteuren, Designern, Prominenten, Technikern und Digital-Experten an.

Sonntag, 15. November 2015

DTM: Mike Rockenfeller besucht Schaeffler-Mitarbeiter

Mike Rockenfeller bei Schaeffler-Mitarbeitern
Foto: Audi-Motorsport
DTM-Pilot Mike Rockenfeller hat dem Schaeffler-Standort in Bühl einen Besuch abgestattet. Der Audi-Werksfahrer, der in der Rennserie seit 2012 in den Farben des Unternehmens startet, signierte Poster und Mützen für gut 200 Mitarbeiter und ließ in einem Interview die abgelaufene Saison noch einmal Revue passieren. Mit dabei war auch Daniel Abt, der die Elektroserie Formel E für das Team ABT Schaeffler Audi Sport bestreitet. Beide Rennfahrer nutzten den Abstecher auch für eine Fragerunde auf dem Twitter-Account von Schaeffler.

Freitag, 13. November 2015

DTM: Mattias Ekström überrascht bei Golf-Turnier

Mattias Ekström überrascht mit 227 Meter Abschlag
Foto: Audi-Motorsport
Beim traditionellen Golf-Turnier des Audi-Partners ABT Sportsline auf der Sonnenalp im Allgäu überraschte DTM-Star Mattias Ekström am Montag mit dem „Longest Drive“, dem längsten Abschlag aller Teilnehmer. Obwohl er nach eigenen Angaben nur einmal im Jahr zum Golfschläger greift, schaffte der Schwede stolze 227 Meter. Mit dem Pokal im Gepäck reiste Ekström direkt weiter zur Verleihung des „Goldenen Lenkrads“ nach Berlin, wo der Rennfahrer Audi-Chef Rupert Stadler gleich zweimal gratulieren konnte: Der neue Audi A4 und der neue Audi R8 erhielten beide ein „Goldenes Lenkrad“.

Donnerstag, 12. November 2015

Alle Mercedes-Benz Motorsport-Champions 2015 bei Stars & Cars in Stuttgart

Bild: Mercedes-Motorsport
Mercedes-Benz feiert das bisher erfolgreichste Motorsport-Jahr der Unternehmensgeschichte mit einer neuen Version von „Stars & Cars“. Bei „Stars & Cars“ erleben die Zuschauer am 12. Dezember in der Mercedes-Benz Arena Stuttgart das „Who's Who“ des internationalen Rennsports live und in Action. Mit dabei sind neben Formel 1-Fahrer Nico Rosberg und den DTM-Stars, die Mercedes-Benz Champions aus vier verschiedenen Rennserien: Der dreimalige Formel 1-Weltmeister Lewis Hamilton, der DTM-Champion Pascal Wehrlein, der FIA Formel 3-Europameister Felix Rosenqvist und das Meister-Duo des ADAC GT Masters Luca Ludwig und Sebastian Asch.
 
„2015 ist das bislang erfolgreichste Motorsportjahr in der Geschichte unserer Marke“, sagt Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. „Umso mehr können sich unsere Fans und unsere Kolleginnen und Kollegen auf ein Event der Extraklasse freuen. Stars & Cars hat sich seit der ersten Veranstaltung im Jahr 1993 ständig weiterentwickelt. In diesem Jahr wird mit einem spannenden Wettbewerb in der Mercedes-Benz Arena Stuttgart ein neuer Höhepunkt erreicht. Ich bin überzeugt, dass Stars & Cars auch in diesem Jahr ein unvergessliches Live-Erlebnis für alle Freunde von Mercedes-Benz sein wird.“
 
„Für die diesjährige Ausgabe von Stars & Cars greifen wir Bewährtes auf und erweitern das Format mit neuen Komponenten wie echtem Racing und interaktiven Möglichkeiten für die Fans“, sagt Mercedes-Benz Motorsportchef Toto Wolff. „Mercedes-Benz hat in jeder Rennserie ein ganz besonderes Jahr erlebt und nun möchten wir unseren Fans im Herzen von Stuttgart etwas zurückgeben. Die Nähe zu den Stars hat die Besucher im vergangenen Jahr ebenso begeistert wie das Erlebnis, die Power und den Sound der Rennwagen hautnah mitzuerleben. Mercedes-Benz besitzt die größte Motorsport-Präsenz aller Marken in den digitalen Medien und wir möchten unsere Fans bei Stars & Cars aktiv über diese Kanäle einbinden. Die Fans erhalten die Gelegenheit, die Veranstaltung aktiv mitzugestalten, indem sie unsere Star-Gastfahrer online mitbestimmen können - danach sehen sie dann die Fetzen auf der Strecke fliegen!“
 
Programm-Höhepunkte:
 
  • Abwechslungsreiches Vorprogramm vor der Arena, inklusive „Meet the Drivers“ ab 14:00 Uhr
  • Einlass in die Mercedes-Benz Arena Stuttgart: ab 15:00 Uhr
  • Beginn der Veranstaltung in der Arena: 16:30 Uhr
  • Voraussichtliches Ende der Veranstaltung: 20:15 Uhr
  • Alle Mercedes-Benz Motorsport-Champions aus der Saison 2015
  • Interviews mit den Formel 1- und DTM-Fahrern
  • Echte Rennaction auf dem Kurs in der Mercedes-Benz Arena Stuttgart
  • Boxenstopp-Wettbewerb auf der Start-/Ziel-Geraden mit dem Formel 1- und den DTM-Teams
Rahmenprogramm u.a. mit Cro, Culcha Candela, Marlon Roudette und Larry van Housen und Showrennen wie dem Giganten-Duell von Mika Häkkinen gegen David Coulthard im Mercedes-Benz G 63 AMG 6x6.
Tickets für Stars & Cars:
 
Der Ticketpreis beträgt für Erwachsene 5 Euro pro Person, darin enthalten sind der Zutritt zum Stadion sowie die Nutzung der Verkehrsmittel des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS). Es gibt keine unterschiedlichen Ticket-Kategorien und die Karten werden nach dem Prinzip „First come, first served“ vergeben. Die Ticketanzahl ist pro Person auf maximal zehn Karten begrenzt.

Mittwoch, 11. November 2015

Bruno Spengler begeistert Teilnehmer beim Fahrevent „Drive like Bruno“

auch 2015 "Drive like Bruno" Events für die Fans
Foto: Jens Hawrda
Wenige Wochen nach dem Ende der DTM-Saison 2015 war Bruno Spengler (CA) schon wieder auf der Strecke unterwegs. Im Rahmen der „Drive like Bruno“ Fahrevents der BMW Bank, Premium Partner von BMW Motorsport, bot er den Teilnehmern am Lausitzring (DE) und in Hockenheim (DE) actionreiche Tage auf der Rennstrecke. Im Mittelpunkt standen Fahrsicherheitsübungen und rasante Fahrmanöver im BMW M4 und im Formula BMW FB02 Rennwagen. „Die Events haben super viel Spaß gemacht – wie immer. Es war einfach sensationell, die BMW Fans zu treffen und ihnen mit dieser Aktion eine große Freude zu bereiten“, sagte Spengler. „Ich habe viele lachende Gesichter gesehen. Wir hatten alle zusammen eine fantastische Zeit.“ Die „Drive like Bruno“ Gewinner konnten neben den Erfahrungen, die sie selbst am Steuer der BMW Fahrzeuge gemacht haben, auch Renn-Taxifahrten genießen. Zahlreiche weitere BMW Werksfahrer waren ebenfalls vor Ort und pilotierten unter anderem das BMW M4 DTM Renntaxi.

Dienstag, 10. November 2015

FIA Formula E Championship: Félix da Costa punktet in Malaysia

Antonio Felix da Costa startet neben der DTM auch in der Formel-E
Foto: Jens Hawrda
António Félix da Costa (PT) hat beim zweiten Saisonrennen der FIA Formula E Championship in Putrajaya (MY) nur knapp einen Podiumsplatz verpasst. Der BMW DTM-Fahrer, der in der FIA Formula E Championship für das Team Aguri antritt, lag sieben Runden vor Ende des zweiten Saisonrennens der weltweit einzigen Formelserie für Elektrofahrzeuge auf dem zweiten Rang. Dann warf ihn jedoch ein technisches Problem zurück. Letztlich kam Félix da Costa auf dem sechsten Platz ins Ziel und sammelte damit seine ersten Punkte der Saison. Im Qualifying hatte der Portugiese den vierten Startplatz herausgefahren. Das BMW i8 Safety Car kam während des 33 Runden langen Rennens einmal zum Einsatz, als ein Rennwagen geborgen werden musste. Der Sieg in Malaysia ging an Lucas di Grassi (BR).

Montag, 9. November 2015

Nachgefragt bei ... Miguel Molina

Im Kurzinterview blickt Miguel Molina auf seine DTM-Saison 2015 zurück und spricht über die vielen Termine, die er seit dem Saisonfinale Mitte Oktober wahrgenommen hat.

Miguel Molina
Foto: Audi-Motorsport
Nach mehreren Podestplätzen und Pole-Positions haben Sie in diesem Jahr endlich Ihren ersten DTM-Sieg geholt. Wie fällt Ihre Saisonbilanz aus?
 
„Alles in allem war es ein gutes Jahr für mich. Es war toll, auf dem Nürburgring endlich den ersten Sieg einzufahren. Ich zählte bei den meisten Rennen zu den schnellsten Audi-Piloten, konnte das aus verschiedenen Gründen aber  nicht immer in ein zählbares Ergebnis ummünzen. Daher spiegelt mein abschließender Tabellenplatz auch nicht das wider, was möglich gewesen wäre.“
 
Seit dem Finale in Hockenheim waren Sie sehr beschäftigt ...
 
„Ja, das stimmt. Ich besuchte in der folgenden Woche den Rallye-WM-Lauf in Spanien, was sehr beeindruckend war. Ich war das erste Mal bei einer Rallye und es war ein absolutes Highlight. Danach habe ich in Gavà an meinem ersten Triathlon des Jahres teilgenommen. Normalerweise mache ich das öfter, aber in diesem Jahr habe ich es zeitlich nicht vorher geschafft. Dann war ich beim Audi Award 2015 für die besten Audi-Händler in Barcelona und hatte in dieser Woche in München einen Fitnesstest.“
 
Und in der kommenden Woche geht es in Hamburg mit einem 24-Stunden-Rennen für Slotcars weiter ...
 
„Genau. Es ist das zweite Mal, dass ich daran teilnehme. Ich freue mich sehr darauf. Ich bin ein großer Slotcar-Fan und habe auch schon früher in Spanien immer wieder an Rennen teilgenommen. Mal sehen, vielleicht starte ich im Winter in meinem Heimatland noch bei einer weiteren Veranstaltung.“

Mittwoch, 4. November 2015

Champions 2015: Die Meister Ludwig und Asch über ihre Traumsaison

  • ADAC GT Masters-Champions Luca Ludwig und Sebastian Asch im Interview
  • Asch: Zweiter Titel die Bestätigung meines Erfolges von 2012
  • Ludwig: ADAC GT Masters in der ersten Saisonhälfte gewonnen 
Meister 2015 Sebastian Asch (l.) u. Luca Ludwig
Foto: ADAC-Motorsport
Starker Auftakt und spannender Schluss: Das dienstälteste Duo im ADAC GT Masters, Luca Ludwig (26, Bonn) und Sebastian Asch (29, Ammerbuch), hat im Mercedes-Benz SLS AMG aus dem Traditionsteam Zakspeed auf dem Weg zum Meistertitel die Saison in der „Liga der Supersportwagen“ geprägt. Im Interview sprechen die beiden neuen Champions über die Reaktionen in den Wochen nach dem Titelgewinn, das Ende einer langen sportlichen Durststrecke und die Reaktionen ihrer Väter.
 
Wie waren die Reaktionen in den Wochen nach dem Titelgewinn?

Sebastian Asch: „Der Jubel war natürlich groß, wir haben auch gut gefeiert. Wenn man die Meisterschaft gewinnt, realisiert man erst an der Anzahl der Gratulanten, wie viele Menschen die Serie verfolgen. Die Reaktionen aus meiner Region waren großartig und zu lesen, dass ich mit dem zweiten Titel Geschichte geschrieben habe, war ein tolles Gefühl. Mein erster Titel war vielleicht noch emotioneller, aber der zweite Titel ist eine tolle Bestätigung.“
 
Luca Ludwig: „Die Reaktionen waren überwältigend. Dabei war es spannender als geplant. Wir hatten mit einem klaren Durchmarsch gerechnet und wollten am Samstag schon den Titel holen. Nachdem wir am Samstag unseren einzigen Ausfall der Saison hinnehmen mussten, waren einige im Team schon etwas nervös. Wir mussten uns gegenseitig wieder aufbauen. Letztendlich haben wir die Situation gemeistert und das auch ausgiebig gefeiert. Das Medieninteresse war nach dem Titel sehr stark.“
 
Welche sportlichen Ziele habt ihr euch vor der Saison gesetzt?

Asch: „Der Anspruch ist in jedem Jahr um den Titel zu fahren. Mit Zakspeed, dem Mercedes-Benz SLS AMG und Luca als Teamkollegen war das Paket gut. Natürlich gehört auch immer viel Glück dazu.“
 
Ludwig: „Das Ziel war klar den Titel zu gewinnen. Für einen Rennfahrer kann nur das Ziel sein Rennen zu gewinnen und um die Meisterschaft zu fahren. Es war klar, dass ich mit Sebastian einen konstant schnellen Teamkollegen habe, der keine Fehler macht. Und auch menschlich waren wir ein starkes Team.“
die Meister mit ihren stolzen Vätern
Foto: ADAC-Motorsport
Der Titel, aber auch schon der erste Saisonsieg in Spa-Francorchamps, war für euch das Ende einer langen sportlichen Durststrecke. Wie habt ihr das wahrgenommen?

Asch: „Die beiden Jahren nach meinem Titelgewinn 2012 waren sportlich nicht einfach, für mich war der Sieg in Spa-Francorchamps sehr wichtig um zu zeigen, dass wieder mit uns zu rechnen ist.“
 
Ludwig: „Der Sieg in Spa-Francorchamps war für mich einer der Emotionalsten bisher. Es war nicht nur das Ende einer langen Durststrecke, sondern es war auch mein erstes Rennwochenende in Spa und die Bedingungen waren sehr schwierig. Auch in der Lausitz war es bei knapp 40 Grad nicht einfach. Beide Siege waren schön und haben uns viele Punkte gebracht. Den Titel haben wir mit diesen Siegen in der ersten Saisonhälfte gewonnen.“
 
Zu welchem Zeitpunkt habt ihr realisiert, dass es mit dem Titel klappen kann?

Asch: „Gerade in der sehr erfolgreichen ersten Saisonhälfte haben wir uns regelrecht in einen Rausch gefahren. Wir waren so erfolgsverwöhnt, dass wir uns immer selbst wieder auf den Boden bringen mussten.“
 
In der zweiten Saisonhälfte wurde es dann aber nochmals etwas schwieriger für euch, seid ihr da nervös geworden?

Asch: „Am Nürburgring gab es das Problem mit dem Gewicht, das war ärgerlich, denn an dem Wochenende haben wir viele Punkte liegen gelassen. Sorgen hat uns das aber nicht gemacht, denn wir hatten auf jeder Strecke das Potenzial für gute Ergebnisse. Eigentlich hatte die zweite Saisonhälfte einen normalen Verlauf, in den ersten acht Rennen lief es einfach überdurchschnittlich gut.“
 
Ludwig: „Die erste Saisonhälfte lag deutlich über dem Durchschnitt. Dann haben wir am Nürburgring enttäuscht und in Sachsen waren wir einfach zu langsam, an allen anderen Wochenenden hat es gepasst. Wir haben immer auf die Tabellensituation geschaut, aber so richtig eng wurde es für uns eigentlich nicht.“
der Meister Mercedes des Jahres 2015
Foto: Jens Hawrda
Wie war die Reaktion von euren Vätern nach dem Titel?

Asch: „Mein Vater war sehr erleichtert. Er lag nach einem Knochenbruch im Sommer längere Zeit im Krankenhaus und wurde erst am Montag vor dem Finale entlassen. Für ihn war es wichtig und es hat ihm guten Aufschwung gegeben.“
 
Ludwig: „Man hat ja im Fernsehen sehr gut sehen können, wie unsere Väter in der Box über die gesamte Saison immer mitgefiebert haben. Nach dem Titel war mein Vater natürlich sehr stolz.“
 
Wie geht es nach dem Titel nun 2016 weiter?

Asch: „Die Kombination hat in diesem Jahr gut gepasst. Ich fände es toll so weiterzumachen, doch momentan ist es für konkrete Aussagen noch deutlich zu früh. In jedem Fall wird es im kommenden Jahr im ADAC GT Masters wieder sehr spannend. Mit den vielen neuen Fahrzeugmodellen werden die Karten wieder neu gemischt.“
 
Ludwig: „Wir sind in der Planungsphase und gemeinsam in der gleichen Kombination den Titel in 2016 zu verteidigen ist sicherlich eine von mehreren Optionen.“

Dienstag, 3. November 2015

Miguel Molina bestreitet 24 Stunden Hamburg

Miguel Molina bestreitet auch dieses Jahr die 24h von Hamburg
Foto: Audi-Motorsport
Abstecher zur Rallye Spanien, Triathlon-Teilnahme, Halloween-Party, Besuch bei den Audi Awards in Barcelona: Miguel Molina wurde es seit dem DTM-Finale in Hockenheim nicht langweilig. Und am Wochenende des 14./15. November steht für den spanischen Audi-Werksfahrer ein weiterer Sondereinsatz auf dem Programm: Mit einem Audi R8 LMS im Maßstab 1:24 bestreitet er zum zweiten Mal die 24 Stunden Hamburg für Slotcars. Einer seiner Teamkollegen ist der fünfmalige Le-Mans-Sieger Frank Biela. „Nach Platz zwei im Vorjahr kann unser Ziel in diesem Jahr nur der Sieg sein“, so Molina. „Aber die Konkurrenz ist stark.“