Mittwoch, 24. August 2016

GT-Masters: Drei Fragen an Daniel Keilwirtz

Daniel Keilwitz fährt sein 100. GT Masters-Rennen
Foto: ADAC-Motorsport
Willkommen im Club: Corvette-Pilot Daniel Keilwitz startet am Sonntag in sein 100. ADAC GT Masters-Rennen. Damit ist der Corvette-Pilot Mitglied in einem exklusiven Club: Mehr Starts als Keilwitz können nur Sebastian Asch (118) und Toni Seiler (113) vorweisen.

Herzlichen Glückwunsch zum 100. ADAC GT Masters-Rennen. Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Rennwochende im ADAC GT Masters?

 "Ja klar, denn ich bin an meinem ersten Wochenende gleich auf dem Podium gestanden. Das war 2009 in einem Ascari auf dem Lausitzring gemeinsam mit Marcel Leipert. Im ersten Rennen sind wir Sechste geworden, im zweiten Rennen sind wir auf Rang drei gelandet. Es war auch gleichzeitig das erste Podium eines Ascari in der Serie."

Welches Rennen ist Ihnen am stärksten in Erinnerung geblieben?

 "Das war ganz klar das Finalrennen in Hockenheim 2013. Wir haben um den Titel gekämpft und ich wurde in der ersten Runde umgedreht und lag ganz hinten. Der Titel schien verloren, die Situation aussichtslos. In einer wahnsinnigen Aufholjagd haben wir uns dann noch nach vorn gekämpft und ich habe gemeinsam mit Diego Alessi den Titel gewonnen. Das Rennen haben wir zwar nicht gewonnen, aber es war mit Abstand mein emotionales Rennen."

Sie sind mit bisher 17 Siegen der Fahrer mit den meisten Siegen in der Geschichte der Serie. Welcher ihrer bisherigen Triumphe bedeutet Ihnen am meisten?

 "In den Jahren 2012 und 2013 hatte ich gemeinsam mit Diego Alessi eine tolle Erfolgsserie. Der schönste Sieg war vielleicht der Erste. Das war 2012 hier in Zandvoort, Diego Alessi und ich haben im ersten Rennen mit einem ganz knappen Vorsprung in einer Corvette unser erstes Rennen gewonnen."