Samstag, 20. August 2016

Stimmen der Mercedes-Piloten zu Rennen 1

Robert Wickens (27 Jahre, Kanada):
1. Platz
„Das Auto war hier im Regen absolut fantastisch. Es fuhr sich den gesamten Tag vom Training über das Qualifying bis ins Rennen perfekt. Die Bedingungen zum Rennstart waren sehr schwierig. Es stand schon sehr viel Wasser auf der Strecke und ich konnte relativ wenig sehen hinter dem Safety Car. Als ich an Gary vorbei war, hatte ich aber super viel Grip und ein wahnsinnig schnelles Auto. Jetzt genieße ich dieses Ergebnis und konzentriere mich auf das zweite Rennen morgen.“

Paul Di Resta (30 Jahre, Schottland):
2. Platz
„Das Qualifying verlief super und war heute der Schlüssel zu diesem starken Mannschaftsergebnis mit vier Mercedes auf den ersten vier Plätzen. Das ist einfach super. Heute haben wir die Früchte unserer harten Arbeit in den vergangenen Wochen und Monaten geerntet. So darf es gerne weitergehen – am liebsten natürlich morgen eine Stufe höher auf dem Podium.“
Gary Paffett
Foto: Jens Hawrda
Gary Paffett (35 Jahre, England):
3. Platz
„Was für ein fantastischer Tag. Ich habe mich den gesamten Tag über super wohl gefühlt im Auto. Ich bin bei diesen Bedingungen kein übermäßiges Risiko eingegangen und das Team hat bei der Vorbereitung des Autos einen super Job geleistet. Auch bei Max müssen wir uns bedanken. Er hat uns hervorragend vom Rest des Feldes abgeschirmt. Unser Vorsprung auf die Konkurrenz war heute deutlich. Das ist für unser Team ein perfekter Start in die Rennen nach der Sommerpause.“
Maximilian Götz
Foto: Jens Hawrda
Maximilian Götz (30 Jahre, Deutschland):
4. Platz
„Endlich hat es geklappt. Platz vier ist mein bislang bestes DTM-Ergebnis. Vielen Dank an mein Team für das Vertrauen und meine Jungs, die das gesamte Jahr über hart gearbeitet haben. Heute ist der Knoten geplatzt und wir wurden dafür belohnt. Darüber bin ich sehr happy. Wir hatten von Beginn an einen guten Rhythmus. Angesichts des Regens sind wir im Qualifying ein gewisses Risiko eingegangen, das sich am Ende ausgezahlt hat. Daran sieht man mal wieder, dass das Qualifying das A und O in der DTM ist. Wenn man vorne startet, kann man auch an der Spitze mitfahren.“

Felix Rosenqvist (24 Jahre, Schweden):
·10. Platz
„Die Bedingungen waren den gesamten Tag über schwierig. Im Qualifying hat es noch nicht so sehr geregnet, aber vor dem Rennen regnete es dann noch einmal stark. Ich war sogar etwas überrascht, dass das Rennen gestartet werden konnte. Am Start ging ich auf Nummer sicher und versuchte, nicht in irgendwelche Zwischenfälle verwickelt zu werden. Danach fand ich zwar in meinen Rhythmus, musste aber Jamie Green und Edoardo Mortara ziehen lassen. Darüber war ich ein wenig enttäuscht. Aber Platz zehn ist ein großartiges Ergebnis für mein erstes DTM-Rennen unter so schwierigen Bedingungen. So gesehen bin ich damit sehr zufrieden.“

Lucas Auer (21 Jahre, Österreich):
18. Platz
„Das war ein harter Tag für mich. Natürlich Gratulation an unser gesamtes Team zu diesem Vierfach-Sieg. Das war eine super Leistung. Persönlich hatte ich einen schwierigen Tag. Ich habe im Rennen früh gemerkt, dass ich nicht genügend Speed hatte. Ich habe zwar gekämpft, kam aber nicht weiter nach vorne. Dann bin ich das Rennen sauber zu Ende gefahren und konzentriere mich nun voll auf das morgige Rennen.“

Christian Vietoris (27 Jahre, Deutschland):
23. Platz
„Das Wochenende hat gestern gut angefangen. Leider habe ich mich heute im Nassen nicht ganz so wohl gefühlt. Unser Setup hat nicht zu diesen Bedingungen gepasst. Immerhin wissen wir jetzt, wie wir beim nächsten Mal in so einer Situation reagieren müssen.“

Daniel Juncadella (25 Jahre, Spanien):
24. Platz
„Leider hat mir heute das nötige Glück gefehlt. Im Freien Training lief es gestern sehr gut. Auch heute hatte ich im 2. Training am Vormittag eine gute Pace. Aber im Qualifying steckte ich leider auf den letzten beiden Runden im Verkehr. Dadurch habe ich meine zwei Runden bei den besten Streckenbedingungen verloren und stand nur auf P22. Das war sehr schade. Im Rennen fiel mein Scheibenwischer nach einer Runde aus. Danach konnte ich in der Gischt kaum etwas sehen. Als ich alleine fahren konnte, war meine Pace aber sehr gut und ich bin die schnellste Runde des Rennens gefahren. Hoffentlich habe ich morgen wieder etwas mehr Glück.“