Mittwoch, 8. März 2017

YACO Racing erneut mit Frey/Geipel und Audi im ADAC GT Masters

  • Rahel Frey und Philip Geipel im vierten Jahr in Folge Teamkollegen
  • Sächsischer Rennstall will an Vorjahreserfolge anknüpfen
bewährtes Duo Beo YACO Racing: Rahel Frey u. Philip Geipel
Foto: ADAC-Motorsport
Kontinuität heißt die Devise bei YACO Racing in der Saison 2017. Das Team aus Plauen setzt wie im Vorjahr im ADAC GT Masters einen Audi R8 für Rahel Frey (31/Schweiz) und Philip Geipel (31/Plauen) ein. Für das Duo ist es bereits das vierte gemeinsame Jahr in der „Liga der Supersportwagen“, die vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben in die neue Saison startet. Alle Rennen werden live und in voller Länge von SPORT1 übertragen.

„Wir setzen auf Altbewährtes“, so Teamchef Uwe Geipel. „Rahel und Philip fahren schon seit 2014 zusammen. Dadurch ist das ganze Team sehr eingespielt und mögliche Fehlerquellen werden im Vorhinein eliminiert. Neben dem Erfolg ist uns auch der Spaß wichtig, und da passt Rahel ideal zu uns.“

YACO Racing gewann 2016 – im ersten Einsatzjahr der zweiten Generation des Audi R8– das zweite Rennen in Zandvoort und holte beim Heimspiel auf dem Sachsenring mit Platz zwei einen weiteren Podestplatz. Philip Geipel beendete die Saison als Gesamtachter. Teamkollegin Frey, die ein Rennwochenende ausließ, verbuchte den neunten Gesamtrang. So weit vorn lag bis zu diesem Zeitpunkt kein YACO-Racing-Fahrer seit dem Einstieg des Teams ins ADAC GT Masters im Jahr 2012. Keine Überraschung also, dass das Duo Frey/Geipel auch in der kommenden Saison unverändert bleibt.

2017 soll an die Leistung des Vorjahres angeknüpft werden. Uwe Geipel: „Wir sind im vergangenen Jahr mit beiden Fahrern unter die ersten zehn der Gesamtwertung gefahren, und das, obwohl wir fünf Rennen ohne Punkte erlebt haben, da wir unverschuldet in Kollisionen verwickelt waren. Wir wollen ohne Ausfall über das Jahr kommen und kontinuierlich punkten. Das ist der Garant, dass man am Ende vorn dabei ist. Das letztjährige Meisterteam hat auch nur einmal gewonnen, stand aber sechs weitere Male auf dem Podest.“