Samstag, 19. Mai 2018

DTM: Stimmen der BMW-Piloten zum Samstagsrennen am Lausitzring

Zwei Fahrer auf dem Podium, fünf Fahrer in den Top-10: BMW hat beim dritten DTM-Rennen auf dem Lausitzring ein starkes Ergebnis erzielt. Timo Glock (GER) fuhr mit dem DEUTSCHE POST BMW M4 DTM auf den zweiten Platz, gefolgt von Philipp Eng (AUT) auf dem dritten Platz im SAMSUNG BMW M4 DTM. Für Eng war es sein erstes DTM-Podium. Auch Bruno Spengler (CAN, BMW Bank M4 DTM), Marco Wittmann (GER, BMW Driving Experience M4 DTM) und Augusto Farfus (BRA, Shell BMW M4 DTM) erreichten die Plätze fünf, sieben und zehn. Joel Eriksson (SWE, BMW M4 DTM) überquerte als Zwölfter die Ziellinie.

Marco Wittmann (Rennergebnis: 7. Platz):
"Es war ein sehr chaotisches Rennen. Ich hoffe wirklich, dass es allen Fahrern, die an den Unfällen beteiligt sind, gut geht. Es sah wirklich ernst aus, als sich René Rast überschlug. Wichtig war in der richtigen Runde den Boxenstopp zu absolviereb, da das Feld so eng bei einander lag. Edoardo Mortara hat gezeigt, dass man mit dem perfekten Timing einen großen Schritt nach vorne machen kann. "
Augusto Farfus
Foto: Jens Hawrda
Augusto Farfus (Rennergebnis: 10. Platz):
"Es ging darum, es bis zum Ende dieses Rennens zu schaffen. Es war schwierig, während des Rennens die richtige Balance des Autos zu finden. Aber wir haben es geschafft."
Timo Glock
Foto: Jens Hawrda
Timo Glock (Rennergebnis: 2. Platz):
"Vor allem müssen wir froh sein, dass es allen Fahrern, die heute Unfälle hatten, gut geht. All diese Vorfälle haben das heutige Rennenes zu einem sehr kurzen Sprint-Rennen gebracht, aber unsere Strategie hat sich am Ende ausgezahlt. Die Reifen brauchten ein bisschen zu lange, um ins richtige Arbeitsfenster zu kommen. Ich denke, wir hätten sogar etwas aggressiver in Sachen Strategie sein können. Aber natürlich bin ich froh, dass ich das Podium erreicht habe und ich freue mich auch für Philipp, der ein tolles Rennen gefahren ist. Er hatte bisher ein sehr gutes Wochenende und war sehr schnell. Zwei Autos auf das Podium zu bringen, ist ein großartiges Ergebnis für BMW. "

Philipp Eng (Rennergebnis: 3. Platz):
"Ich bin sehr glücklich mit diesem dritten Platz in meinem dritten DTM-Rennen. Es hätte kaum besser laufen können. Ich hatte am Ende keinen DRS, aber Edoardo Mortara war sehr schlau. Dann konnte Timo auch an mir vorbeigehen. Das dämpft jedoch meine Stimmung nicht. Wir haben heute eine echte Mannschaftsleistung gezeigt. Ein großes Dankeschön an unsere Ingenieure - seit Hockenheim haben wir gute Arbeit geleistet. "
Bruno Spengler
Foto: Jens Hawrda
Bruno Spengler (Rennergebnis: 5. Platz):
"Ich persönlich bin nicht total glücklich. Ich lag über weite Strecken des Rennens auf dem zweiten Platz, musste mich aber letztendlich mit Platz fünf begnügen. Ich finde es nicht ideal, dass wir so früh gestoppt haben. Positiv ist, dass wir wieder einige Punkte gesammelt haben. Insgesamt ist es ein sehr positiver Tag für BMW. Ich hätte gerne das Podium erreicht, aber jetzt müssen wir uns auf das morgige Rennen konzentrieren."

Joel Eriksson (Rennergebnis: 12. Platz):
"Das war ein sehr hartes Rennen für mich. Im Qualifying lief es nicht so gut. Im Rennen passierte dann eine Menge, und der IndyCar Neustart  war für mich nicht ideal. Ich kam nicht voran, sondern viel zurück. Ich war ein paar Mal zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich muss dieses Rennen vergessen und hart arbeiten, um mich auf morgen vorzubereiten. "